Hallo Frau Schuster unser Sohn 5,3 Jahre hat wahrscheinlich ein Hörverarbeitungsproblem( sagt zumindest der Ergotherapeut) seit er ganz klein ist reagiert er auf lautere Geräusche z.B. Bohrmaschine sehr ängstlich er brüllt und schreit,krallt sich an uns und lässt sich nur schwer beruhigen.Seit dem 27.12 als der erste Silvester- Knaller los ging ist er völlig verschreckt.Er schläft nur noch mit den Fingern in den Ohren möchte in seinem zimmer nicht mehr alleine spielen nur bei Licht schlafen usw. Geräusche welche er bereits kennt z.B das klappen der Wohnungstür verängstigt ihn total. Er ruft dann und weint manchmal, hat natürlich auch Bauchweh- weil er Sorgen hat. Ich habe mehrmals versucht mit ihm zu sprechen ihm erklärt das man das neue Jahr gefeiert hat usw.Wenn er etwas hört was ihn verschreckt frage ich was hast du gehört und wir haben gemeinsam darüber gesprochen dann ist erstmal wieder gut bis zum nächsten Geräusch.Momentan hat sich das so gesteigert das er beim fallen einer Jacke vom Haken völlig verschreckt fragt was das war...Langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.Vielleicht muß man noch sagen mein Sohn ist sonst ein kerniger Typ plappert den ganzen Tag ist selbst sehr laut .Hat eben hier und da seine Problemchen ( Motorik,Sprache) Lt. Ärzten hat er eine Wahrnehmungsstörung und ist Entwicklungsverzögert. Der Hörtest war ok. Aber wie gesagt seit Weihnachten ist er verändert. Einerseits möchte ich manchmal durchgreifen und nicht ständig laufen wenn er ein Problem hat anderseits sehe ich einen kleinen Jungen der mir scheint wirklich ein Problem zu haben. Was haben Sie für einen Rat?Vielen Dank für Ihre Mühe
Mitglied inaktiv - 05.01.2010, 21:15