Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Perspektiven am 01.05.2019, 21:52 Uhr

Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Hallo zusammen,

ich erlaube mir auch mal einen Thread zu beginnen und bin gespannt auf die Reaktioenen zu dem Folgenden:

Bei der Bearbeitung des Threads „Braucht man wirklich eine wissenschaftliche Begründung für das Erziehen …“ von pauline-maus ab 28.04.2019 im Rund-ums-Baby-Forum habe ich folgende Erkenntnisse im Zusammenhang mit der „effektiven Kommunikation“ gefunden:

Der zusammenfasste Titel Effektive Kommunikation in Familien kann mitunter auf Eltern in Bezug zu den von ihnen gewohnten Umgangsformen überheblich wirken. Er ist neu. Man kann das Gefühl haben, ohne diese Angebote nichts fertig zu bringen. Das ist aber nicht der Fall.

Dieses Gefühl besteht im Bezug dazu solange, bis man sich mit den darin enthaltenen Methoden beschäftigt hat. Hier geht es nur um bestimmte Fertigkeiten als Voraussetzung für Problemlösungen bzw. um Menschen kennen zu lernen und einschätzen zu können.

Die Lösung von Problemen und auch Beratungen in Einzelfällen sind von der Art der Probleme abhängig und können in diesen Methoden direkt nicht spezifisch berücksichtigt werden. Problemlösungen verlangen Phantasie für den Einzelfall.

Die in der effektiven Kommunikation vorgestellten Methoden (einfühlsames Beobachten allgemein, einfühlsames Zuhören speziell und die Ich-Botschaft) sind aber Voraussetzung für die Problemlösungen, weil sie geeignet sind, die Art der Probleme zu erkennen und daraus zielgerichtete Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Dazu ist gegenseitiges Vertrauen hilfreich, ja sogar Voraussetzung.

Erst beim gemeinsamen kennen lernen der Problemart können auch gemeinsam Lösungen entwickelt werden.

Bei der Mitarbeit in einigen Foren habe ich erfahren, das hier nicht nur erfahrene Mütter schreiben, sondern auch qualifizierte Sachthemen bearbeitet werden. Deshalb erlaube ich mir die neuesten Erkenntnisse aus dem was ich bisher gelernt habe und das hier vom mir hinzugelernte darzustellen.

Ich meine, dass meine bisherigen Erkenntnisse durch eure Beiträge eine neue Qualität bekommen konnten.

Nun bin ich gespannt, welche Anregungen noch dazu kommen.

 
125 Antworten:

Äh...?

Antwort von Bonnie am 02.05.2019, 9:17 Uhr

Was genau willst Du uns denn mit diesem pseudo-wissenschaftlichen Gedudel sagen? Wo genau liegt der praktische Nutzen für die Erziehung unserer Kinder im Alltag? Welche These hast DU persönlich denn nun für die Erziehung Deines (!) Kindes? Hast Du überhaupt Kinder?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 02.05.2019, 9:51 Uhr

genau so etwas meine ich, da wurde etwas extra angestrengt überlegt und in schriftform gebracht , was man ja automatisch immer im leben so i macht( ....Erst beim gemeinsamen kennen lernen der Problemart können auch gemeinsam Lösungen entwickelt werden.....

automatismen müssen icht immer er und begründet werden , wenn sie so einigermaßen laufen .perfekt ist keiner und soll auch nicht das ziel sein. menschliche menschen , sollen kleine menschen menschlich erziehen , mehr nicht punkt

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Noraa6102 am 02.05.2019, 10:29 Uhr

Etwas weniger geschraubt - und ich hätte glatt den ganzen Text gelesen...
Aber so...nee danke!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von SunnyGirl!75 am 02.05.2019, 10:47 Uhr

Ich versteh auch nur Bahnhof.
Echt anstrengend den ganzen Text überhaupt durchzulesen.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von stjerne am 02.05.2019, 11:33 Uhr

Ich glaube für viele Eltern hier ist einfühlsames Beobachten und Zuhören schon so lange tagtäglicher Bestandteil ihres Lebens mit den Kindern, dass sie einfach nicht die Notwendigkeit sehen, dass nun zu zerreden und zu zerpflücken.

Es geht ja den meisten hier um ihre Kinder, nicht darum, ein Theorem zu entwickeln.

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Re: Äh...?

Antwort von Perspektiven am 02.05.2019, 13:28 Uhr

Hallo Bonnie,

zu deinen Fragen.
Vielen Dank für deine Reaktion. Das kann ich als Erklärung gut brauchen.
Das ist nicht ironisch gemeint.

Genau diese Art Reaktion soll damit vermieden werden und das funktioniert auch.

