6-Jähriger und sein Benehmen in der Schule

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: 6-Jähriger und sein Benehmen in der Schule

Hallo Frau Schuster. Unser 6 Jähriger Sohn geht seit dem Sommer in der Vorschule. Er hat noch eine fast 3 Jährige Schwester. Seit ein Paar Wochen verhält er sich auffällig in der Schule. Er ärgert andere Kinder, sprich; mit Sand/Eis schmeißen, Treten, hat sogar einmal ein Mädchen ins Gesicht gespuckt, hat Spielzeug kaputt gemacht. Ein Gespräch hat schon mit der Lehrerin stattgefunden, wonach er auch sofort wieder aufhörte. Jetzt fängt es aber wieder an. Er ist sehr beliebt in der Klasse und sehr Einfühlsam. Sein bester „Freund“ in der Klasse (sie treffen sich aber nicht privat) ist ein echt wilder, und ich habe das Gefühl er will da Eindruck hinterlassen oder mithalten. Nach den Vorfällen dürfte er in der Klasse auch erstmal nicht mit seinem „Freund“ zusammen Spielen. Sein Verhalten passt insgesamt nicht zu ihm, sagt die Lehrerin auch. Wie haben auch zu Hause noch mal mit ihm darüber geredet. Was sollen wir nun tun, jetzt wo es wieder anfängt. Sollten wir ihn dafür bestraffen, Fernsehverbot oder ähnliches? Oder reicht es wieder alles mit ihm zu besprechen? Wie haben gerade angefangen mit Sport in seiner Freizeit. Ist er vielleicht nicht ausgelastet, er ist ja auch der älteste in der klasse? Vielen Dank für Ihre Hilfe und hoffentlich ein Paar Tipps. Viele Grüsse Mette

Mitglied inaktiv - 18.02.2009, 09:57



Antwort auf: 6-Jähriger und sein Benehmen in der Schule

Hallo Mette Bitte lassen Sie zunächst einmal medizinische Ursachen für beschriebenes Verhalten möglichst ausschließen, wie z.B. eine Wahrnehmungsstörung oder eine Hör-, bzw. Sehschwäche. Ein ADS wurde bereits ausgeschlossen, bzw. besteht nicht der geringste Verdacht auf eine Hyperaktivität? Hat er "nur" einen recht großen Bewegungsdrang, wird sich sein Verhalten vermutlich bessern, wenn er in einer sportlich-orientierten Interessengruppe seinem Temperament entsprechend gezielt gefordert und auch gefördert wird. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 18.02.2009



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