Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Cata am 03.12.2019, 7:21 Uhr

Wenn reden nicht hilft...

Wie setzt ihr denn ein gewisses Maß an Ordnung durch?
Beispiele:
Rucksäcke, Jacken, Instrumente werden einfach auf die Treppe geworfen. Wenn beide da sind, ist schier kein Durchkommen mehr.
Stelle ich den Korb mit gefalteter Wäsche hin, wird die nicht weggeräumt. Der Korb steht nach ner Woche noch im Wohnzimmer. Ich kippe ihn dann aus, hilft auch nicht.
Handtücher im Bad werden auf den Boden geworfen.
Wenn das Toilettenpapier alle ist, wird meine Toilette benutzt.
Flaschen werden aus dem Keller geholt, Leergut bleibt auf der Küchentheke stehen.
Schmutzige Wäsche bleibt einfach im Zimmer liegen, Betten werden nicht gemacht.
Sportsachen bleiben im Spind in der Schule und werden monatelang nicht mitgebracht zum Waschen.
Auf dem Piano stapeln sich Berge von Noten, die man sicher einheften könnte.
Sämtliche Türen werden immer offen stehen gelassen, außer ihre eigenen.

Die Beiden sind 15 und 12.
Bei der Großen hatte ich das Problem nicht.

Sachen nicht waschen geht ohne Probleme drei Wochen. Mein Sohn hat sich schon einen Pack Unterhosen gekauft und geht auch in der Jogginghose zur Schule.
Wie lange müsste ich das durchhalten, und wer will dann diese Menge Wäsche bewältigen?
Ich bitte beide täglich darum Schuhe aufzuräumen, Jacken aufzuhängen, etc.. Langsam fehlt mir die Puste jedem hinterherzurufen: „Tür zu!“
Mein Sohn kommt auch täglich zu spät zur Schule. Er steht einfach nicht 10 min eher auf. Er kann auch morgens schnell nochmal Klavierspielen. Ist für ihn nicht schlimm.

Konsequenzen fallen mir da keine ein. Der Kleinen könnte man vllt. Das Telefon wegnehmen. Dann malt oder schreibt sie eben.

Heut morgen ist bei mir grad mal wieder das Maß voll.

 
32 Antworten:

Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Philo am 03.12.2019, 8:16 Uhr

Ich würde Prioritäten setzen.

Sportsachen kommen nicht zum Waschen - nicht meine Sachen, dann sind die halt nicht gewaschen
Schmutzige Wäsche bleibt im Zimmer liegen - dann hat er / sie eben nix zum Anziehen, weil nicht gewaschen werden kann. Und nach 3 Wochen muss er / sie eben selbst waschen.
Saubere Wäsche wird nicht aufgeräumt - dann wird sie vors / ins Zimmer gestellt - nicht mein Zimmer.
Noten am Klavier - eine Ablage organisieren oder wegräumen (ob eingeheftet oder nicht, wäre mir egal)
Flaschen werden nicht aufgeräumt - ein neuer Kasten wird erst gekauft, wenn die Flaschen immer zurück gebracht werden, sonst gibts Leitungswasser.
Betten sind nicht gemacht - nicht mein Bett.
WICHTIG wäre mir lediglich das Durchkommen im Haus - jedes Ding hat seinen Platz und wird dahin geräumt.
Meine Frage ist: Warum ist Dir das alles so wichtig??

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Aussitzen hilft nicht!

Antwort von Lillimax am 03.12.2019, 8:22 Uhr

Hallo,

leider funktioniert die Methode Aussitzen oder Auflaufen lassen nicht, das ist eine Illusion. Du musst Dich durchsetzen, und fertig. Dafür braucht`s übrigens keine Bitten - denn Du bittest ja nicht um etwas, sondern setzt etwas Selbstverständliches durch -, sondern Ansagen. Und Du brauchst auch keine „Konsequenzen“, weil Du immer sofort darauf bestehst, dass die Sache jetzt erledigt wird.

Ich mache das so, dass ich den jungen „Delinquenten“ herbeizitiere, und dann räumt er sein Zeug weg - was sonst? Das ist die einzige Methode, die funktioniert. Sei ruhig lästig, es macht nix, wenn sie maulen. Halte durch, es wird dann besser.

LG

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Ich pfeife konsequent zurück ....

Antwort von Caot am 03.12.2019, 9:46 Uhr

….meine wissen ganz genau, was dann folgt, wenn ich rufe. Das scheine ich wohl in einem gewissen Ton zu machen ….. auf jeden Fall kommen die Herrschaften dann.

