Frage: kleinkind quengeln weinen

Hallo Hätte gern mal ihren rat. Mein sohn 2,5 jahre ist seit er ca 1jahr alt ist sehr weinerlich quengelig - oft für uns erwachsene ohne grund. Und das auch meist nur bei Mama.viele sagen bereits verzogen. Aber ich bleibe eigentlich bei meinem standpunkt. Ein nein bleibt auch bei mir ein nein. Aber schimpft papa kommt er zu mama. Kommt mama wieder heim weint er. Kommt papa heim freut er sich. Er will auch oft nicht nach Hause und ich weiß nicht warum.er ist zwar gern unterwegs. Aber es zehrt an meinen nerven. Er kann auch eine frage 100 mal stellen bis manihm zuhört bzw antwort gibt. Was kann ich tun? Gruß

von Andrea E. am 27.05.2015, 16:12



Antwort auf: kleinkind quengeln weinen

Liebe Andrea E., Ihr Sohn freut sich, wenn der Papa nach Hause kommt, kommen Sie nach Hause ist er erleichtert. Dies drückt er mit Tränen aus. Sie sind seine engste Bezugsperson, von Ihnen möchte er beschützt und getröstet werden: Papa schimpft, Kind weint und läuft zu Mama. Würden wir Erwachsenen nicht auch gerne getröstet werden, wenn uns etwas Unangenehmes widerfahren ist? Wir rufen eine Freundin an und erzählen unseren Kummer. Viele Kinder handeln so, wie Ihr Sohn. Erst wenn sie älter werden, machen sie ihren Frust mit sich selbst aus. Draußen ist die Welt so aufregend, so spannend. Zu Hause ist alles wie immer. Ihr Sohn ist neugierig. Er möchte die Welt entdecken. Versuchen Sie gelassen zu bleiben. Sie wissen, dass er versucht, Sie umzustimmen, wenn Sie nach Hause wollen. Das ist immer so und wird vermutlich noch eine Weile so bleiben. Akzeptieren Sie diesen Umstand und es wird Ihnen leichter fallen, mit der Situation umzugehen. Wichtig ist, dass Sie nicht anfangen, mit Ihrem Sohn zu diskutieren oder Kompromisse einzugehen, nicht in seinem Alter. Sie sagen, es geht nach Hause, dann geht es nach Hause. Antworten Sie gleich, wenn Ihr Sohn eine Frage stellt, dann muss er sie nicht 100 Mal stellen. Können Sie ihm gerade nicht antworten, dann sagen Sie ihm, dass Sie sich gleich um ihn bzw. seine Frage kümmern, aber erst noch dieses oder jenes zuende erledigen. Mit Verzogen hat das Verhalten Ihres Sohnes nichts zu tun. Das Weinerliche ist eher Charaktersache und wird sich im Laufe der Zeit legen, wenn er für sich gelernt hat, dass er damit nicht weiter kommt. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 29.05.2015



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