Es war furchtbar....

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Es war furchtbar....

Hallo! Ich habe einen ganz schrecklichen Nachmittag hinter mir.... Mein Kleiner ist 3 und hat sich mit einem Freund aus dem kiga verabredet der ist 4. Mein großer ( 6) spielt eigentlich immer mit dem bruder von ihm, aber der hatte keine Zeit. Nun war es das erstemal so, daß der kleine einen zum spielen hatte und er nicht. ständig wollte er mitspielen, was die 2 auch zuließen, aber immer wollte er dann der anführer sein usw. somit habe ich ihm gesagt, er soll die 2 spielen lassen und dasß er ja auch nicht immer möchte das sein bruder mitspielt, wenn er besuch hat...... man ist der abgedreht. das wäre ungerecht, daß er keinen da hat usw. ich habe ihn dann in sein zimmer geschickt, damit er sich abreagiert und angeboten danach was mit ihm zu spielen..... irgendwann kam er dann auch , aber ich mußte ständig bei den anderen gucken, da die ja auch noch nicht so wirklich ordentlich spielen. zum schluß haben wir dann alle zusammen ein spiel gespielt, aber auch da gab es geheule, als es sich andeutete wer verliert......die karten flogen durch die küche...... naja, alles ein lernprozess.....da ich jedoch in der 35 SSW. bin, brauche ich solche nachmittage gerade erstrecht nicht......... Danke fürs zuhören....... Gruß ronja

Mitglied inaktiv - 23.11.2009, 18:36



Antwort auf: Es war furchtbar....

Hallo Ronja Damit sich die Enttäuschung, selbst keinen zum Spielen zu haben und auch die Wut bei Ihrem älteren Sohn nicht aufschaukeln, rate ich Ihnen, den jeweiligen Sohn ohne Spielkamerad rechtzeitig zu einer ansprechenden Aktivität anzuregen oder ihn einen anderen Freund besuchen zu lassen. Vielleicht ist es möglich sich abzusprechen, dass Ihre Söhne vorläufig überwiegend Andere besuchen oder dass Sie stundenweise ein älteres Kind als Babysitter um die Betreuung der Kinder bitten? Über die Aufstockung des Taschengeldes wird sich bestimmt Jemand freuen und Sie könnten Ihre Nerven schonen, bzw. auch mal an sich denken. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 24.11.2009