Zu mir: Ich habe 2 erwachsene Söhne, 3 Enkelkinder und bin in der Kinderbetreuung gemeinnützig seit über 8 Jahren beschäftigt. Die Kinder sind 2 - 7 Jahre alt.
Dort habe ich in der Praxis das einfühlsame Beobachten selbst gelernt.

Eine Bitte: Wenn ich Menschen noch nicht kenne, taste ich mich eher vorsichtig heran. Du kennst das sogenannte Schnuppern. Das erlebe ich bei der Kinderbetreuung immer wieder.

Bitte sehe in die Gruppen.

Herzliche Grüße

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 02.05.2019, 14:10 Uhr

Hallo stjerne,
vielen herzlichen Dank für deine Beteiligung.

Sicherlich gibt es viele Eltern, die einfühlsames Beobachten und Zuhören anwenden. Ich freue mich auch darüber. Das weiß ich auch von den vielen Kursen zu diesen Themen, die ich in mindestens 2 Jahrzehnten organisiert habe. Es geht auch bei mir um das Wohl der Kinder. Das kannst du mir glauben.

Leider habe ich sowohl hier in den Foren als auch allgemein im Internet Du-Botschaften erlebt, die eher zu Konflikten führten. Kinder können sich dabei zu Recht nicht wohlfühlen.

Man hat mal ungute Gefühle, aber dann sind Ich-Botschaften besonders wichtig. Hierbei fühlen sich Mitmenschen in der Regel nicht mit betroffen und können frei sein zu helfen.

Wer das nicht will, kann auch darüber schweigen. Das Angebot ist jedenfalls nicht schädlich, sonst hätte das die Redaktion wohl auch nicht zugelassen. Ich hatte ihr eine Leseprobe vorab geschickt.

Ich glaube sagen zu können, dass ich mich bemühe, auf andere einzugehen. Es gelingt nicht immer gut aber Übung macht den Meister, heißt es wohl. Dazu fühle ich mich nicht zu alt.

Einen schönen Tag noch.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Mutti69 am 02.05.2019, 14:21 Uhr

Wenn Apoll – der Wildeste der Götter –
Mir erscheint im milden Donnerwetter,
Ach! so seufzt die Muse fürchterlich;
Majestätisch rasen Elegieen,
Wehmuthsvolle Dithyramben sprühen
Ihren zarten Rosengift um mich. –

Wie der Bär mit leisem Geisterschritte
In der dräuenden Kaninchen Mitte,
Furchtsam hüpft und zärtlich brüllend ächzt,
Freund! so tanz' ich auf der Spiegelwelle
Einer Sandbank, wenn das Hundsgebelle
Meiner stillen Musen mich umkrächzt. –

Der Begeistrung matte Flüche wogen
Auf zum Throne – gleich dem Regenbogen –
Dessen Feuer uns unsichtbar brennt,
Blinder Sonnengott! dich segn' ich grimmig,
Steine folgen dir, wenn tausendstimmig
Dich die Wüste ihren Phöbus nennt. –

Wenn die Mitternacht von deinem Strahle
Neu vergoldet sich im Blüthenthale
Abgestorb'ner Zeitenfluthen wiegt,
Freund! mit lieblich wüthendem Kothurne
Steh' ich zitternd dann vor meiner Urne,
Die im Strahlennebel vor mir liegt. –

Aber an der Zukunft Sarkophage
Donnert süss der Hoffnung Jubelklage,
Wenn der Todte rüstig sich ermannt,
Wenn er in das kalte Leben springet,
Glücklich in dem Unglück die besinget,
Die nach kurzer Flucht ihn endlich fand. – –

Glücklich, glücklich, du hast sie gefunden,
Hast sie rings mit Sprösslingen umwunden,
Die berauscht um deine Krone weh'n.
Lebe wohl! Im grausen Sternendunkel
Muss ich – ein erblindender Karfunkel –
Leuchtend unter Riesenzwergen steh'n.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 02.05.2019, 15:32 Uhr

Hallo pauline-maus,
"menschliche Menschen sollen kleine Menschen menschlich erziehen."
Genau das meine ich und sage mit welchen Mitteln das möglich ist.

Viele Grüße

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 02.05.2019, 16:37 Uhr

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen wissenschaftlicher Erziehung bzw der aus dem Bauch heraus und der Notwendigkeit der Ich-Botschaft.
Es wird in deinem Thread irgendwie als Fakt hingestellt, als müsse man das anwenden. So denke ich nicht. Ich kann auch einfühlsam zuhören,beobachten und sprechen ohne mich mit Ich- Botschaften näher zu befassen

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 02.05.2019, 16:39 Uhr

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 02.05.2019, 18:02 Uhr

Hallo Monroe,

zu: ".. Es wird in deinem Thread irgendwie als Fakt hingestellt, als müsse man das anwenden."
Man muss nicht. Ich meine mehrmals in Threads von einem "Angebot" geschrieben zu haben.
Der Eindruck "Fakt" bedeutet bei mir positive Erfahrung, die ich anderen gönne.
So ist das gemeint. Ich habe nicht das Recht, jemandem etwas aufzudrücken.

