Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Engelmann am 18.03.2019, 16:20 Uhr

Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Hallo Ihre Lieben,

vielleicht hat ihr einen Rat / Trost für mich :-(

Unser Junge ist 10 Monate alt und insgesamt ein lieber Junge.

Das Problem ist die Schwiegerelse.
Sie redet überall rein, weiß alles besser. Leider wohnen wir zusammen in einem Haus (zwei getrennte Wohnungen)

Kaum ist mal Zirkus bei uns oben steht sie auf der Matte. Ich bin leider nicht so die Person, die sich gut durchsetzen kann ...
Sie ist z.B. der Meinung, er muss an den Topf gewöhnt werden. Hallo - er ist 10 Monate!
Ja, ihr Junge sei mit einem Jahr trocken gewesen heißt es dann.

Dann mit dem Essen. Alles ist nicht richtig, du musst das so machen, du musst dies so machen ... Ich könnten manchmal ausrasten.

Naja, vielleicht hat jemand eine Idee. Danke fürs Lesen :-)

 
19 Antworten:

Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Susanne.75 am 18.03.2019, 16:28 Uhr

Idee?

Es führt nichts daran vorbei, dass du dich durchsetzen musst. SIE hatte ihr Kind und ihre Chance zur Erziehung. Für EUER Kind seid IHR zuständig und ihr macht, was ihr für richtig haltet.

Setz ihr Grenzen, von allein wird sie keine für sich sehen, so wie es aussieht.

Das muss ja keine böse Ansage sein, aber du musst klar Position beziehen, dass du keine Ratschläge möchtest, solange du nicht nach welchen fragst.

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Re: Ständige Hilfen durch die Schwiegermutter

Antwort von uriah am 18.03.2019, 18:17 Uhr

Meine Idee ist: es passt perfekt. Jemand der niemals Grenzen setzt wird immer auf Menschen treffen, die ständig Ratschläge erteilen.

Du setzt ihr klare Grenzen, dann passt das.
Wieviel Rat und Unterstützung willst du haben? Sag ihr das. Schließ die Wohnungstüre ab, laß sie dann rein, wenn du ihre Anwesenheit wünschst.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von basis am 18.03.2019, 18:29 Uhr

Entweder du ziehst eine klare Grenze und sagst ihr deutlich, dass du ihren Rat zwar überdenkst, aber es letztendlich eben eure Entscheidung als Eltern ist. Früher mussten die Kinder auch auf dem Feld ackern, würde man heute ja auch nicht mehr verlangen.

Wenn Du mit der Nähe nicht klar kommst dann Ausziehen und Distanz schaffen.

Ich habe aufgrund deiner Wortwahl (zB "Schwiegerelse") nicht den Eindruck, dass du überhaupt ein Interesse hast an einer "gütlichen" Einigung. Du willst sie nur los werden. Das wirst du aber nicht, so lange ihr in einem Haus wohnt.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von cube am 18.03.2019, 18:58 Uhr

Und was sagt dein Mann dazu? Steht er hinter dir? Dann redet mal gemeinsam mit der Schwiegermutter und dann setz dich durch. Alles andere wird ja nichts nutzen.

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Re: Und

Antwort von cube am 18.03.2019, 18:59 Uhr

leg dir ein dickeres Fell bzw. taube Ohren zu ;-)
Sie wird sich nicht komplett ändern - lass sie halt reden. Du musst es ja nicht so machen, wie sie möchte.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Sommerpause am 18.03.2019, 19:10 Uhr

Sag bei Ratschlägen einfach folgendes: (Danke für den Tipp), ich erziehe wie ich es möchte denn ich bin die Mutter.

Und hör auf dich zu rechtfertigen Mit der Taktik kannst du durchaus nett aber bestimmt sein.

Ich hatte neulich in der Öffentlichkeit eine lustige Begegnung. Eine Junge Mutter erklärte dem Opa ihres Kindes nur ganz stumpf „das machen wir nicht, ich bestimme das denn ich bin die Mama und du der Opa, danke!“ Fand ich lässig!

