Liebe Frau Schuster, mein Sohn ist jetzt ein Jahr alt und trinkt nachts immer noch mind. 3 Flaschen Milch a 240 ml (mal mehr mal weniger), d.h. er schläft immer 2-3 Stunden und will etwas trinken. Wir haben schon 2 Mal versucht durch Verdünnung der Milch etc. die Milch abzugewöhnen, allerdings wurde er jedes Mal so krank, dass wir aufgrund von Dehydratation ins Krankenhaus mussten, denn er wiegt nicht sehr viel und hat dementsprechend nicht viele Reserven. Vor über einer Woche sind wir nach einer schwerden Norovirusinfektion erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Er wurde dort über Magensonde und Zugang mit Flüssigkeit und Nahrung ernährt. Inzwischen hat er sich gut erholt und auch wieder zugenommen. Nachts hat es sich allerdings zu einer ganzen Katastrophe entwickelt. Er wacht jede Stunde auf und weint, wir haben das Gefühl, dass er HUnger hat, er trinkt auch, wenn wir ihm was anbieten. Ich merke aber auch, dass es seiner Verdauung gar nicht gut tut, er hat Blähungen und hat in der Nacht oder am frühen Morgen "köttelartigen" Stuhl und natürlich auch Bauchschmerzen. Instinktiv würde ich sagen, dass ihm eine Abgewöhnung des Trinkens nachts gut tun würde, aber ich will ihn nicht physisch und psychisch überfordern, er war nach dem Krankenhausaufenthalt auch sehr verstört. Was denken Sie, was wir da am besten machen sollten? Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen. MfG Nazli
Mitglied inaktiv - 09.02.2009, 08:42