Liebe Frau Schuster, ich hoffe Sie können uns helfen denn wir sind mit unserem Latein am Ende. Es geht um unsere Tochter Selina, zwei Jahre alt, und ein echt süßes aufgewecktes Mädel. Und jetzt kommt das große ABER, wir haben ein Schlafproblem das sich langsam ganz schön negativ auf uns Eltern auswirkt. Wir bringen Selina und ihre große Schwester Alissa, fünfeinhalb, abends gegen 19 Uhr ins Bett. Nach einigen Malen wieder Aufstehen und aus dem Zimmer kommen hat es Selina dann auch geschafft und ist eingeschlafen, wobei man aber sagen muss das sie wirklich hundemüde ist und wenn sich einer von uns mithinlegt ist sie auch innerhalb von zwei Minuten eingeschlafen, aber das ist ja auch nicht die optimale Lösung. Jedenfalls haben wir uns damit arrangiert. Was aber schlimmer ist und uns Eltern langsam jedliche Kräfte raubt ist das sie früh immer schon sehr zeitig munter ist.Heute früh kam sie 4.16 Uhr. Sie musste auf Toilette pullern, bekam dann eine neue Windel und wir haben sie wieder ins Bett gebracht. Aber an Schlafen war nicht mehr zu denken. Sie steht immer wieder auf, macht das Licht an, wandert in der Wohnung rum. Es macht aber nicht den Eindruck das sie ausgeschlafen ist, da sie gähnt und müde wirkt. Meistens schläft sie mir auch dann nachdem Frühstück nochmal auf der Couch im Wohnzimmer ein und schläft dann 20 bis 30 Minuten. Nachmittags wenn wir die große Schwester aus dem KIGA holen schläft sie mir auch meistens nochmal im Auto ein. Mittagsschlaf macht sie keinen mehr seit sie keinen Schnuller mehr hat. Ich hab aber den Eindruck das sie noch einen bräuchte, aber auch hier führt kein Weg rein das sie sich ins Bett legt und wenigstens ne Stunde ruht. Die Quittung bekomme ich dann nachmittags zwischen 16 und 17 Uhr dann habe ich nämlich einen richtigen kleinen Terrorzwerg zuhause. Wenn sie ihre Nickerchen hatte ist sie nur nörgelig, wenn sie die Nickerchen nicht hatte ist sie absolut unausstehlich und schreit und weint und läßt sich auch nicht beruhigen. Manchmal schläft sie dann etwas auf der Couch und ist hinterher noch mehr durch den Wind. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich kann sie ja nicht schon 17 Uhr ins Bett bringen, dann ist sie vielleicht schon um drei munter. Länger wachhalten klappt auch nicht. Mittagschlaf klappt überhaupt nicht egal was wir bisher versucht haben. Mein Mann ist berufstätig und dementsprechend braucht er seinen Schlaf, seit einem Monat haben wir unsere dritte Tochter die mich nachts zweimal zum Stillen weckt. Vor der Geburt war es ja mit dem zeitigen Aufstehen kein Problem aber jetzt ist es wirklich unerträglich. Haben Sie vielleicht noch eine Idee wir das in den Griff bekommen können? Es würde mir ja schon reichen wenn sie wenigstens bis um sechs schlafen würde. LG Jana
Mitglied inaktiv - 03.02.2009, 09:59