Nur zur Info: Eine Ich-Botschaft ist eine Art, Mitmenschen etwas von sich selbst mitzuteilen, ohne Andere zu beurteilen und ohne besondere Ansprüche.
Ich bemühe mich auch hier danach zu handeln.

Jeder Mensch hat selbstverständlich freie Entscheidung.

Freundliche Grüße

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 02.05.2019, 19:27 Uhr

Ja, die Ich-Botschaft ist mir mittlerweile bekannt. Und ich halte es für problematisch im Dauergebrauch.
Sicher hilfreich in manchen Situationen, aber nicht im Dauergebrauch. Ich denke bei übermäßiger Anwendung führt es eher zu Verunsicherung en der Kinder. Aber das ist nur meine Meinung. Ich bin kein Psychologe

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 02.05.2019, 20:28 Uhr

Hallo Monroe,

mit deinem Hinweis auf "Verunsicherungen der Kinder" kann ich dir leider nicht ganz folgen. Eine Ich-Botschaft berichtet den Kindern, wie deren Verhalten auf mich wirkt. Sie klärt die Kinder auf. Beurteilt sie nicht. Kinder wissen woran sie sind.

Natürlich beinhaltet eine Ich-Botschaft auch einen Konflikt, der aber so behandelt wird, dass Kinder nicht beschuldig werden und möglichst keine Schuldgefühle entwickeln müssen.

Wenn ich das seit Jahren geübt habe, ist es in allen Situationen automatisch so, dass ich nur von mir spreche.

Wenn ich einem Kind sage: du hast dein Spielzeug im Wohnzimmer ausgebreitet, ist das eine Tatsache, wenn die Ich-Botschaft keine weiteren Informationen enthält.
Weil aber zu ihr auch der Bezug zu mir selbst gehört, bekommt die ich-Botschaft ihren eigentlichen Inhalt: Ich teile mit, was ich damit erlebe.
Es ist allerdings auch eine Portion Beziehung enthalten, weil das Verhalten des Kindes meine Interessen beeinträchtigen könnte. Das ist der eigentliche Konflikt zwischen mir und dem Kind.
Das Kind will im Wohnzimmer spielen. Ich will was anderes im Wohnzimmer. Beide beanspruchen einen gewissen Raum, der im Konfliktfall derselbe ist.

Die Ich-Botschaft bewertet nicht und gibt keinem der Beteiligten eine Machtposition. Das bedeutet: die Erfüllung meines Wunsches ist vom weiteren Verhalten bzw. den Entscheidungen des Kindes abhängig. Somit ist mein Erfolg zunächst nicht gewiss.
In meiner allgemeinen Beziehungshaltung werde ich in der Regel bei diesem Charakter des Umgangs bleiben. Im Umkehrschluss heißt das, ich werde immer keine Macht ausüben wollen.

Natürlich hat jede Art Kommunikation ihre spezifischen Vorteile und Nachteile. Ich habe mich für die demokratische und partnerschaftliche Art des Umgangs auch mit Kindern entschieden, weil auch sie für mich vollständige und gleichberechtigte Persönlichkeiten sind. Ich habe damit als Erweachsener keine Probleme.
Das Beispiel könnte jetzt noch weiter laufen aber es könnte lang werden.

Im Laufe der Zeit geht auch das automatisch, wie z. B. das Autofahren. Man denkt also nicht mehr an ein Schema, wie am Anfang.

Ich meine: wir müssen nicht einer Meinung sein, aber wir können einander schätzen.

Dir und deiner Familie einen schönen Abend.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 02.05.2019, 20:31 Uhr

Naxchtrag: ich behaupte du bist mindestens ein Stück Psychologin, wie wir alle.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 7:37 Uhr

ICH finde, dass dauerndes Mitteilen, wie es mir geht mit Dingen, die das Kind tut oder nicht tut, beim Kind automatisch eine Unsicherheit hervorgerufen wird. Eben allein deshalb, weil sie anfangen sich zu fragen, wie wirkt dieses oder jenes dann wieder auf Mama. Was bewirkt mein Verhalten bei Mama.

Kinder brauchen in erster Linie starke Eltern. Dazu gehört meinerMeinung nach auch, dass Eltern sich selbst zurücknehmen. Und nicht jede Emotion an das Kind mitteilen und das Kind somit auch dafür verantwortlich machen, welche Emotion gerade vorhanden ist.