Alles was mich stört (nicht alles an deinen Aufzählungen stört mich jetzt in meinen Prioritäten) zeige ich auf. Stehen also die Teller rum, rufe ich die Teens in die Küche. Liegt die Jacke, das Instrument noch da, die Handtücher auf dem Boden …. pfeife ich die Teens runter.

Ich rufe gerne. Da wird schon noch der Augenblick kommen, wo sie es lieber gleich weg räumen, ohne das ich rufen muss. Ich rufe zwar immer noch, aber schon deutlich weniger.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von cube am 03.12.2019, 10:12 Uhr

Ich mache es mit unserem deutlich jüngeren Kind auch so, wie hier schon gesagt wurde: ich pfeife zurück und bestehe darauf, dass erst mal die Jacke aufgehangen wird. Ich muss eigentlich gar nicht darauf bestehen - es ist mehr so eine Erinnerung a lá "deine Jacke?" und dann wird sie eben aufgehangen.
Pack doch mal alles (also auch Flaschen, Noten, Geschirr etc), was die beiden so rumliegen lassen zusammen und lege es auf ihr Bett. Wasche dann eben nur deine Sachen. Schließ deine Toilettentüre halt mal ab.
Und wenn sie dann keine Klamotten mehr haben können sie selber waschen und wegräumen, Toilettenpapier kaufen etc.

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mit Tür abschließen, löst du das Problem aber nicht ....

Antwort von Caot am 03.12.2019, 10:31 Uhr

...außerdem schadet man sich so selber. Da musst du dann immer den Schlüssel rum schleppen und wenn es mal dringend ist, findet man den dann garantiert nicht.

Ich würde gleich "am Schlawicken" packen. Symbolisch natürlich.

Auch das Zeug auf's Bett legen … meine würden das ganz locker einfach auf ihren Fußboden legen und die Schultern zucken. Außerdem musste ich es ja ins Zimmer tragen.

Eigentlich hilft nur konsequent einfordern. Ohne schuldhaftes verzögern wie der Jurist da sagt. Meine wollen ja eigentlich in Ruhe gelassen werden, so wenig wie möglich tun. Wenn ich sie aber nicht in Ruhe lasse, stört sie das. In der Folge wird eben (noch nicht alles, aber vieles) weg geräumt. So störe ich eben nicht beim daddeln.

Wenn es mir arg zu doof wird, setze ich den Küchentimer. Ich sage das an, gebe die Zeit vor, drücke provokant auf den Timer und gehe wieder meiner Arbeit nach. Zu 90% kommt dann ein "fertig" -Ruf noch bevor der Timer klingelt. In seltenen Fällen muss ich dann los gehen. Aber spätestens hier wird "aufgeräumt" oder eben das zu erledigende Ding angegangen.

Ab und an lass ich auch alle 5 mal gerade sein. Nehme eben den Wäschekorb selber mit nach oben. Aber das ist jetzt etwas was mich nichts o stören würde.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Maxikid am 03.12.2019, 10:35 Uhr

Redest Du gerade von meiner Große und meinem Mann?
Bei meiner Tochter hilft wirklich nichts, selbst Bekannte aus ihrer Klasse kommen schon nicht mehr zu besuch, weil es bei ihr so unordentlich ist, die Oma hat auch gesagt, dass sie erst wieder zu besuch kommt, wenn sie aufgeräumt hat. Ist ih so etwas von egal....Wenn sie dann doch alle paar Monate mal aufräumt, ist der ganze Schrankinhalt innerhalb von 2 Tage wieder komplett in ihrem Zimmer verstreut.
Mein Mann kommt nach hause und lässt seine Jacke auch einfach auf dem Boden liegen, seine Schmutzkleidung wasche ich auch nicht, wenn sie nicht im Behälter landet. Er kauft sich dann einfach etwas Neues....er war als Kind schon so. Ich könnte durch drehen....Aber, Wein hilft.....ganz viel Wein...Lach. Solange die Zimmertür zu ist...geht es noch, dann muss ich es nicht sehen. Aber wenn sie mal geduscht hat...das Badezimmer gleicht einem Kriegsschauplatz...LG

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von pauline-maus am 03.12.2019, 10:53 Uhr

grundlegend wirst du das gerade nicht ändern können , es ist ein dauerkampf
würde ich mich verweigern in haushalt und co, würde meine tochter das in keinster weise stöhren, sie würde ewig trocken toast essen , bei bedarf neues kaufen und das chaos um uns herum gar nicht sehen
da ich festgestellt habe , das es an ihrer spärlichen zeit liegt;), das sie nicht die kleinsten normalen dinge( wie von dir beschrieben )schafft.
somit habe ich mich dann in immer wiederkehrenden momenten bereit erklärt ,ihr freiräume zu schaffen und sie knallhart vom wlan genommen.
nach erbärmlichem geschrei , macht sie dann doch , mit dem ziel vor den augen, den heiligen gral in form des wlan wiederzubekommen

