Hallo
Ich weiß garnicht genau wie ich es schreiben soll, also ich fang einfach mal an.
Also ich habe 2 Kinder 2,5 und 1 Jahr alt und jetzt bin ich trotz Pille das 3. mal SS vielleicht mach ich mir einfach schon zu früh Sorgen, aber ich habe schreckliche Angst was auf mich zukommen wird unser 3. kommt Ende Mai anfang Juni.
Unsere Beiden sind eigendlich 2 sehr ausgeglichen und liebe Kinder sie zanken sich zwar, aber das ist eigendlich kaum der Rede Wert, da wir von Anfang an darauf geachtet haben das jedes Kind seine Zeit mit Papa und Mama auch mal alleine geniesen kann.Am Anfang war es mit Sarah etwas schwierig, aber nachdem sich alles eingespielt hatte und sie merkte das sie sich auch trotz Baby auf uns und unsere Liebe verlassen konnte wurde es wieder besser.
Aber ich weiß nicht wie das mit 3 Kindern werden soll zumal Sarah in den Kiga gehen soll und ich angst habe das sie sich dann abgeschoben fühlt.
Wie und wann kann ich die Kinder und mich am besten auf das was da kommt vorbereiten?
Oliver wird dann noch keine 2 Jahre sein und Sarah ist dann gerade 3.
Ich habe Angst ob ich das schaffe und noch allen Kindern gerecht werden kann.
Vielen Dank
Mitglied inaktiv - 28.09.2001, 13:53
Antwort auf:
Geschwister
Hallo Tanja
Sehen Sie der Geburt Ihres 3.Kindes voller Spannung und Freude entgegen und lassen Sie Ihre Beiden so weit wie möglich an dieser Freude teilhaben.
Wecken Sie bei Sarah schon jetzt den Stolz, die große Schwester sein zu dürfen, die schon viel mehr kann als ihr Bruder und erst recht als das Baby, das noch ständig auf die Hilfe von Anderen angewiesen sein wird. So kann sie auch schon bald den KiGa besuchen, in dem sie viele neue Lieder und Spiele lernt, die sie ihrem Bruder und dem Baby beibringen kann. Außerdem hat sie dort bestimmt viele Freunde, die genau so alt sind wie sie und die mit ihr dann spielen können, wenn Sie sich um Oliver und um das Baby kümmern müssen.-
Zeigen Sie den Beiden, wie Ihr Bauch immer mehr wächst und schauen Sie sich gemeinsam Fotos von den Beiden an, als sie selbst ein Baby waren. Stellen Sie gemeinsam Überlegungen an, wo das Baby schlafen soll und lassen Sie sich helfen, Bilder für`s Zimmer zu malen, Besorgungen zu machen, usw. Je mehr Zuversicht Sie selbst ausstrahlen und je intensiver Sie Ihre Kinder an den bevorstehenden Veränderungen teilnehmen lassen umso selbstverständlicher werden sich Alle auch verhalten können. Außerdem scheinen die Beiden einen ganz lieben Papa zu haben, der ihnen und auch Ihnen stets unterstützend zur Seite stehen wird!-
Freuen Sie sich und vertreiben Sie die Angst, indem Sie die Freude an Ihre Familie weitergeben!!
Alles Gute, schauen Sie nach vorn und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 28.09.2001