Haben sie irgendwelche tipps?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Frage an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens Diplom Sozialpädagogin

Frage: Haben sie irgendwelche tipps?

Hallo, mein tochter gleich 8monate alt hat öfters richtige wutanfälle und schreit auch sehr viel wenn sie nicht das bekommt was sie will wie z.B. Meine Brust oder wenn wir essen geb ich ihr immer ein stück brot oder etwas vom teller was sie schon darf aber wenn sie dann nichts mehr hat wird sofort geschrien oder sie führt etwas auf..sie hat schon ihren karakter das schon sehr früh.wie kann ich sie beruhigen oder einfach ihr helfen..ich weiss nicht weiter..sie schläft auch noch immer in meinen armen ein und möchte auch nicht alleine im bett einschlafen und in der nacht kommt sie alle 2 stunden aber das ist eher weil ich noch stille würde ich sagen. Sie geht ab nächsten monat in die kita deswegen möchte ich sie ein wenig daran gewonen..sie geht nämlich auch nicht gerne zu jemanden auf den arm oder so sie möchte nur mich und ihren vater.

von Lisarol89 am 11.04.2016, 14:14



Antwort auf: Haben sie irgendwelche tipps?

Liebe Lisarol89, das Schreien Ihrer Tochter, wenn sie etwas möchte, wird bald wieder aufhören. Sie wird mit der Zeit lernen, dass sie auch ohne Schreien ein neues Stück Brot bekommt usw. Noch ist sie sich da nicht sicher und meint, lautstark auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen zu müssen. Solange es für Sie in Ordnung ist, können Sie Ihre Tochter weiterhin auf Ihrem Arm einschlafen lassen. In der Kita wird es auch ohne Ihren Arm gehen. Oftmals sind die Erzieher bei so jungen Kindern/Babys auf die unterschiedlichsten Schlafgewohnheiten eingestellt und kümmern sich entsprechend. Zudem stellen sich die Babys auf die neuen Gegebenheiten sehr schnell ein und schlafen z.B. auch ohne auf dem Arm zu sein ein. Ihre Tochter wird sich im Laufe der Eingewöhnung von Ihnen lösen und sich auch von den Erziehern auf den Arm nehmen lassen. Vertrauen Sie Ihrer Tochter, dass die Loslösung funktioniert. Gehen Sie mit einem positiven Gefühl an die Kita heran, damit sich Ihre Gefühle auch auf Ihre Tochter übertragen können. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 12.04.2016