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Maxikid am 03.12.2019, 11:02 Uhr

Das W-lan habe ich auch schon einmal ausgeschaltet, und danach ging es dann gar nicht mehr. Mir war es egal, da ich immer ins netz kann, aber Madame hatte 2 Monate (ungewollt so lange) keinen Zugang. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich alles wieder zum Laufen gebracht habe, Telefon ging dann auch gleich nicht mehr.....Seit dem, hört sie zumindest, wenn ich sage, dass sie mal wieder zu viel daddelt.

LG

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von pauline-maus am 03.12.2019, 11:51 Uhr

ich muß aber gestehen, oft wäge ich ab , was stressfreier und zeitsparender ist, erziehungsmaßnahmen beim teen oder schnell selber bereinigt
dann räume ich eben tasse und teller vom stubentisch( 30 sec) , als wie ewig rumzulabern, mich zu ärgrn , sanktionen einzusetzen um dann doch noch selber alles wegzuräumen

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von lejaki am 03.12.2019, 12:07 Uhr

"Rucksäcke, Jacken, Instrumente werden einfach auf die Treppe geworfen. Wenn beide da sind, ist schier kein Durchkommen mehr."

Ich beordere hartnäckig runter zum Aufräumen. Nachdem es eine zeitlang gar nicht funktionierte und auch auf Rufen keiner kam, habe ich die Ranzen und Jacken einfach mal draußen in den Garten gestellt in den Regen (kein Guss) und das dann angekündigt. Ging schnell und seitdem kommen sie runter bzw nehmen die gleich mit raus.Gut,geht mit Instrumenten nicht, aber Jacken sind dann halt eben nass und es muss die nicht Lieblingsjacke getagen werden und Rücksäcke sind zumindest soweit wasserfest, dass die Schulsachen keinen Schaden nehmen für die kurze Zeit. Musste ich nur einmal machen.


"Stelle ich den Korb mit gefalteter Wäsche hin, wird die nicht weggeräumt. Der Korb steht nach ner Woche noch im Wohnzimmer. Ich kippe ihn dann aus, hilft auch nicht."

Hier auch, lege jeden Stapel auf die Treppe, wo jeder mehrmals täglich vorbei läuft. Ganz einfach, wenn einer was von mir möchte, helfe ich erst wenn der Kram verräumt ist. geht dann immer ganz schnell.


"Handtücher im Bad werden auf den Boden geworfen."

Kenne ich und werfe die konsequent weiter in die entsprechenden Kinderzimmer. Hier hat jeder deswegen seine eigene Handtuchfarbe und deswegen ist eine Zuordnung problemlos möglich. Seitdem geht es ganz gut, muss ich nur noch selten machen.

"Wenn das Toilettenpapier alle ist, wird meine Toilette benutzt."

Keine Lösung dafür, da wir 2 Toiletten haben und jeder beide benutzen darf. Hier stapeln sich eher die leeren Kloppapierrollen, die keiner in den daneben stehenden Mülleimer packt. Wenn das eine Klo dein eigenes ist und sonst keiner drauf darf, schließe es halt mal eine Weile ab und guck was passiert.

"Flaschen werden aus dem Keller geholt, Leergut bleibt auf der Küchentheke stehen."

Ist hier auch so, da aber nur wenige Flaschen und ich die nicht zuordnen kann, muss es entweder das Kind machen, das in dem Moment grade an mir vorbei läuft oder ich mach es.
Hauptproblem sind hier eher die leeren Flaschen in den Kinderzimmern. Die sammeln sich. Stört mich aber nicht, ich wohne da nicht. Wenn ich Pfandflaschen wegbringen will, reicht die bloße Androhung, dass ich gleich das Zimmer betrete und in allen Ecken nach Flaschen suche. Das will keiner und bringt die freiwillig runter.

"Schmutzige Wäsche bleibt einfach im Zimmer liegen, Betten werden nicht gemacht."

Stört mich nicht. Ich wasche nur das, was unten landet. Wenn jemand meint das alles wochenlang zu sammeln und dann mehrere Waschladungen auf einmal runter zu bringen - kein Problem. Darf er gerne selber wachen (wenn ich die Maschine grade nicht brauche), aufhängen und wegsortieren. Kann man ja gut zuordnen. Ist selten geworden, macht nur noch Tochter groß (16) ab und zu mal. Ich glaube von 13-15 hat sie ihre Wäsche deswegen immer komplett selber gewaschen und aufgehängt, da zu faul zum runter bringen.

