Fläschen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Fläschen

Hallo, Wir haben eine etwas ungewöhnliche situation. und zwar haben wir uns dazu entschieden unserer tochter mit fast zwei jahren zu weihnachten ein fläschen zu schenken weil sie den ganzen herbst so sehr danach gequängelt hat. eigentlich war es vor allem der schnuller und dann kam das fläschen noch dazu. ist ja auch egal jedenfalls hatte sie bis dato beides noch nie!! mich nerft das quengeln nach dem fläschen aber ungemein, so dass ich es voll und ganz meinem man übertragen habe für das fläschen zu sorgen. dazu kommt das wir auch eigentlich noch morgents und abends gestillt haben was jetzt natürlich auch nicht mehr so atraktiv ist, wobei dass widerum ok ist weil bald das nächte kind kommt. so hat die flasche auch ihre positive seite, was bleibt ist die unerfahrenheit weil es eben bei uns ganz neu ist. Welche regeln sollt man im umgang mit fläschen beachten? sie läuft z.b. oft mit dem fläschen im mund bzw. zwischen den zähnen durch die wohnung ohne richtig zu trinken, auch hat sie weniger hunger weil sie eben grade ein fläschen getrunken hat. es ist häftig mit welcher energie sie es sich das fläschen einfordern kann so energisch ist sie bei sonst keiner sache. wir haben bis her eben nur eine regel, kein fläschen wenn wir gemeinsam am tisch essen, und die ist auch schon voll akzeptiert (bis auf ein paar ausnahmen natürlich) kurz um ist es ok wenn wir es jetzt erstmal recht locker handhaben, oder sollten wir die sache mehr reglemetieren oder sogar wider abschaffen, weil wie ich so höre so richtige flaschenkinder werden eignedlich mit 2 entwöhnt. Infos für eine flaschenunerfahrenenstillmami ;-) Danke

Mitglied inaktiv - 23.01.2009, 20:30



Antwort auf: Fläschen

Hallo Ratsuchende Bitte loben Sie -auch im Hinblick auf die Geburt des Geschwisters- das Können und die Selbstständigkeit Ihrer Tochter. Zeigen und sagen Sie ihr, wie stolz Sie darauf sind, bald nicht nur ein Baby sondern auch ein "großes Mädchen" zu haben, das bereits selbstständig essen und aus einer Tasse oder einem Becher wie Mama und Papa trinken kann. Da Ihre Tochter nun aber auch mal gerne aus einer Flasche trinkt obwohl sie schon recht groß ist, erklären Sie sich zu einem Kompromiss bereit, indem es die Flasche nur zu einem bestimmten Zeitpunkt gibt. Dazu schlage ich Ihnen eine Flasche nach dem Wachwerden vor (wenn nicht gestillt wird), eine Flasche als Nachtisch NACH dem gemeinsamen Mittagessen und evtl. eine Flasche zum gemeinsamen "Nachmittags-Kaffee", bzw. NACH dem Abendessen. Mit Flasche im Mund sollten Sie Ihre Tochter nach Möglichkeit gar nicht herumlaufen lassen, da sich sowohl in der Milch als auch am Schnuller (Säure-)Bakterien befinden, die den Zahnschmelz angreifen. Dazu können Sie aber zusätzlich auch noch mal unsere Zahnärztin: Frau Dr. med. Freundorfer befragen. Liebe Grüße, erholsames Wochenende und: bis bald?

von Christiane Schuster am 24.01.2009



Antwort auf: Fläschen

Hallo Wie sie es schreiben hört es sich ja recht entspannt an und wir befinden uns schon auf dem richtigen weg. momentan ist die haupt bezugsperson mein mann und so ist die regeleinhaltung etwas lockerer, mal sehen was ich bewirken kann um das rumlaufen mit dem fläschchen zu reduzieren. was die zeiten angeht sieht es wohl recht ähnlich aus zudem wie sie es vorschagen wobei da ließe sich auch noch verbesseren es eher als nachtisch als als vorspeise zu handhaben (wobei die quengel intesität grade vor dem essen wie bekanntlich bei vielen besonders hoch ist). soweit vielen dank für die wochenendantwort, ein schönen sonntag wünsche ich ihnen

Mitglied inaktiv - 24.01.2009, 19:47