In Momenten, wenn das Kind freche Wörter sagt, halte ich es für absolut angebracht die Wirkung auf meine Emotionen mitzuteilen.

In anderen Momenten kann (und muß) es auch ohne Emotionen gehen. Beim Aufräumen bspw. Man kann dem Kind natürlich die Wirkung des nicht aufräumens erklären (wir fallen über die Spielsachen, Spielsachen gehen kaputt, wir tun uns weh), aber eine Emotion (abgesehen vom körperliche verletzen beim fallen) hat da einfach nichts zu suchen.

Ich will nicht, dass mein Kind mir gehorcht, weil es umgehen will,dass ich enttäuscht, sauer, wütend, traurig,.. bin. Sondern ich möchte, dass mein Kind versteht, warum etwas, dass ich von ihm verlange, wichtig ist.
Wenn meine Kinder also beim Essen mit dem Besteck auf den Teller hauen,bitte ich sie aufzuhören. Es nervt mich. Das könnte ich nun so auch mitteilen, aber ich möchte ja auch nicht, dass sie es tun, wenn ich nicht daneben sitze. Also argumentieren ich mit dem plausibleren Grund, dass die Teller kaputtgehen, wenn man darauf haut.
Ursache Wirkung. Ganz ohne meine Emotion. Und somit viel logischer und sinniger.

Ich Stelle mich bei meinen Kindern nicht in den Fokus. Und sie müssen keine Dinge tun, weil es in mir dann irgendwas verursacht. Ich finde von sowas dürfen Kinder freibleiben. Darauf haben sie einfach ein Recht!!!
Sie dürfen Dinge tun. Wir müssen ihnen auch Regeln, Werte und gesellschaftliche Kompetenz beibringen. Aber ich als Mutter bin nicht der Mittelpunkt des Universums. Und das möchte ich meinen Kindern auch nicht mitteilen.

Sie dürfen auch wissen, dass sie Emotionen in mir hervorrufen. Aber nicht bei jedem Piep.

Das meinte ich mit Dauergebrauch.
Regeln und gesellschaftliche Konvention hat eben einfach rein gar nichts mit meinen Emotionen zu tun.

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Nachtrag

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 7:48 Uhr

Meine Kinder sollen nicht überlegen "wir wirkt das jetzt auf Mama, wenn ich das tue". Und das würde früher oder später zwangsläufig passieren.
Sie sollen überlegen welche Konsequenz es hat, wenn sie etwas tun. Ich meine damit auch keine Strafe von mir oder sonstwas. Sondern einfach nur die Überlegung, was passiert danach?
Wenn ich über den Bach springe, was kann passieren und finde ich die Konsequenzen gut. Schlimmstenfalls Falle ich in den Bach und muß dann nach Hause, um mich umzuziehen, statt weitermit meinen Freunden zu spielen. Bestenfalls schaffe ich den Sprung und habe ein Erfolgserlebnis.
Was passiert, wenn ich alle Süßigkeiten aufesse oder wenn ich alle Spielzeugkisten auskippe?

Sie sollen dabei nicht überlegen welche Wirkung es AUF MICH hat, sondern nur überlegen was es für sie selbst heisst.
Sie haben dann bspw viel länger aufzuräumen, was für sie evtl anstrengend ist. Sie haben dann evtl Bauchweh von den vielen Süßigkeiten, wenn sie alle auf einmal essen und die nächsten Tage haben sie dann gar keine, weil es nur einmal pro Woche welche zugeteilt gibt.

Und so weiter und so fort. Das hat aber alles rein gar nichts mit mir und meinen Emotionen zu tun.
Also lasse ich diese auch außen vor.

Bei dir liest es sich, als ob du die Emotionen und die Wirkung auf dich in jeder Situation ans Kind mitteilst. Das halte ich für sehr schädlich. Und ich denke, dass es den Kindern in ihrer Entwicklung bremst bzw nicht dahin führt, wo wir die Kinder eigentlich haben wollen

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 8:53 Uhr

Es regiert die Kraft der kommunikativen Gravitation
habe ich eben gelesen.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 9:06 Uhr

Hallo Monroe,

ich habe nur dargestellt, was eine Ich-Botschaft ist.

Du stellst für dich zu Recht dar, ob und wann du sie anwendest.

Soweit gehe ich nicht. Jede Mutter und jeder Vater entscheiden autonom wann sie eine Ich-Botschaft einsetzen.

Mir geht es nur um das wie und die Abgrenzung zur Du-Botschaft.


Einen schönen Tag

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 9:11 Uhr

Vielleicht irre ich mich,aber in anderen Threads hattest du gemeint, dass man die Ich-Botschatt immer anwesend kann und du das auch tust.