"Sportsachen bleiben im Spind in der Schule und werden monatelang nicht mitgebracht zum Waschen."

Ist eklig, ja. Aber ehrlich, auch nicht mein Problem, wenn die Kinder stinkend Sport machen und sich die Sprüche ihrer Klassenkameraden dazu anhören müssen.

"Auf dem Piano stapeln sich Berge von Noten, die man sicher einheften könnte."

Würde ich wegräumen und gibt es erstmal nicht wieder ein paar tage. Sind sicher noch genug andere Noten da, oder?

"Sämtliche Türen werden immer offen stehen gelassen, außer ihre eigenen."

Keine Lösung für da, da wir immer alle Zimmertüren aufhaben außer Gäste WC, Schlafzimmer und HWR. Das klappt. Eigene Zimmer sind auch immer zu.

"Sachen nicht waschen geht ohne Probleme drei Wochen. Mein Sohn hat sich schon einen Pack Unterhosen gekauft und geht auch in der Jogginghose zur Schule."

Ja und? Wenn ermeint wegen nicht wachen sein Geld in neue Unterwäsche zu stecken und mit der immer gleichen Jogginghose zur Schule zu gehen? Kann dir doch egal sein.

"Wie lange müsste ich das durchhalten, und wer will dann diese Menge Wäsche bewältigen?"

Siehe oben mein Beispiel mit meiner Tochter die über 2 Jahre selber gewaschen hat und wirklich erst wenn gar nichts mehr da war. Darfst halt nicht einknicken dabei und doch dabei helfen.

"Ich bitte beide täglich darum Schuhe aufzuräumen, Jacken aufzuhängen, etc.."

Packe ich gerne mal weg, dann kann die Lieblingsjacke und die Lieblingsschue mal eben 2 tage nicht angezogen werden. Wer nicht aufräumt, hat selber Schuld.
Alternativ schmeiße ich es in den Flur auf einen Haufen und lasse alle antanzen und verräumen. Ignoriert hat mich dann noch keiner, denn wenn ich das mache, bin ich echt sauer.

"Langsam fehlt mir die Puste jedem hinterherzurufen: „Tür zu!“"

Müssen die Türen denn alle zubleiben? Gibt doch sonst so Teile zum dran amchen, womit die Tür automatisch zufällt. Vielleicht ist sowas was für dich? Bein uns ist wie gesagt alle soffen außer Schlafzimmer, HWR und Gäste-WC

"Mein Sohn kommt auch täglich zu spät zur Schule. Er steht einfach nicht 10 min eher auf. Er kann auch morgens schnell nochmal Klavierspielen. Ist für ihn nicht schlimm."

Ist doch auch nicht dein Problem. Da wird er doch von den Lehrern einen auf den Deckel bekommen.
Meine Kinder sind da inzwischen doch recht pünktlich, da sie, wenn sie den Schulbus deswegen verpassen bei welchen noch so ekeligem Wetter bzw im Winter im Dunkeln die 5km in den nächsten Ort selber zur Schule hin- und zurückfahren müssen. Ist jedem Kind (5. Klasse, 8.Klasse, und 10.Klasse bisher nur 2x passiert, sehr lehrreich das Ganze)


Ich finde, das sind logische Konsequenzen, die ich da anwende. Ich ärgere mich über sowas nicht und es ist sehr viel besser geworden bei den beiden Großen. Der Kleine (10) ist noch nicht pubertär, der macht sofort wenn ich was sage.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von lejaki am 03.12.2019, 12:10 Uhr

Hab die nicht gemachten Betten vergessen...
Das ist mir sowas von unwichtig. Ist doch nicht mein Zimmer, dass dann unordentlich aussieht. Selbst ich schaffe es morgens nicht immer mein Bett zu machen. Iatceh besser es länger auslüften zu lassen.

Sie Kinder wollen in stinkiger Bettwäsche schlafen? Na dann, ich muss ja nicht in deren Betten schlafen.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Mutti69 am 03.12.2019, 12:22 Uhr

Ich weiß jetzt spontan nicht warum, aber das klappt hier eigentlich ganz gut (Junge, fast 13).

Ok, häufig sage ich was, Kind nickt, alles klar...dann wird es doch nicht gemacht.
Ich frage nach, "oh, vergessen, gleich aber". Und dann wird es wieder vergessen.

Ich mach das dann häufig so, dass ich sehe, Kind geht hoch, ich rufe "Stop" und dann drücke ich ihm den Korb mit der Wäsche zum Hochtragen direkt in die Hand.
Also nicht nur was sagen, sondern die Aktion schon einleiten, einen Impuls geben.

