Frage: Kiga-Eingewöhnung

Liebe Frau Ubbens, ich habe eine Frage bezüglich der richtigen Eingewöhnung in den Kindergarten. Meine Tochter war im Juli 3 Jahre alt und wird von mir bzw. von meinen Eltern betreut (wenn ich bei der Arbeit bin - derzeit 20 Stunden Woche). Da es in unserer Umgebung keine Kinder im Alter meiner Tochter gibt und auch kaum Spielgruppen vorhanden sind, dachte ich es wäre für meine Tochter gut, bereits jetzt in den Kindergarten zu gehen. Wurde mir vom Kinderarzt auch empfohlen, um die Sprachentwicklung meiner Tochter zu fördern (Latetalkerin). Wir wurden vom Kindergarten im Sommer einmalig zum Kennen lernen eingeladen und nun war Kindergarten Start. 1. Tag 2 Stunden.: meine Tochter ist brav allein da geblieben und hat nicht geweint. 2. Tag 3 Stunden: Ich konnte ohne Probleme den Kindergarten verlassen. Meine Tochter war brav und hat nicht geweint. 3. Tag 4 Stunden: meine Kleine ist brav da geblieben, aber kurz bevor ich sie abholte, hat sie zu weinen beginnt. 4. Tag 4 Stunden: Die Kindergartentante musste meine Tochter von mir loseisen und die Kleine hat dann über 1 Stunde geweint. Dann hat man mich angerufen und ich bin mit im Kindergarten geblieben. Seither (heute Tag 7 - immer 4 Stunden) muss ich im Kindergarten bleiben. Meine Tochter spielt und macht toll mit, muss mich aber immer sehen können. Da ich nur noch 4 Tage Urlaub hab und dann immer vormittags zur Arbeit muss, wollte ich anfragen, wie ich am besten Vorgehen soll? Meine Tochter schreien lassen? Sie aus dem Kindergarten nehmen? Ich weiss nicht weiter? Bitte dringend um Hilfe! LG Bianca

von biaboe am 18.09.2017, 20:38



Antwort auf: Kiga-Eingewöhnung

Liebe Bianca, geben Sie Ihrer Tochter etwas von Ihnen mit in den Kindergarten, womit sie sich trösten kann. Vielleicht tragen Sie regelmäßig einen Schal, den sie mitnehmen kann oder Sie schenken ihr einen kleinen Beschützer (Kuscheltier). Sicherlich kann es hilfreich sein, wenn Sie Ihre Tochter noch einmal für ein paar Tage früher abholen, damit sie nicht an den müden Punkt kommt und sich zu sehr nach ihrer Mama sehnt. Evtl. können dies die Großeltern übernehmen, wenn Sie noch arbeiten müssen? Entwickeln Sie ein kleines Ritual. Vielleicht kann die Erzieherin Ihre Tochter auf den Arm nehmen und beide stellen sich ans Fenster, um Ihnen zum Abschied zu winken? Ihre Tochter hat einen Tröster (die Erzieherin) direkt bei sich und sie kann sehen, dass Sie wirklich gehen und weinen ihr nicht weiter hilft. Eine Stunde weinen ist sehr lang. Besprechen Sie mit den Erzieherin, dass diese Sie ggf. schon nach 10 Minuten anrufen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 20.09.2017



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