ich hatte vor kurzem eine frage an ihre forums- kollegin G. Ochel-Mascher gestellt und bekam eine sehr nette antwort. nun habe ich weitere fragen und bin etwas ungeduldid, bis mittwoch zu warten. deshalb wende ich mich nun an sie. es geht um die eingewöhnung meiner 2-jährigen tochter in die krippe. wir sind mittlerweile in der dritten woche, da alles nicht so einfach ist. anfangs war die trennung gar kein problem. marlene ging sehr gerne hin, hatte aber dann manchmal eine "krise" beim mittagessen oder schon vorher, so dass ich sie holen sollte. dann "übten" wir das längere wegbleiben von mama und es ging bis auf den mittagschlaf ganz gut. sie kann noch nicht dort schlafen und ich holte sie totmüde gegen drei uhr ab. ich denke, das braucht wohl einfach seine zeit. sowie das wickeln lassen von der betreuerin, was sie nicht zulässt. weshalb ich mich nun an sie wende: seit zwei tagen streikt marlene hinzugehen und weint plötzlich ganz fest bei der trennung (sie hat sich nach dem abschied gut trösten lassen und schön gespielt). heute habe ich es nicht über's herz gebracht und rief an, ich kann mein kind nicht zwingen, in die krippe zu gehen. sie weint zu bitterlich. wir machen nun eine pause. vielleciht war alles zu viel und anstrengend für sie. vielleicht hat sie angst, sie müsse immer hingehen, weil die eingewöhnungszeit jetzt so intensiv ist. dabei wird sie dann nur zwei tage die woche gehen. aber das ist schwierig zu erklären. ich weiss nicht, was ich tun soll, wenn sie nächste woche wieder so weint und nicht gehen möchte. ich kann sie doch nicht zwingen. ich bin dankbar für jeden zuspruch oder rat.
Mitglied inaktiv - 04.08.2006, 18:10