Kleinere Sachen klappen zu 90 %. Tisch abräumen z.B.. Sonst lass ich es stehen und irgendwann checkt das Kind es dann und räumt doch schnell weg.
Es ist aber nie böse Absicht. Da rein, da raus, er vergisst es einfach.

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Re: vom Mann fangen wir gar nicht erst an...

Antwort von Cata am 03.12.2019, 12:27 Uhr


Der hängt seine Jacke im Esszimmer übern Stuhl, dekoriert seine Medikamente auf die Anrichte, legt das Blutdruckmessgerät auf den Tisch und stellt seinen Rucksack in die Küche und meint, er lebt schließlich hier und braucht Platz. Zum Glück lebt er nicht immer hier. Der Garten ist leider keine Option .
Die Kinder leben oben. Mein Sohn hat Staub gesaugt, weil ich ihm erklärt habe, dass bei dem Chipskonsum in ihrem Wohnzimmer die Speisemotten ihre Eier im Teppich ablegen würden, und dann die Mädchen aus dem Teppich gekrochen kämen. . Die Vorstellung fand er dann nicht lustig.
Das Kinderbad putze ich nur alle zwei Wochen, ich mags gar nicht sehen! Ich warte auf den Tag, wo mal einer von selber zum Lappen greift.

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Re: Den Wäschekorb

Antwort von Cata am 03.12.2019, 12:42 Uhr

Schütte ich ihnen heut Abend in ihrem Wohnzimmer aus, hab ich schon angedroht. Jacken und Rucksäcke fliegen in den Garten. Ach ja, die Klopapierrollen und der Badmülleimer, auch sowas Schönes.
Die Türen sind mir im Sommer auch egal.
Aber die Noten sind heilig. Da existieren mehrere Rucksäcke für Piano, für Violine, für Gitarre (schaut aus als sind 5 Kinder oben sind) und es gibt grad mehrmals wöchentlich ein Musical oder Konzert oder Chorauftritt. Da kann ich grad nicht dran, sonst bekommt der Leiter der Bigband oder der Chorleiter die Krise, wenn die Noten nicht passen. Gut, dass wir keinen Flügel haben, da wäre noch mehr Platz drauf um was zu stapeln.
Ich hätte halt lieber zwei Leuchter drauf anstatt diesen Haufen.

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Re: Den Wäschekorb

Antwort von Cata am 03.12.2019, 12:42 Uhr

Schütte ich ihnen heut Abend in ihrem Wohnzimmer aus, hab ich schon angedroht. Jacken und Rucksäcke fliegen in den Garten. Ach ja, die Klopapierrollen und der Badmülleimer, auch sowas Schönes.
Die Türen sind mir im Sommer auch egal.
Aber die Noten sind heilig. Da existieren mehrere Rucksäcke für Piano, für Violine, für Gitarre (schaut aus als sind 5 Kinder oben sind) und es gibt grad mehrmals wöchentlich ein Musical oder Konzert oder Chorauftritt. Da kann ich grad nicht dran, sonst bekommt der Leiter der Bigband oder der Chorleiter die Krise, wenn die Noten nicht passen. Gut, dass wir keinen Flügel haben, da wäre noch mehr Platz drauf um was zu stapeln.
Ich hätte halt lieber zwei Leuchter drauf anstatt diesen Haufen.

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Re: Ich pfeife konsequent zurück ....

Antwort von kaempferin am 03.12.2019, 12:57 Uhr

"….meine wissen ganz genau, was dann folgt, wenn ich rufe."
Nun bin ich doch mal sehr neugierig - was folgt denn dann? Bzw. welche Konsequenzen lässt Du dann genau walten? Wie gesagt, das interessiert mich nun wirklich.

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Re: Den Wäschekorb

Antwort von Jomol am 03.12.2019, 13:31 Uhr

? schräge Oberflächen auf dem Klavier? Also quasi so, daß alles nach der Seite runterfliegt und in der Mitte genug Platz für Deinen Leuchter?
Grüße,
Jomol

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Monroe am 03.12.2019, 16:34 Uhr

Du liest dich etwas duckmäuserisch. "Auf dem Piano stapeln sich Berge von Noten, die man sicher einheften könnte" könnte man? Wer ist "man"? Klare Ansagen ohne Vielleicht und ohne man.
Xy , du heftest die Noten ordentlich ein, sonst kommen sie in den Müll, mich nervt das Chaos auf dem Piano.
Xy, nimm deine Wäsche mit ins Zimmer und Bring mir den Korb wieder.
Yz, brauchst du dein Insteumen noch? Wenn ja, räum es bitte an seinen Platz, sonst suche ich einen Platz dafür.
Wenn das Instrument dann plötzlich weg ist, wird man beim nächsten Mal sicher eher daran denken es wegzuräumen. Vorausgesetzt jedes Ding HAT auch einen Platz?
Es ist immer leicht gesagt, dass das "weg" geräumt werden soll. Teenies haben selten Lust sich selbst einen Platz dafür zu überlegen.