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Meeresschildkröte am 18.03.2019, 20:23 Uhr

Ist doch egal, was deine Schwiegermutter sagt. Du machst es, wie du es für richtig hältst, und fertig.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von wolfsfrau am 19.03.2019, 8:32 Uhr

Wie steht sie denn auf der Matte?
Das hört sich fast so an, als ob sie plötzlich in der Wohnung steht.

Falls das so ist, sorge auf jeden Fall dafür, dass dieser Zugang verschlossen wird.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Monroe am 19.03.2019, 9:08 Uhr

Tzja, was willst du da hören? Wenn Umzug keine Option ist, wirst du wohl das Gespräch suchen müssen. Es muss nicht gleich verbale Ohrfeigen hangeln.
Am besten erreicht man Leute in neutralen Situationen. Ladet sie doch Mal zum Kaffee ein, sprich im ruhigen mit ihr ohne dass vorher akut etwas vorgefallen ist, was dich geärgert hat.
Ohne Vorwürfe und ohne "du machst/du hast" sondern eher mit "ich wünsche mir (von dir)"
Über kurz oder lang ist das der beste Weg.
Andernfalls ärgerst du dich noch sehr lange darüber, was die Schwiegermutter tut, was dir nicht passt.
Kannst du auch machen, aber es liest sich nicht, als ob du das möchtest.
Notfalls schick halt deinen Mann, um mit ihr zu reden. Er kennt sie schön ein Leben lang und weiß mit welchen Worten man sie erreicht.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von pauline-maus am 19.03.2019, 11:46 Uhr

schwiegerelse??? das zeugt von jeweils wenig respekt dem anderen gegnüber und ist somit eine ganz blöde ausgangssituation
ich finde es immer wieder traurig, das sich familien nicht als ganzes gemeinsames im leben des kindes sehen , sondern als gegener.
nicht alles was omas sagen und meinen ist falsch ,genauso wenig wie alles richtig ist, was wir tun am kind

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Maxikid am 19.03.2019, 12:55 Uhr

Ich finde es aber auch schade, dass man seine Schwiegermutter jetzt gar nicht mehr "kritisieren" darf. Wenn meine Schwiegermutter mir ständig sagt, hör auf zu stillen, füttere mit 6 Wochen den Fleisch/Kartoffelbrei...dann darf ich das doch hier auch schreiben, mal Dampf ablassen..... Denn anders herum, ist auch nicht alles richtig, was die Omas so sagen....

Versuch einfach auf Durchzug zu schalten....

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Sille74 am 19.03.2019, 17:12 Uhr

Lass sie halt nicht imner zu Euch rein. Dann kann sie Dich auch nicht zutexten. Wenn sie doch mal dazu kommt, einen ungebetenen Rat zu erteilen, nicke, sage freundlich: "ah, interessant, so hat man das damals gehandhabt. Die heutigen Empfehlungen sind anders. An diese halte ich mich." Gespräch beendet, weitere Bemerkungen unkommentiert lassen, kein Rechtfertigen und Diskutieren. Und ganz wichtig: nicht pampig oder selbst besserwisserisch auftreten.

Gut bewährt bei uns hat sich bei uns, die Großeltern einfach in die Baby-"Aufzucht" gesteuert und gezielt mit einzubinden, ohnen also Aufgaben zu übertragen, sie von sich aus öfter mal um Rat zu fragen etc.. ich habe das sehr viel gemacht, natürlich nicht primär, um die Großeltern vom Dreinquatschen abzuhalten, sondern, weil ich es sowieso so wollte. Ich habe aber festgestellt, dass das die Großeltern sehr zufriedenstellt, sie sich wertgeschätzt und wichtig fühlen und als Nebeneffekt ein Dreinreden verhindert (wobei ich sagen muss, dass meine Eltern und Schwiegereltern eh von sich aus zurückhaltend sind).

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Glitzerwolke am 19.03.2019, 20:25 Uhr

Hallo

Bei mir wohnt die Schwiegermutter auch mit im Haus, auch 2 getrennte Wohnungen.
Ich kann mich auch nur schlecht durchsetzen.

Anfangs gab es auch stress aber versuch doch mal das ein bisschen "auszunutzen".