In welchen Situationen würdest du es denn an?

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Re: Nachtrag

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 9:30 Uhr

Hallo Monroe,

Kinder entscheiden autonom was sie wollen. Kinder sind aber durch eine Ich-Botschaft besser in der Lage auch an andere zu denken, oder wie man sagt: Sozialverhalten zu entwickeln. Die Ich-Botschaft bewegt sich im Rahmen der Empathie.

Alles sollte stimmig sein.

Das funktioniert bei Du-Botschaften und schimpfen kaum.

Ich stimme dir in einigen Punkten zu, aber ich erlebe auch bei deiner Ausführung, wie bei einigen anderen, überwiegend dich, leider nicht deine Kinder. Sie sind hier nicht mit ihren eigenen Meinungen vertreten.
Bei der Betreuung erlebe ich nur die Kinder direkt. Das ist ein großer Unterschied.

Meine Emotionen kann ich den Kindern direkt und indirekt mitteilen. Je nach Situation. Ich habe nur ein Beispiel gebracht um die Ich-Botschaft in ihrem Wesen darzustellen, so wie ich sie gelernt habe. Wann sie eingesetzt wird ist situationsabhängig. Ich bin nicht davon überzeugt, dass eine Ich-Botschaft Kinder bei ihrer Entwicklung bremst, das macht eher die Du-Botschaft. Sie grenzt ein.

Weil du doch ein großes Interesse hast, möchte ich dich einladen einmal Internet nachzusehen. Da gibt es gute Beispiele. Es muss ja nicht von mir sein.

Eine Frage noch: wohin willst du die Kinder haben?

Herzliche Grüße

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 9:40 Uhr

Ich wende die Ich-Botschaft an, wenn ich mich beeinträchtigt fühle. Sonst ist sie in ihrer Art immer vorhanden, weil das automatisch erfolgt, wie z. B. das Auto fahren.
Da verhalte ich mich im laufeder Zeit auch sicherer, als in den Fahrstunden beim Fahrlehrer. Das geschieht auf der Gefühlsebene oft ungewusst.

Das Hauptaugenmerk aber ist der Gegensatz zur Du-Botschaft mit ihren doch eher Nachteilen für alle Beteiligeten.

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Re: Nachtrag

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 9:52 Uhr

Da stimme ich dir nicht zu, dass es in meinen Ausführungen nur um mich, nicht meine Kinder geht. Denn wenn, würde ich doch meine Emotionen in den Fokus stellen, nicht die Entwicklung meiner Kinder.
Empathisch sind meine Kinder sehr.
Auch ohne Ich-Botschaft. Sie haben erklärt bekommen, dass bspw es weh tut, wenn sie hauen, wenn sie freche Worte sagen und dadurch beleidigen.

Zu deiner Frage, wo ich meine Kinder Hingabe will:
Das stand bereits in meinem Text. Ich möchte, dass sie fähig sind ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und verstehen, was daraus resultiert. Natürlich resultieren auch Emotionen aus Verhalten. Das möchte ich jedoch nicht in den Fokus stellen.
Ich möchte, dass meine Kinder erfolgreich sein können in dem, was sie tun. Dazu gehört auch immer ein bisschen Rücksichtslosigkeit. Sie können ja bspw nicht absichtlich ein Spiel verlieren, weil der Peter und die Helga dann traurig sind, weil sie nicht gewonnen haben.
Emotionen gehören zu allem dazu. Aber sie sollten nicht permanent im Fokus stehen.

Du schriebst in einem Threads, dass du traurig schaust, wenn das Kind etwas in den Mund nimmt, woran es ersticken könnte. Warum soll es da nicht wissen, welche Konsequenz es für es selbst hat? Das wäre dabei doch relevanter, als meine Emotion dabei.

Und

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 10:11 Uhr

ich glaube das man die sogenannten ich botschaften unterbewusst auch manchmal mit anwendet, aber nicht als allhgemeingültige regel der erzihung
ich finde das schon strange und über esoterisch hippie like

wenn man dann manchmal erst überlegen muss , wie man pädagogisch wertvoll auf augenhöhe im erklärmodus reagiert, ist die situation schon durch...da reicht durchaus mal eine kurze ansage, ohne gleich meine sensible gefühlswelt zu mobilisieren

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 10:28 Uhr

Bestimmt wendet man das ab und zu an.
Aber nicht in jeder Situation bei allem, was man gerade vom Kind will.
Regeln durchsetzen kollidieren im Kleinkindalter ja immer mit der kindlichen Vorstellung von etwas.
Perspektiven schrieb "der Ausgang ist ungewiss". Warum soll ich es denn dann aber auf die Art machen?
Das erschließt sich mir auch nicht. Wenn das Kind doch eben eh allein entscheidet, was es tun möchte, brauche ich doch nicht mein ganzes Gefühls- Repertoire "anzuwenden" um das Kind dahin zu kriegen, wo ich es hin haben will. Bsp Aufräumen.
Da erschließt sich mir nicht, was das mit meinen Gefühlen zu tun haben muß.

