Guten Abend Frau Schuster, ich muss für zwei Tage zu einem Kongress, 7 Stunden von meinem Heimatort entfernt. Das bedeutet für meine Tochter (2 Jahre alt und wird regelmäßig noch abends und morgens gestillt), dass ich zwei Nächte gar nicht da bin und in der dritten Nacht erst um Mitternacht. Sie geht bisher fast ausschließlich mit mir ins Bett - hin und wieder ging es auch mit Babysitter, mit dem Papa ist es schwieriger, aber er ist sehr liebevoll, sie geht nur meist erst dann mit ihm. Die Alternative wäre, sie mitzunehmen, auf dem Kongress gibt es immer wieder Blöcke von 2 Stunden, in denen nicht viel passiert und ich könnte mich mit ihr beschäftigen, bisher hatte ich sie stets dabei. Dieses Mal aber fürchte ich, die Autofahrt könnte einfach zu anstrengend sein und dann auch noch mitten in einer Großstadt und insgesamt ist der Kongress so wichtig, dass ich Sorge hätte, sie zu stressen. Zuhause ist sie bei ihrem Bruder, ihrem Vater und einem Au Pair in liebevoller rundumBetreuung, aber sie ist ist eher eine, die keine Kompromisse macht. Nun habe ich schon Bauchschmerzen, aber wie ich es auch drehe, mitnehmen oder hier lassen, es ist zum Verzweifeln. Ich erwarte gar keine klare Antwort, aber vielleicht könnten Sie mir einen Tipp geben, wie ich zu einer vernünftigen Entscheidung komme (absagen ist leider nicht möglich). Vielen Dank.
Mitglied inaktiv - 13.04.2004, 21:03