Kindergarten

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kindergarten

Hallo Frau Schuster, mein Sohn (3J.) geht seit januar in den kindergarten.vorher hat er zu 95%die zeit nur mit mir verbracht.er ist zwar 3x die woche in eine spielgruppe gegangen, ohne mich, aber ansonsten hat er seine "freizeit"nur mit mir verbracht.seit er in den kindergarten geht, ist er sehr anhänglich geworden. er möchte einfach nur ständig mit mir zusammen sein. ich darf nicht einmal den raum verlassen. abends geht er zwar in seinem bett schlafen, ich muß mich jedoch immer neben ihn leben, bis er eingeschlafen ist. ca. 2-3std. später wird er dann wach und schaut im wohnzimmer nach, ob ich da bin. dann muß ich ihn wieder in sein bett bringen und ein wenig bei ihm bleiben. am späten abend, kommt er dann zu mir und meinem mann ins bett. wenn ich ihn dann wieder in sein bett bringen möchte, fängt er an zu weinen und sagt, ich soll bei ihm bleiben. er hatte seit dez.03 3mittelohrentz.gehabt und ist somit auch sehr anhäglich geworden.malen macht ihm nicht besonders viel spaß und wenn er doch malt,dann meißt in den farben schwarz und traurige gesichter. ich möchte dabei nicht unerwähnt lassen,daß ich überwiegend nur schwarze kleidung trage. meine frage nun an sie. was meinen sie, verhält er sich auffällig?wie kann ich ihn dazu bewegen, sich auch mal wieder ein wenig alleine in seinem zimmer zu beschäftigen oder alleine einzuschlafen? ich denke das thema "alleine" ist eben das größte problem für ihn. für ihre baldige antwort im voraus lieben dank. fee

Mitglied inaktiv - 05.04.2004, 12:17



Antwort auf: Kindergarten

Hallo Fee Erklären Sie Ihrem Sohn, dass Sie sich auch manches Mal alleine fühlen, wenn er im Kiga ist, dass aber Jede(r) seine "Arbeit" hat und Sie sich dann eben gemeinsam auf den Feierabend und die freien Tage freuen wollen. Gönnen Sie Ihrem Sohn zum Einschlafen das Anhören einer "Bettkassette" und legen Sie ihm mitfühlend ein Kuscheltier als Beschützer und Trösterle ins Bett, mit der Begründung, dass Niemand dann alleine schlafen muß. Bieten Sie ihm für den Fall des Aufwachens das Aufziehen einer Spieluhr oder eines Musikmobiles an, deren Melodie ihm den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern wird. Beschäftigen Sie sich tagsüber häufiger gemeinsam in seinem Zimmer; geben Sie ihm dort hin und wieder eine konkrete Anregung, während Sie "mal kurz" Dies oder Jenes erledigen müssen, mit dem Versprechen, anschließend sofort zurückzukehren. Dieses Versprechen gilt es natürlich einzuhalten und ihn dann freudig zu begrüßen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 05.04.2004



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