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Re: Nachtrag

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 10:30 Uhr

Ich stimme dir im großen Ganzen zu.

Zu: "Du schriebst in einem Threads, dass du traurig schaust, wenn das Kind etwas in den Mund nimmt, woran es ersticken könnte."
Das habe ich auf Grund mehrerer Hinweise korrigiert. Es ging natürlich nicht um meine Gefühle sondern um das Kind. Erstickungsgefahr!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 10:37 Uhr

Hallo pauline-maus,

Zu: ".. wenn man dann manchmal erst überlegen muss , wie man pädagogisch wertvoll auf Augenhöhe im erklärmodus reagiert .." Da muss ich dir zustimmen.

Das macht man wenn man die Ich-Botschaft übt.
Für den Alltag in den Familien sollte man das können. Es ist leider so.
Entsprechendes gilt auch beim Autofahren. Man bekommt erst den Führerschein, wenn man aurifahren kann.

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Re: Nachtrag

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 10:38 Uhr

Was auch für mich nicht logisch ist.
Logischer wäre da noch erschrocken, panisch oder sowas

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 10:41 Uhr

"Für den Alltag in den Familien sollte man das können. Es ist leider so. "
Dass es besser als die Du-Botschaft ist, ist klar. Aber du stellst es hier nun gerade so hin, als wäre es unumgänglich das zu können und anzuwenden.
Bei älteren Kindern mag es vllt angebracht sein. Ich denke da gerade an Teenager, die zu spät nach Hause kommen. Da kann und sollte man mitteilen, wie es ankam. Ich wäre krank vor Sorge.
Bei einem kleineren Kind halte ich es für schädlich es permanent anzuwenden bei jeder Gelegenheit

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 10:43 Uhr

ohne dir zu nahe zu treten , da du immer seg´hr nett antwortest und auch schreibst, ich jedem seine übeerzeugung lasse und auch nicht schlecht reden will aber das ist mir schon zu anstrengend.
vor dem kind schon einen kurs machen , wenn man nicht mal weiss, wie sich das ganze entwickeln wird
da wachse ich dann lieber an den problemen und suche selber lösungen ,auf unsere art und weise
ein kind ist für mich kein projet mit vorplanung ,ausführung und auswertung , sondern einfach nur mein kind, dem ich durch mein elterlichen instinkt den weg durchs leben zeige, so wie das schon millionen jahre mütter gemacht haben

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 10:45 Uhr

frage: wie kommt ein kind mit der restlichen menschlichen umwelt klar, wenn es auf so eienen hokuspokus geeicht ist?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 10:47 Uhr

Hallo Monroe,

Zu: "Perspektiven schrieb "der Ausgang ist ungewiss". Warum soll ich es denn dann aber auf die Art machen?"
Ich kann diesen Gedanken nachvollziehen. Wir wollen im Alltag oft den schnellen Erfolg. Kinder reagieren aber nicht immer so wie wir wollen. Wem sage ich das?
Es geht darum: mit der Art der Ich-Botschaft schaffe ich Vertrauen und damit lassen sich Problem des Alltags besser lösen.
Die Du-Botschaft erzeugt eher Abwehr. Schon wird es kaum möglich Probleme zu lösen.
Wir wollen frei werden von dem Druck der Probleme.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 10:55 Uhr

Ob das schädlich für ein Kleinkind ist, mag sich mir im Moment nicht erschließen.
Ich muss nicht erzählen, was ihr Mütter ohnehin wisst.

Letztlich steht die Ich-Botschaft nicht allein da. Wenn das Kind ähnlich reagiert kann es notwendig sein, einfühlsam zu reagieren, d. h. auf dei lauschende Artumzuschalten.