Lass doch deinen Sohn bei Omi mit dem Topf spielen und ohne Windel laufen, geht es daneben Omi putzt auf und dein Sohn gewöhnt sich schonmal bisschen dran. Du musst es ja bei dir nicht machen und bei Oma eben üben.
Aber bitte nur wenn Oma dann nicht schimpft wenn es auf den Boden geht. Also bei uns hat es geklappt.

Du musst es ein bisschen "zulassen" und so lenken wie du es brauchst.

Wir sind nicht immer einer Meinung aber wenn ich schimpfe und die Kinder stellen wieder was an(sind 8 und 4) steht sie hinter mir. Ihr müsst auf Mama hören.....

Ich kann mich mit der Situation arrangieren.
Es ist nicht immer einfach aber manchmal auch hilfreich.

Kopf hoch und liebe Grüße

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Mamamaike am 20.03.2019, 21:50 Uhr

Hallo,

auf welcher "Seite" steht denn Dein Mann? Es ist nämlich (auch) seine Sache, seiner Mutter Grenzen zu kommunizieren.
Ansonsten würde ich auch dazu tendieren, "gelenkte" Aufgaben abzugeben, aber nur, wenn dann nicht noch mehr gefordert wird.

Viele Grüße und gute Nerven

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Re: Sie macht nur das, was Du ihr erlaubst!

Antwort von Jorinde17 am 21.03.2019, 9:30 Uhr

Hallo,

zu einer Grenzüberschreitung gehören immer Zwei: Einer, der's versucht, und Einer, der es bereitwillig erlaubt. Deine Schwiegermutter kann nur so übergriffig sein, wie DU es ihr gestattest.

Du hast ja schon selbst erkannt, dass Du noch nicht sehr gut in Sachen Selbstbehauptung bist. Okay, das wirst Du jetzt lernen müssen. Du musst aus Deiner bisherigen Kindrolle herauskommen. Das ist sowieso jetzt Deine Aufgabe, denn in dem Moment, wo man Mutter wird, muss man wirklich erwachsen werden.

Das gilt nicht nur gegenüber der Schwiemu, sondern an 100 anderen Stellen auch. Du wirst Dich immer wieder für Dein Kind einsetzen und Deine Ansichten leben und durchsetzen müssen, das gehört zum Löwenmutter-Dasein einfach dazu.

Dass Deine Schwiemu momentan noch so übergriffig ist, ist gut. Denn es zeigt Dir, wo bei Dir noch akuter Entwicklungsbedarf ist. Täte Dir nix weh, würdest Du vermutlich nicht an Dir arbeiten, sondern alles bliebe, wie es ist. Solche Situationen zwingen uns also, unsere kindlichen Anteile und Kindheitsängste (vor Konflikten oder Ablehnung) hinter uns zu lassen.

Stelle ab jetzt freundliche, aber kristallklare Regeln auf. Wenn die Schwiemu ungebeten vor der Tür steht, sage: "Du, wir waren ja nicht verabredet. Ich habe daher im Moment gar keine Zeit. Wir sehen uns." Und dann machst Du lächelnd die Tür zu - ohne auf Verständnis oder Zustimmung der Schwiemu zu warten, denn die wirst Du nicht bekommen, und das musst Du aushalten. Alle wirklich erwachsenen Menschen kommen gut damit klar, für ihre Handlungen nicht den Beifall aller anderen zu bekommen. Das ist normal.

Wenn sie dir ungebetene Erziehungsratschläge (Trockenwerden) gibt, unterbrich sie sofort freundlich und sage: "Ich weiß es zu schätzen, dass du mir helfen willst. Aber ich bin hier sehr gut informiert, weißt du. Wenn ich mal eine Frage habe, wende ich mich gern an dich." Danach nicht mehr weiterreden, nicht auf Argumente und Einwände eingehen. Leierkastenartig wiederholen: "Danke, ich weiß, was ich tue. Ich brauche im Moment keinen Rat."

Du wirst eine erstaunliche Erfahrung machen: Die Schwiemu wird zwar moppern und gekränkt tun. Aber sie wird anfangen, Dich zu respektieren. Du wirst diese Abgrenzung eine Zeitlang immer wieder vornehmen müssen, denn Schwiemus sind hartnäckig. Aber sie wird's kapieren. Sie wird das erste Mal ahnen, dass Du nicht ihr SchwiegerKIND bist, bei dem sie irgendeine Autorität hätte, sondern wird Dich als erwachsene Frau wahrnehmen.

