Kiga - ein voller Erfolg :o)))))

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Kiga - ein voller Erfolg :o)))))

Hallo Frau Schuster, hoffe, Sie haben sich von all der Schreiberei hier gut erholt ;o) Lukas geht nun die 5. Woche in den neuen Kindergarten (nun doch nicht Waldorff sondern ganz normal) einen Ort weiter. Und.... siehe da... weder hyperaktiv noch sonst was. Er ist ein gaaaanz normales, sogar eher stilles Kind. Die Erzieherinnen quasseln uns nicht jedes mal voll, mit dem, was an unserem Sohn sooo schrecklich ist. Im Gegenteil, sie sagen gar nichts. Sagen einfach "tschüss Lukas bis morgen". Ich muss schon eher nachfragen, wie es denn so läuft. Und sie sagen "gut". Er hat dort Turnstunde, Wandertage... Dies machen auch andere Erzieherinnen, so dass er gar nicht die Chance hat sich an eine zu klammern, wie im alten Kiga. Er ist viel draussen, sie haben Matschlöcher und Malblöcke draussen. Klettertürme, Dreiräder. Und er wird zu nichts gezwungen. Er geht dort ganz allein aufs Clo und bastelt wie ein Wilder. Er darf die Erzieherinnen mit Vornamen ansprechen und geht bereits 4,5 Stunden vormittags !!! Es sind dort 5 Gruppen und alle Erzieherinnen strahlen, winken. Einfach supertoll ! Liebe Grüsse von einer begeisterten Nina, die allerdings im Nachhinein vom alten Kiga noch mehr geschockt ist. Das sowas nicht kontrolliert wird kann ich nicht verstehen. Die hätte unseren Sohn zum Psychologen geschleift.

Mitglied inaktiv - 01.08.2001, 10:35



Antwort auf: Kiga - ein voller Erfolg :o)))))

Hallo Nina Es freut mich sehr, dass es Ihrer ganzen Familie jetzt so gut geht. Es bewahrheitet sich doch immer wieder, dass man sich den KiGa genauestens anschauen und auch mit den Erziehern sprechen sollte, bevor man sein Kind endgültig dort anmeldet. Schließlich möchte man ja ein zufriedenes Kind, das von Fachkräften im Einvernehmen mit den Eltern in seiner Entwicklung so gefördert wird, das es in eine sichere Selbständigkeit geführt wird. Leider gibt es auch heute immer noch Eltern, die froh sind, ihr Kind für einige Stunden "aus den Füßen" zu haben ohne darüber nachzudenken, ob Das der Entwicklung förderlich ist oder nicht. Eine Kontrolle ist nur möglich durch beteiligte, verantwortungs-bewußte Eltern, die sich nicht Alles gefallen lassen und auch mal höflich (versteht sich von selbst) gewisse Sachverhalte hinterfragen. Bei behördlichen Kontrollen gibt es bei den Erziehern wie bei allen Menschen leider immer wieder Personen, die sich wunderbar verstellen können und Alles zu ihrem eigenen Vorteil kehren.- Alles Gute und viel Freude!

von Christiane Schuster am 01.08.2001



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