Ich glaube bei euch ist es auch schon so eingeschliffen, dass du dir permanent den Mund fusselug redest und deine Kinder auf Durchzug schalten.
Eine Woche lang steht die Wäsche im Wohnzimmer?da hast du ein dickes Fell, mir wäre schön der Faden gerissen und ich hätte meinen Kindern die Wäsche aufs Bett gekippt. Danach ist es nicht mehr mein Problem, was damit passiert.

Ein Stück weit ist es eben auch normal, dass Jugendliche selten mitdenken im Haushalt und dazu obendrein auch keine Lust haben. Ich finde allerdings du fackelst zu lange und trägst ihnen zuviel hinterher.
Warum musst du die Sachen waschen? Erklär ihnen die Waschmaschine, dann ist es nicht mehr dein Problem, ob sie saubere Wäsche haben.
Da würde ich es mir ganz ganz einfach machen.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Baerchie90 am 03.12.2019, 17:04 Uhr

Ich würde wohl erstmal gucken, ob das bisherige Ordnungssystem überarbeitet werden kann.
Haben alle Sachen einen festen Platz, der bequem zugänglich ist?
Ist die Garderobe frei und übersichtlich?
Fehlen Haken im Badezimmer?
Können zusätzliche Wäschekörbe (im oberen Stockwerk / im Badezimmer / in den Kinderzimmern / wo auch immer sich dreckige Wäsche stapelt) die Lage entspannen?
Wie wäre es mit einem Sammelordner für die Notenblätter?
usw usf

Meine Kinder sind noch kleiner, 6 & 4 Jahre, und aktuell arbeiten wir am "Spielzeug-freiem Wohnzimmer", zumindest zum Abend hin, hätte ich das gerne so. Für den Fall, dass abends noch was liegen geblieben ist, habe ich drei Kisten im Wohnzimmer, in die eine kommt der Kram von Sohnemann, in die zweite von Töchterchen und in die dritte alles was mich sonst noch so stört. Die Kisten stell ich den beiden dann in die Kinderzimmer, so ist das Chaos mit wenigen Handgriffen schnell beseitigt. ^^

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Mutti69 am 03.12.2019, 17:23 Uhr

Ja, das stimmt, die Ordnungssysteme sollten vorhanden sein. Hier hat auch alles seinen FESTEN Platz.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Flirrengel am 03.12.2019, 18:46 Uhr

Mit den Noten hab ich einen Tip: Kauf verschiedene Projektmappen! Einmal Nix Band, Orchester, Unterricht.....die jeweiligen Noten sind dann immer einsortiert und können gut mitgenommen werden.

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Re: vom Mann fangen wir gar nicht erst an...

Antwort von Maxikid am 03.12.2019, 18:52 Uhr

Wie drollig, das mit dem Teppich. Merke ich mir

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Re: Och,

Antwort von Cata am 03.12.2019, 19:06 Uhr

wir hatten schon ein Notenregal, mit Namen und saisonal beschriftet. Da müsste man die Sachen gar einsortieren. Jetzt steht’s auf dem Boden. Ein großer Korb ist besser. Da kann man den Stapel vorsichtig ablegen, falls man denn doch mal das Piano öffnen will oder einen Filz richten muss. Staub wischen fällt aus. In regelmäßigen Abständen werden dann Noten gesucht, einzelne Blätter von elend langen Stücken, da muss das Instrument dann von der Wand weg. Bei der Gelegenheit entferne ich dann auch Spinnentiere und deren Netze.
Der Wäschekorb ist jetzt leer. Ich war allerdings noch nicht oben und hab geschaut wo der Stapel abgelegt wurde.
Gerade eben ist Probe im Theater. Dann hoffe ich mal, dass das Fahrradlicht aufgeladen wurde.
Morgen ist ein neuer Tag; wieder eine Chance pünktlich und geduscht zur Schule zu kommen. Wir werden sehen.
Die Sportsachen liegen immer noch stinkend im Spind

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Cata am 03.12.2019, 19:18 Uhr

In dem Alter waren meine auch noch ordentlich. Da wollte man sogar Staub saugen. Heute bekommt man zur Antwort:“Who cares!“
Mir ist vollkommen klar, dass ich nicht die Einzige bin, die mit Schlamperei und Unordnung dealt. Meine Kids und ich haben halt verschiedene Prioritäten.

