meine beiträge bzgl. bevorzugung WICHTIG

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: meine beiträge bzgl. bevorzugung WICHTIG

Hallo Frau Schuster! ich füge ihnen hier die antwort von dr. posth auf meine frage ein, die ich auch ihnen stellte. wissen sie, wir waren nun erst 5 tage in der spielgruppe und die pädagogin hat sich keinmal um meine tochter, auch nicht ein einzigstes mal liebevoll bemüht, sondern immer nur bei den anderen und die kontaktaufnahmeversuche meiner tochter, die ich ihnen berichtete und die die pädagogin abwehrte oder sogar ignorierte, habe ich ihnen auch geschrieben. da ich denke, dass herr dr. posth recht hat und das verhalten der pädagogin nicht gut und falsch war, möchte ich sie nun darauf ansprechen. bitte, könnten sie mir sagen, wie ich dies am geschicktesten machen kann? ehrlich gesagt, hatte ich bei dieser pädagogin anfangs ein sehr gutes gefühl und dachte auch, sie würde auf uns eingehen und somit unterstützen, doch genau das gegenteil. bitte sagen sie mir, wie ich vorgehen könnte, denn ich glaube ,meine tochter möchte generell schon weiterhin in diese gruppe gehen, doch ich kann sie unter den vorfällen und unter solchen umständen keinesfalls alleine dort lassen, denn wenn die p. nicht auf sie eingeht, kann ich das nicht verantworten .bitten helfen sie mir nochmal!!!! danke sehr und hier der text von herrn dr. Posth: Hallo, schon richtig, daß die Welt und das Leben hart sind. Aber Härte zu erträgen lernt ein Kind nicht durch Enttäuschung und Ablehnung, sondern nur das deren Gegenteil, nämlich Vertrauen und Angenommensein. Sicher war die Pädagogin im Konflikt, als drei Kinder gleichzeit an ihre Hand wollten. Aber sie hat den Konflikt nicht gut gelöst. Sie hätte z.B. die Kinder darauf hinweisen können, daß sie keine drei Hände hat, und dann die Kinder fragen sollen, was sie nun machen soll. Oder sie hätte sich zum dem weinenden Kind herunter begeben können und dieses erst einmal trösten, um dann die Handfrage mit den drei Kindern zu klären. Notfalls hätte sie auch ein Kind dadurch aufwerten können, daß dieses irgendetwas "Wichtiges" tragen dürfte, usw. Pädagogik erzwingt eben viel Phantasie! Einem Kind die Hand zu verweigern ist die schlechteste Lösung, weil es von diesem Kind einsicht verlangt, die es noch nicht haben kann. Da sie mit der Loslösungsfrage Recht haben, sollte die Erzieherin versuchen, ihren Fehler wieder auszugleichen. Vielleicht kommt sie Sie ja einmal zu Hause besuchen. Laden Sie sie zu Kaffee und Kuchen ein. Ihre Tochter ist natürlich dabei. Das wirkt oft Wunder. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 16.09.2006, 13:53



Antwort auf: meine beiträge bzgl. bevorzugung WICHTIG

Hallo Ratsuchende Auch wenn ich, wie ich schon schrieb, vermute, dass Sie das Verhalten der Erzieherin nicht ändern können werden, können Sie sie einmal in einer KONKRETEN Situation fragen, warum sie z.B. nicht die Hand Ihrer Tochter ergriffen hat oder warum sie auf einen Kontaktwunsch Ihrer Tochter nicht reagiert hat. Die Erzieherin privat zum Kaffee o.Ä. einzuladen, halte ich eher für ungeeignet, da die Erzieherin ALLEN gerecht werden muß und -wie Sie selbst es wünschen- ALLEN Kindern gegenüber gleich und gerecht handeln sollte. Sie erkennen: Auch Fachleute haben nicht immer die gleiche Meinung und entscheiden können nur Sie, die Sie Ihre Tochter und die jeweilige Situation am Besten kennen.- Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 17.09.2006