Sie kann das. Sie tut es bei anderen Menschen auch. Sie ist nur dort übergriffig, wo es ihr ermöglicht wird. Es ist Deine Entscheidung, ob sie das bei Dir weiterhin bequem machen kann, oder eben nicht. Sie ist nicht Schuld an Deiner jetzigen Gemütslage, und sie ist nicht verantwortlich dafür, dass Du gut auf Dich aufpasst. Sondern es ist DEINE Verantwortung, straight auf Dich zu achten.

Übe das, damit Du die Erfahrung machst, dass es gar nicht schlimm ist. Als Du ein Kind warst, musstest Du lieb sein, denn die Erwachsenen waren mächtig. Wenn man eine Frau ist, muss man nicht mehr dauerlieb und pflegeleicht für Andere sein, diese Rolle darf man loslassen. Das ist jetzt Deine Aufgabe: Sei souverän, freundlich, aber eisenhart, selbstbewusst und fröhlich. Probiere es, bis es selbstverständlich wird ("Fake it until you make it").

LG

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von kirshinka am 21.03.2019, 12:30 Uhr

DU MuSST DICH DURCHSETZEN!

Wenn du es nicht kannst, dann wird es höchste Zeit es zu lernen - auch im späteren Leben fürs Kind!

Durchsetzen - und sich nicht auf dem Defizit Ausruhen!

Also teile ihr mit, vielen Dank für ihren Rat, Du machst das aber so wie du denkst.
Und Danke auch für Ihre Besorgnis, aber du hast das in griff und sie braucht nicht bei jedem Pieps von Kind vor der Türe stehen!

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Perspektiven am 21.03.2019, 22:14 Uhr

Ärger mitteilen:
Zunächst: Ärger in sich wahrnehmen und bewusst machen, wie er sich anfühlt. Ruhe bewahren.
Dann: Bedürfnisse auf der Gefühlsebene erkennen und kommunizieren. Durch was und wie sind diese Gefühle entstanden? Ärger in Bedürfnisse umwandeln. Was brauche ich? Was will ich erreichen?
Nur von sich selbst sprechen.
Voraussetzung für die Botschaft ist auch die Bereitschaft des Mitmenschen zuhören zu wollen. Dazu Vertrauen des Mitmenschen aufbauen helfen.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Ani123 am 26.04.2019, 0:19 Uhr

Ich würde da eine Grenze setzen. Sie braucht nicht hoch zu kommen, weil das Baby weint oder schreit. Du bist da und kümmerst dich darum. Wenn du Hilfe brauchst kannst du immer noch zu ihr hin gehen.

Ich kann dein Gefühl nachvollziehen. Baby weint und Oma kommt direkt. Sie traut dir nicht zu, dass du dein Baby alleine beruhigen kannst.

Ihr wohnt in einem Haus, aber getrennte Wohnungen. Warum kann die Oma so in eure Wohnung rein? Ist die Tür abschließbar? Dann solltest du das machen, so schade es auch ist. Dann kommt sie nicht so in eure Wohnung rein.

Bzgl. Töpfchentraining. Meine Schwester kann von Stoffwindeln ein "Lied singen". Meine Mutter forderte, dass sie ihr erstes Kind unbedingt mit Stoffwindeln wickeln muss, weil Plastik am Körper ist schädlich und sie hätte alle ihre Kinder so gewickelt. Meine Schwester ist ein Gegner von Stoffwindeln (wegen der Mehrarbeit bzgl. Waschen) und somit werden ihre Kinder mit Wegwerfwindeln gewickelt. Oma nimmt es inzwischen so hin, hat aber bis heute keine Pampers vom Kind gewechselt (das erste Kind ist 21 Monate).
Zum Töpfchentraining kommt von Omas Seite nichts, da ihre Kinder alle erst mit 3,5 Jahren und älter tagsüber trocken waren und bis zu einem Jahr später erst nachts.

