13 Monate und "distanzlos"

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: 13 Monate und "distanzlos"

Mein 13 Monate alter Sohn hatte noch keine "Fremdel"Anzeichen und in meiner Umgebeung tauchen Mahnungen auf: "Heimkinder sind distanzlos"?? Das ist er: er ist (KiTa-Kind) überaus kontaktfreudig, bei Erwachsenen etwas vorsichtiger, aber Kinder faßt er oft schnell an - womit er immer häufiger auf Erschrecken oder Abwehr stößt. Sicher kommt da jetzt manche Enttäuschung auf ihn zu. Wieviel Fremdeln "muss" sein?? Herzlichen Dank für Antworten & Meinung

Mitglied inaktiv - 03.06.2002, 13:31



Antwort auf: 13 Monate und "distanzlos"

Hallo Annette Je sicherer sich ein Kind fühlt, umso weniger fremdelt es.- Ihr Sohn hat von Anfang an gelernt, dass ihm die Kinder in der Gruppe und auch im Beisein von vertrauten Erwachsenen keinen (größeren) Schaden zufügen. Warum sollte er sich dann ängstigen, bzw. fremdeln?- Gleichzeitig ist er mehrere Bezugspersonen gewohnt, die sich ihm scheinbar alle gleich liebevoll genähert haben. Auch in dieser Hinsicht ist ein Fremdeln überflüssig. Wird er später verschiedene Zusammenhänge kennenlernen und sie nicht gleich zuordnen können, wird eine gewisse Scheu vor Fremdem schon noch eintreten. Warten Sie diesen Zeitpunkt gelassen ab. Erklären Sie ihm so oft wie möglich, warum andere Kinder sich nicht von Jedem anfassen lassen möchten und zeigen Sie ihm, dass er leichter Kontakte knüpfen kann, wenn er Andere zum gemeinsamen Spiel auffordert. Liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 03.06.2002



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