Frage an
Christiane
Schuster
Sozialpädagogin
Hallo Frau Schuster, heute brauche ich auch mal Ihren Rat. Sara (22 Monate) wird seit wir im Oktober auf Lanzarote waren jede Nacht wach und fordert ihre Flasche. Bekommt sie die nicht, schreit sie alles zusammen bis wir mit den Nerven am Ende sind und nachgeben. Ich denke das es einfach nur Gewohnheit ist, aber wie bekommen wir das wieder weg? Liebe Güße Melanie
Mitglied inaktiv - 07.02.2003, 21:10
Hallo Melanie Da Sara sicherlich auch schon aus einem Becher trinken kann, stellen Sie ihr einen auslauf-sicheren Becher in greifbare Nähe des Bettes oder ans Fußende, falls sie noch im Gitterbett schläft. Erlauben Sie ihr, sich selbst den Becher zu nehmen, wenn sie in der Nacht Durst hat.- Da sie aber wahrscheinlich statt Durst "nur" den Wunsch nach liebevoller Zuwendung haben wird, bieten Sie ihr mitfühlend ein Kuscheltier als "Beschützer" an, das sie knuddeln kann, wenn sie nachts wach wird. Ebenso gut geeignet um zufrieden wieder einschlafen zu können, ist eine Spieluhr, die sich Sara bei Bedarf einige Male selbst aufziehen kann. Erinnern Sie sie an diese Einschlafhilfen. Wecken Sie gleichzeitig die Freude auf ein morgendliches, gemeinsames Kuschelstündchen im "großen" Bett. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?
von Christiane Schuster am 08.02.2003
gute nerven und durchhalte vermögen konsequent sein wenn mann/frau nein sagt bei dem nein bleiben , ansonsten schreit sie so lange bis sie das bekommt was sie möchte .ihre flasche das dauert ca 1 bis 2 wochen ,dann wird es besser . ( ein sack voller guter nerven und durchhalte vermögen) viel glück und ganz viel kraft dabei
Mitglied inaktiv - 07.02.2003, 21:48
df
Mitglied inaktiv - 08.02.2003, 12:22
...Bin eine andere Tanja und finde,daß ist gar nicht sooo krass,vielleicht ein wenig falsch Ausgedrückt... Ich denke auch du mußt einfach konsequent bleiben und ihr auf keinen Fall Nachts die Flasche geben(bevor jetzt alle wieder schreien"das arme Kind muß verdursten!!":WENN sie Durst hat,gibts eben Wasser...:0) Denke Nachts ne Flasche ist nur eine "Angewohnheit"und hat nix mit Durst(oder Hunger )zu tun! Wenn sie nach der Flasche verlangt,dann erklärst du ihr daß es eben in der Nacht jetzt keine Flasche mehr gibt,wenn sie dann brüllt helfen tatsächlich nur gute Nerven und Ruhe. Geh immer wieder hin und sage ihr,daß es keine Flasche mehr gibt-egal wie lang und wie laut sie brüllt. Das ist dann mal 3 Tage hart,aber danach wird sich die Sache erledigt haben... LG (auch)Tanja
Mitglied inaktiv - 08.02.2003, 14:27
Hallo , ich hab mir am DO das buch "jedes Kind kann schlaffen lernen" gekauft , da unser 23 1/2mon. alter sohn schon seit monaten nicht einschlaffen wollte und ständig wach wurde und in den lezten wochen schlief papa ganze nacht über bei ihm. Gestern war die erste Nacht wo wir nach diesem Buch vorgegangen sind und die erste die er allein in seinem bett schlief! Zwar wars gestern sehr schwer beim hinlegen , dafür wurde er nachts nur einmal wach für ne halbe std dann schlief er wieder:-) Das hätte ich nieeemals erwartet! Kann das Buch nur empfehlen , man braucht allerdings gute nerven und stehvermögen. Alles Gute Luna21
Mitglied inaktiv - 08.02.2003, 20:12
dieses berüchtige Buch :o( kann auch alles vershclimmern! einige kommen danmit kalr und andere wieder rum nicht! ich kenne eine Familie die haben Jhr kind auch nach diesen Formeln gehandelt und haben jetz ein Ängstliches kind das anchts alptäume hat! ja ok es muss nicht von de Methoden sein aber es könnte!! LG silvia
Mitglied inaktiv - 08.02.2003, 21:53
Hallo , ja , das ist klar dass es nicht unbedingt für jedes kind geeignet ist. Wir machen das auch nicht soo "hart" wies da steht. Wir bleiben z.B länger bei ihm und wenn er rauskommt bleibt er auch bissel auf dem Arm ( aber in seinem Zimmer)und wir kuscheln. Wir gehen auch öfters zu ihm ins Zimmer wenn er weint , also nicht genau wie es in dem Buch steht. Bei uns hat es sich jedenfalls bewährt , heute hat es nur halbe std. gedauert bis er , natürlich ohne zu schreien , eingeschlaffen ist :-)Ich mein nur , dass es sich für verzweifelte Eltern lohnt das durchzulesen und dann zu entscheiden was man weiter macht. Ali ist ein sensibles Kind und ein sturkopf , deswegen wollten wir das nicht genau nach dem Buch machen , würden wir auch nicht übers herz bringen , sondern etwas sanfter , aber sehr entschlossen , und es klappt:-) Gruß Luna21
Mitglied inaktiv - 08.02.2003, 23:25
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