Ich weiß, das ist nicht einfach.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 11:29 Uhr

ich selber habe arge probleme mit menschen , die immer so wissend und verstehend mit dem kopf nicken und zum ruhe bewahren auffordern...so scheint mir aber dieses ich-system zu sein
man muss mich nciht immer verstehen und auch nicht immer empathich auf mich reagieren .
ich brauche manchmal einfach jemanden ,der mir paroli und kontra bieten kann , wenn ich aus der spur laufe( ja das passiert mir durchaus auch als reflektierter erwachsener)
und anders läuft das nicht mit den kids

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 11:38 Uhr

Aber das schaffe ich auch ohne Ich-Botschaft und ohne Emotionen.
Ich: komm,jetzt muß aufgeräumt werden
Kind: nee, dazu habe ich keine Lust
Ich: das muß aber sein, sonst sieht es hier aus wie bei Hempels unterm Sofa und wir stolpern über die Sachen
Kind: mich stört das nicht, wenn es aussieht wie bei Hempels und ich falle auch nicht
Ich: und wenn du im Dunkeln aufstehst und zur Toilette musst und dann doch fällst
Kind: ja dann falle ich halt
Ich: ja. Und dann tust du dir weh
Kind: ja. Aber nur WENN ich falle
Ich: ich halte das schon für wahrscheinlich
Kind kommt ins Grübeln
Ich: komm, ich helfe schnell mit und dann sind wir ganz schnell fertig
Kind: okay

Ohne meine Gefühle! Logisch und plausibel.

Einen schnellen Erfolg braucht man dabei nicht, nur einen nachhaltig wirksamen.
Und Druck ist auch dabei nicht.

Das war jetzt nur das Beispiel aufräumen. Das kann man ausweiten auf Spielzeug im Wohnzimmer, bemalen der Wände, eingeworfen Dinge, Unachtsamkeit bei Dingen und... Eigentlich alles!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 12:01 Uhr

Sicher! Da stimme ich dir zu. Aber dafür brauche ich nicht meine Emotionen. Im Gegenteil.
Einem kleine. Kind sollte ich doch die starke Schulter sein können. Und nicht das Kind mit meinen Emotionen, auf die es Rücksicht nehmen will und wird, belasten.
Kinder dürfen alle Emotionen zeigen, die sie haben und auch rauslassen in all ihrer Heftigkeit.
Aber ich als Mutter muß doch nicht bei allem mich kundtun.
Kleine Kinder können sehr empathisch sein und würden darauf Rücksicht nehmen, wenn sie oft die Erfahrung machen, dass etwas, was sie tun, in der Mutter unschöne Emotionen weckt.
Sicher darf man Mal genervt sein oder wütend und auch erschöpft und alles mögliche.
In erster Linie sollte ich doch aber eine klare Linie fahren und nicht vom Kind erwarten dass es meine Gefühle respektiert.
Und das würde ja passieren.
Vielleicht magst du Mal ein Beispiel geben, wie sowas bei dir abläuft?
Ich Stelle es mir so vor, dass man so entweder keine Regeln durchsetzen kann, wenn das Kind eben nicht möchte oder dass man ddan immer andere Geschütze mit noch mehr und noch mehr Emotionen und Argumenten bringen muß, um das Kind jun doch endlich zu irgendwas zu bewegen, wozu es eigentlich keine Lust hat.

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Nachtrag lauschende Art

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 12:06 Uhr

Die lauschende Art ist ja eine Art Analyse des Kindes. Z.B. Wo liegt gerade der wahre Grund dafür, dass das Kind bockig ist und Dinge wirft.
Aber da kann man bei einem kleinen Kind nicht lauschen. Das muß man selbst herausfinden, es wird einem das Kaum erzählen können.
Manchmal ist es Müdigkeit,Unzerzuckerung, es ärgert sich über was ganz anderes oder das Problem ist tiefschürfender,wenn das Kind allgemein Probleme hat.
Aber dabei brauche ich nicht meine Gefühle.
Und es ging ja jetzt auch nur um die und um die Ich-Botschaft.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 13:44 Uhr

Das hätte ich gern miterlebt, wie das Kind reagiert. Es zeigt aber Gefühle, die für die Beziehungen Bedeutung haben können: „keine Lust“

Auch Mama zeigt Gefühle: „und wenn du im Dunkeln aufstehst und zur Toilette musst und dann doch fällst“ Welche Gefühle hat dann Mama? „Und dann tust du dir weh“

War es von der Mama schon so vorgesehen, dass sie schnell hilft?

Ich meine, es geht nicht ganz ohne Gefühle. Verstand und Gefühle arbeiten miteinander.

Ich bin mit dir selbstverständlich einig bei „..nachhaltig wirksam ..“.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 14:00 Uhr

Hallo pauline-maus,

bei mir kommt es auch vor, dass ich Paroli bieten muss. Das habe ich sogar mal bei einem Vorgesetzten gemacht. Mit der Art der Ich-Botschaft.
Ich musste ihm einmal sagen, wie ich mich bei seiner Art mit mir umzugehen fühlte. Das geht allerding nur, wenn man sich kennt und einigermaßen abschätzen kann, welche Folgen das haben kann.

Ich habe ihm einfach gesagt, dass ich mich jetzt gerade von ihm ins Eck gedrückt fühle und habe das auch symbolisch gezeigt.