Natürlich hat jeder verschiedene Ansichten zur Erziehung

Meine Schwester handhabt es so: wenn das Kind (nur das Älteste seitdem er ca. 9 Monate ist / das Baby ist noch zu jung) bei den Großeltern (väterlicherseits) ist dsrf es dort ein paar Gummibärchen essen und trinkt auch mal Saft. Anfangs hat meine Schwester immer eine Tasche mit Pampers, Wechselkleidung, Flasche, Pulver, Schlafsack,... mitgebracht (Kind hat ab ca.1. Geburtstag dort 6 Stunden alleine verbracht). Die Oma hat sie nach ein paar Mal dazu aufgefordert nichts dem Kind mehr mit zu geben. Sue hat Alles was es braucht. Anfangs war meine entsetzt darüber. Inzwischen nimmt sie es so hin und bringt nur noch das Kind dort hin.
1xWoche ist das Kind da und das gerne und es ist dort gut aufgehoben. Und wenn er nach Hause kommt freut er sich auch auf die Eltern.

Ich bin die Tante und betreue ihn nach Absprache (meist 1xWoche). Ich betreue ihn meist in seinem Haushalt. Er liebt Quetschis (Mama findet das nicht so toll). Trotzdem sagt sie nichts und gönnt dem Kind einen Quetschi, wenn ih ab und zu einen mitbringe (ich bekomme die zur Testung geschenkt und das Kind testet ehrlich. Was es nicht mag spuckt es aus. Und ich schreibe später dazu wie das Kind es aufgenommen hat. Anonym natürlich.) Und daher lässt meine Schwester es auch zu ubd Kind weiß genau, dass gibt es nur bei der Tante und im Laden sieht er die auch, aber da kaufen wir die nicht.
Bei mir durfte er oft auf Socken draußen rum krabbeln. Seine Überzieher fielen ihn andauernd aus. Socken waren danach schmutzig, manchmal auch schwarz. Kind hatte viel Spaß und meine Schwester wäscht sie wieder und Sache erledigt. Ich habe dann meist ein Kind gehabt, welches schon schmutzige Socken an hatte, weil diese beim Waschen nicht sauber geworden sind.
Ich gehe mit dem Kind brunchen oder ins Spieleparadies.
Nicht alles weiß meine Schwester vorher. Nachher erzähle ich ihr alles.
Soweit es dem Kind gut geht ist das für sie alles ok.
Wenn sie das Kind zu mir bringt oder ich ihn in der Stadt betreue dann bringt sie alles für ihn mit. Das finde ich prima, weil ich nichts für ihn habe.

Kinder und auch schon Babys können gut unterscheiden was sie bei wem dürfen.
Bsp. wusste das Kind schon mit ca. einem halben Jahr, dass er bei mir warmes Wasser zu trinken bekommt, von Mama aber nicht. Das akzeptierte er auch.

Gib ihr die Chance Exklusiv-Zeit mit ihrem Enkel zu haben. Bsp. an einem festen Tag für 2-3 Stunden passt sie auf ihn auf und du gehst einkaufen, nimmst Termine wahr,.... Und glaub mir, Einkaufen ohne Kind oder mal ohne Kind zum Arzt, das kann schön sein.
Meine Schwester hat das nach Stillende (ca. 8.Monat) so gemacht und macht es immer noch.

Ich genieße die Zeit mit dem Kind und Mama die Zeit, wo sie was alleine machen kann.

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Re: Ständiges Einmischen der Schwiegermutter

Antwort von Mom from Medina am 07.11.2019, 15:54 Uhr

Hallo,

ich weiss wie du dich fühlst, mein Schwiegerdrache war auch unausstehlich und mischte sich ein. Wir wohnten mit seinen Eltern auch in einem Haus. Ich als auch sie sind mehrmals eskaliert, sodass ich vor einigen Monaten mit meiner Tochter sogar ausgezogen bin. Denn wenn dein Mann nichtmal auf deiner Seite ist, so wie es bei mir der Fall war, hast du kein Leben in diesem Haus. Ich bin sehr froh, dass ich die alte los bin. Aber etwas traurig, dass ich mich von dem Vater meines Kindes trennen musste.

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