hallo,
meine tochter ist knapp 10 monate alt und ziemlich auf mich fixiert ( wird auch noch viel gestillt ). sie bleibt kaum bei jemand anderem auf dem arm ohne zu weinen. jetzt hab ich allerdings ein tolles jobangebot bekommen.ich hätte dann aber mehrere termine täglich und müßte mein baby bei oma, tante oder im kiga lassen. verkraftet das mein sensibelchen, oder ist es noch zu früh? ich wäre halt bereit noch zu warten, wenn es für sie das beste ist. gibt es die optimale lösung? die oma könnte nur nachmittags..., und zuviel durcheinander ist doch auch nicht gut, oder? Ich wollte sie eigentlich mit 1,5 jahren in einen montessorie-kiga bringen. währe der überhaupt geeignet?
DANKE
Mitglied inaktiv - 09.02.2003, 11:25
Antwort auf:
kiga, fremdbetreuung, montessorie
Hallo Mandy
Geeignet ist jeder Kiga, in dem Ihre Tochter sich wohl fühlt und mit dessen Erziehungsmethoden Sie ebenfalls überwiegend zufrieden sind. Wichtig ist auch, dass der Kiga sich nicht allzu weit von Ihrem Wohnort entfernt befindet, da die Kinder sich auch außerhalb des dortigen Aufenthaltes -z.B. zu Geburtstagen usw.- treffen möchten.
Bis zum Kiga-Eintritt rate ich Ihnen zu immer möglichst der gleichen Bezugsperson (außer Ihnen) und zu einer ausreichenden Eingewöhnungszeit. Kann Ihre Mutter z.B. nicht zu allen Zeiten, in Denen Sie Ihrer Tätigkeit nachgehen, sollten Sie die Betreuung durch eine (geprüfte) Tagesmutter in Erwägung ziehen, damit Ihre Tochter nicht immer hin- und hergerissen wird, da jede Bezugsperson einen individuellen Betreuungs-Stil hat -auch, wenn sie sich noch so gut mit Ihren eigenen Vorstellungen von Erziehung identifiziert.-
Sonntägliche Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 09.02.2003