Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist 26 Monate und hat seit Säuglingsalter die empfohlenen Bettgeh-Rituale genießen dürfen. Diese variieren je nach Alter, aber wir hatten bis auf wenige Phasen immer ein wunderbar schlafendes Kind, was ich fast zu 100% auf eben diese Rituale zurückführe. Nun geht es leider bei meinem Sohn ( 13 Wochen) drunter und drüber. Meist liegt die Große kaum im Bett, da fordert er schon lautstark seine Flasche ein und ein liebevolles Streicheln oder Massieren fast unmöglich. Schläft er dann zufrieden nach seinem Bäuerchen auf meiner Schulter ein, brauche ich noch nicht mal mehr ein Liedchen summen sondern kann ihn einfach ins Bett legen. Wir versuchen zumindest ihm durch gedämpftes Licht zu zeigen, dass jetzt bald geschlafen wird, da meine Tochter dann im Bett ist, ist es auch deutlich ruhiger. Reicht das für ein Ritual? Mein Mann kommt leider sehr spät von der Arbeit und kann das nicht übernehemen. Noch habe ich starke Hoffnung, dass es sich bald alles ein wenig besser einpendelt und ich auch noch etwas mehr Zeit für meinen Sohn abends habe. Meinen Sie, ich kann auch noch ein wenig warten mit einem immer wiederkehrenden Ritual oder prägt ihn das schon in so jungem Alter? Lieben Dank für Ihre Einschätzung. Linda
Mitglied inaktiv - 16.11.2009, 13:02