Hallo Frau schuster, ich habe heute mal zwei Fragen. hintergrund ist das mein mann und vater meiner Kinder (4Jahre und der kleine 10 Monate) im Januar verstorben ist. Also mein großer ist "eigentlich" sauber. Tja bis auf einmal in der nacht. Immer in der Zeit zwischen 22.30 Uhr und 24.00 Uhr pullert er ein. Meistens fällt dies in eine Traumphase und er wird dann wach, weil die hose naß ist. ich bin mir nicht sicher ob das normal ist oder mit dem tod seines vaters zusammenhängt, da er jeden abend nach ihm fragt und genau wissen will was mit ihm passiert ist. Ich schimpfe nicht mit ihm und beruhige ihn wenn er dann doch eingepullert hat. gibt es sonst noch was was man tun kann - es ist immer nur einmal, ansonsten muß er nichtmal nach dem aufstehen gleich aufs klo. Dann fallen leider häufig seine trotzphasen mit seiner trauer zusammen. ich tue mich manchmal schwer diese von "normalen" trotzanfällen zu unterscheiden. gibt es hier tricks??? Meine Umwelt hält dann immer alles für trotz, doch ich kann mittlerweile die Signale gut deuten, ernte jedoch oft unverständnis. Eine Theraphie möchte ich mit meinem Sohn eigentlich nicht machen, der er sich sonst nicht verändert hat (bestätigt auch der KIGA)und ich ihm sonst scheinbar genug sicherheit geben kann. Vielen lieben Dank für eine Antwort und sorry für den langen Text. Liebe Grüße Annett & Rasselbande
Mitglied inaktiv - 16.08.2005, 13:10