Mir passieren auch so Sachen wie mit der Bürste: Kind benutzt morgens mit den langen Haaren immer meine Bürste. Also lass ich sie und kaufe mir ne Neue. Daraufhin wird mir am nächsten Morgen erklärt, dass die neue Bürste viel besser funktioniert, ich könne nun die Alte selber wieder benutzen. Einfach nett! So sind sie halt.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Lepri89 am 03.12.2019, 20:20 Uhr

Huhu
Ich war selbst auch so ein Chaos-Teenie meine Mutter war da sehr kreativ hier ein paar Beispiele die sie angewandt hat und mich gelehrt haben gleich das zu machen was sie sagt:
•Müll raus bringen: Sie stellte die Tüte erst vor meine Tür, dann in mein Zimmer, dann auf mein Bett und Schluss endlich hat sie die Tüte auf meinem Bett ausgekippt (ich musste meine Bettwäsche anschließend selbst waschen und ich versichere dir das spätestens wenn die Tüte vor meiner Tür stand brachte ich sie von da an runter)
• dreckige Wäsche im Zimmer: Sie hat einfach nicht gewaschen und wenn ich dann ankam oder den Wäschekorb gefüllt hab hat sie die Schultern gezückt und gesagt ich wüsste ja wo die wschmaschiene steht
• Sachen auf dem Flur/ins Wohnzimmer geschmissen: kam in eine Tüte und sie warf (und ich meine es wortwörtlich nicht sinnbildlich) die Tüte in mein Zimmer
• zig Handtücher genutzt und auf dem Boden liegen lassen: die Handtücher hat sie versteckt und ich musste mir zum Duschen welche bei ihr abholen, lagen diese dann auf dem Boden kamen sie in mein Zimmer
• Leergut nicht weggebracht: ich habe eine volle im tausch für eine leere bekommen oder halt Leitungswasser
• Internet/Tv abgestellt: Sie hat einfach die Sicherung ausgemacht bzw den Router abgebaut (heutzutage mit WLAN einfach das Passwort ändern)

Und ansonsten galt bei uns solange nichts aus meinen Zimmer krabbelt beschwert sie sich nicht über mein Zimmer.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von 3wildehühner am 04.12.2019, 2:15 Uhr

Bei meinen Teenies gibt es natürlich auch das Problem der Unordnung. Das eigene Zimmer halten sie aber mittlerweile ordentlich; Betten machen sie nur, wenn Besuch kommt, aber das juckt mich nicht.
Wenn unten etwas rumliegt oder ich leere Wäschekörbe haben möchte , sage ich das ihnen, dass sie das JETZT tun sollen und dann machen die das auch.
Wichtig ist, auf sofortiger Erledigung zu bestehen. Wann das ist, merken sie unmissverständlich.
Das ist allerdings schon von klein auf so. Im Teeniealter damit anfangen, wird wohl er schwer.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Mutti69 am 04.12.2019, 6:11 Uhr

Wenn deine Kinder es konnten und gemacht haben, dann besinnen sie sich auch wieder.

Ich bin jetzt, wenn ich deinem Strang folge, geneigt ,dich zu fragen, ob du wirklich in diesem Saustall leben willst und dir die Zeit mit Machtspielchen mit deinen Kindern nicht zu schade ist.

Mein Tipp wäre: räum auf und gut ist. Scheinbar nervt ihr euch alle gegenseitig an und verändern tut sich dadurch ja doch nichts. Vielleicht solltest du die Vorbildrolle wieder einnehmen, statt nur die Mecker-Mutter zu geb en.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Graupapagei3 am 04.12.2019, 6:40 Uhr

Also wenn mich etwas stört, dann laß ich mein zartes Stimmchen erschallen und zitiere die Herren zu mir.

Da meine Pubis eigentlich grundsätzlich nur ein Bedürfnis haben, möglichst wenig von mir belästigt und genervt zu werden, halten sie sich an ein paar Grundregeln. Jacken werden aufgehängt, Schuhe stehen mehr oder weniger ordentlich an ihrem Platz, Geschirr landet in der Küche bzw im Geschirrspüler. Wäsche wird jedes Wochenende herunterbefördert, längere Liegezeiten lässt der minimalistisch ausgestattete Kleiderschrank nicht zu.

Finde ich ein Handtuch im Bad auf dem Boden zitiere ich sie sofort ran. Ist die Klorolle alle, schicke ich sie in den Keller Nachschub holen. Da das nervt, vermeiden sie solche KOnflikte.

Und mindestens 1x die Woche wird der Staubsauger benutzt und die Vögel werden natürlich auch selbst geputzt.

