Aufwachen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Aufwachen

Hallo mein Sohn ist jetzt 18,5 Mon alt und hat immer sehr gut geschlafen morgens immer so bis 8.00-8.30 Uhr . Er geht jeden Abend freiwillig zwischen 20.00- 20.30 Uhr ins Bett . Schlafen gehen ist für Ihn nicht schlimmes wir haben Ihn auch immer so erzogen das Schlafen etwas schönes ist. Es gibt immer ein kleines Ritual mit Musik und Geschichten und schon schläft er . Seit zwei Wochen aber wacht er jeden Morgen so um 5.30 auf uns weint ganz fürchterlich ich kann Ihn erst beruhigen wenn ich ihn aus den Bett hole. Er will dann immer nicht mehr einschlafen und spielt in seinem Zimmer, bis dann nach ca. einer Stunde doch die Müdigkeit wiederkommt und er noch einmal einschläft, wo auch immer, auf dem Fußboden, in meinem Bett o.ä.Da ich jeden Morgen um 6,30Uhr aus dem Haus muß habe ich sonst immer das Babyphon zur Oma gebracht ( wir wohnen alle unter einem Dach ) nun bringe ich meien Sohn immer direkt runter. Ich habe nun den Verdacht das er jetzt Angst hat da neulich einmal das Babyphon nicht gleich funktioniert hat und Oma Ihn geholt hat als Sie ihn weinen hörte. Sonst hat er immer gerufen Oma Oma. Ich weiß jezt echt nicht wie ich ihn dazu bringen kann das er weider länger schläft und auch nicht mehr so weint wenn er aufwacht vielleicht haben Sie ja ein paar Tips. Vielen Dank Susanne

Mitglied inaktiv - 03.07.2001, 12:56



Antwort auf: Aufwachen

Hallo Susanne Wahrscheinlich hat Ihr Sohn wirklich Angst, allein und hilflos zurück gelassen zu werden. Erlauben Sie ihm in seinem Bett zu spielen, bis Sie gemeinsam die Wohnung verlassen um zu Oma, bzw. zur Arbeit zu gehen. Legen Sie schon abends ein wenig weiches Spielzeug ans Fußende des Kinderbettes. Dieses Spielzeug kann er dann mit zur Oma nehmen um Damit seinen "Morgen-Schlaf" abzuhalten. Es wird bestimmt nicht lange dauern und er wird morgens so lange schlafen, bis Sie die Wohnung verlassen. Allein in der Wohnung lassen sollten Sie ihn nicht mehr ohne seinen Willen, da sich dann wahrscheinlich seine Ängste vertiefen würden. Alles Gute und: bis bald?

von Christiane Schuster am 03.07.2001