Wenn es dann im Teeniezimmer in der Woche wie nach einem Bombeneinschlag aussieht, sehe ich darüber hinweg, denn am Wochenende wird die Grundordnung ohne größere Diskussionen wieder hergestellt. Der eine hält die Ordnung mittlerweile auch in der Woche, bei dem anderen gehe ich da eher nicht rein.

Insgesamt sind sie aber umgänglich. Wenn ich um etwas bitte, wird es auch gemacht. Bloß von selbst kommt man eher selten auf die Idee, doch mal den Müll rauszubringen.

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von kati1976 am 04.12.2019, 19:56 Uhr

Meine Kinder Mädchen 15 Jahre,Mädchen fast 14 Jahre,Mädchen fast 12 Jahre,Junge 10 Jahre und Junge fast 7Jahre räumen ihre Sachen beim nach Hause kommen weg

Schuhe ins Regal,Jacke an die Garderobe, Halstuch usw in die entsprechenden Körbe.


Wenn jemand meint etwas irgendwo hinzulegen muss derjenige das wegräumen,das klappt ganz gut. Natürlich gibt es auch mal gemaule. Bei 7 Personen im Haushalt muss einfach Ordnung sein.


Die Zimmer ,naja da sieht es schon manchmal aus wie mache einen Tornado. Ich möchte in den Zimmern zum Fenster kommen das klappt. Wenn es sie selber nervt wird aufgeräumt, bis es soweit ist kann es eine Woche dauern.


Die Dreckwäsche landet meistens im Bad,wenn nicht haben sie Pech und müssen selber waschen . Das passiert sehr,sehr selten.

Die saubere Wäsche landet mal im Schrank und mal nicht.

Die Schulsachen werden in Ordnung gehalten

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Cassie am 05.12.2019, 16:12 Uhr

Ich habe bei meiner großen Tochter eine Weile konsequent alles, was ich von ihr irgendwo verteilt gefunden habe, einfach in ihr Zimmer gekippt. Also wirklich, Tür auf, rein damit, Tür zu. Selbst ihr dreckiges Geschirr, was wahllos in der Küche stand, landete auf ihrem Schreibtisch.

Heute ist sie pingeliger als ich .

Gute Nerven, bei mir legen die kleinen jetzt auch langsam los

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Re: Wenn reden nicht hilft...

Antwort von Zwurzenmami am 08.12.2019, 14:54 Uhr

Ich pfeif alle zurück, egal ob Mann oder Kind. Kommt hier allerdings bei meinem Mann öfter vor als bei den Kindern.

Das Zimmer der Großen sieht immer aus wie ein Schlachtfeld - na und ist nicht meins.
Die Zimmer der Zwillinge sind ordentlich.

Die Wäsche wird Freitags nicht runtergebracht - dann wird sie nicht gewaschen. Das ist schon seit Jahren so. Die Wäschekörbe mit den sauberen Sachen stehen oben im Flur. Ich bring die aus dem Keller mit hoch und stell die dann auf die Treppe nach oben, drübersteigen klappt nicht, also werden die dann mit hochgenommen. Hab ich keinen leeren Korb im Keller, liegt die Wäsche zusammengelegt dort unten und ich nehm nur meine mit nach oben.

Geschirr im Kinderzimmer, womöglich mit Essensresten - seh ich nicht, such ich das Geschirr, hört es die halbe Nachbarschaft, wenn die Terassentür offen ist, ist den Kids dann peinlich.

Getränke kauf ich nur neu, wenn alle Flaschen des Kastens da sind, sonst gibt es halt Leitungswasser.

Liegen mir die Klamotten und Taschen im Weg, finden die ganz allein den Weg die Kellertreppe runter. Seitdem sie ein- zweimal die Sachen von unten wieder hochholen mussten, nehmen sie alles mit in ihre Zimmer, da sie nach hause kommen und dann eh hochgehen um sich umzuziehen.

Bad muss nach dem benutzen wieder in den Urzustand versetzt werden, sonst dürfen sie für einen Monat das Bad saubermachen, wollen sie natürlich nicht.

Sie gehen in die Schule bzw arbeiten - ich aber auch, also müssen sie ihren Beitrag zu einem ordentlichen Haus leisten

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Re: Aussitzen hilft nicht!

Antwort von kuestenkind68 am 11.12.2019, 11:53 Uhr

Richtig, genauso ist es. Hier funktioniert auch nur die Methode Kind herbeizitieren und dann aufräumen lassen. Klar wird gemault, aber es wird dann muffelnd erledigt und hinterher kleinlaut zugegeben, dass es a) nicht so wild war und b) auch schöner ist, wenn es aufgeräumt ist.

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