Er wurde ruhiger und ging etwas mehr auf mich ein.
Dann kam er mit einer Entscheidung, mit der beide leben konnten.

Das bedeutet eine Ich-Botschaft und die anderen einfühlsamen Methoden sind zunächst nur im vertrauten Rahmen möglich, soweit man das abschätzen kann.

Auch Paroli bieten muss man können. Bei Missverständnissen kann das aus dem Ruder gehen. Wir wollen ja irgendwas erreichen.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 14:12 Uhr

Das ist ein übernommenen Beispiel von mir ausgearbeitet, also nicht selbst so erlebt:

"Dein Zimmer ist nicht aufgeräumt." (Sache)
"Ich möchte nicht in dein Zimmer gehen" (Wirkung auf Problembesitzer),
"weil nicht gut riechende Joghurt-Becher äußerst ungesund sein können." (Folgen: mögliche erhöhte Menge von Schimmelsporen in der Luft, die krank machen können).

"Ich spüre, du riechst aus dem Mund." (Sache)
"Das tut mir nicht gut." (Wirkung auf Problembesitzer)
"Mir kann dabei übel werden." (Folgen)
Vielleicht auch kurz: "Ich finde, du riechst aus dem Mund."
Der Rest kann auch durch ein entsprechendes Verhalten ausgedrückt werden.

Gewisse Schuldgefühle des Kindes lassen sich dann leider nicht ganz vermeiden. Aber Kinder können das von sich aus ändern.

2 Beipiele aus der Gruppe Die Ich-Botschaft, Teil 3 Beispiele.

Ich habe die Beispiel hier in den Foren gefunden als ich nach Ich-Botschagft gesucht hatte.

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Re: Nachtrag lauschende Art

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 14:24 Uhr

Ich bin mit dir einverstanden, möchte aber den Gefühlsbereich nicht ganz verlassen. Er hat mir im Umgang besonders kleiner Kinder geholfen ein wenig ihre Gefühle zu verstehen.

Aber lassen wir uns einfach unsere Aber lassen wir uns einfach unsere jeweiligen Sichtweisen.
Hauptsache wir kommen jeweils damit zurecht.

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Also bitte!

Antwort von stjerne am 03.05.2019, 14:25 Uhr

***"Ich spüre, du riechst aus dem Mund." (Sache)
"Das tut mir nicht gut." (Wirkung auf Problembesitzer)
"Mir kann dabei übel werden." (Folgen)
Vielleicht auch kurz: "Ich finde, du riechst aus dem Mund." Der Rest kann auch durch ein entsprechendes Verhalten ausgedrückt werden.***

Wer redet denn so mit einem Kind? Das ist ja wirklich extrem verletzend und herablassend.
Meine Kinder sollen Mundgeruch nicht mir zuliebe vermeiden, sondern aus Interesse an einer guten Mundhygiene. Ich sage auch, dass es vielleicht ANDERE stört, aber doch nicht, dass mir von ihnen übel wird.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 14:28 Uhr

Es geht um MEINE Gefühle, wenn das Kind fällt und sich wehtut? Seltsam. War mir gar nicht klar ;-)
Nein, Mal im Ernst.
Ich habe natürlich bei allem, was meine Kinder an unangenehmen Erfahrungen machen auch Emotionen. Mitleid z.B. aber muss ich das meinem Kind sagen?

Welche Bedeutung hat für die Beziehung ein "keine Lust"?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 14:30 Uhr

Naja DA geht es ja um die Gefühle . Also muß man die auch äußern. Aber in anderen Situationen?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 14:32 Uhr

Uiuiui, so würde ich im 2. Beispiel nie mit meinem Kind reden. Da fallen mir andere Wege ein dem Kind plausibel zu machen, warum es die Zähne putzen muß. Das grenzt ja an starke Beleidigung und niedermachen.
Auch im ersten Beispiel kommt das wahrscheinlich eher bei Teenagern vor!? Alles andere wäre eher ein Fall fürs Jugendamt als ein Fall für eine Ich-Botschaft.

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Re: Nachtrag lauschende Art

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 14:33 Uhr

Es wäre dennoch schön, wenn du einmal mehr darüber nachdenkst, was ich hier schrieb

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 14:36 Uhr

Hallo pauline-maus,

natürlich ist "ein Kind .... kein Projekt mit Vorplanung, Ausführung und Auswertung.. ."
Das empfinde ich eher interpretiert. So habe ich niemals gedacht.

Nein, es geht darum, auf vieles vorbereitet zu sein. Es sind ja nur Methoden, die später mit Leben gefüllt werden, wenn das Zusammenleben mit Kindern kopnkret wird.

Sicherlich ist das schwerer zu verstehen als manche Ausbildungen, die dann konkret durchgeführt werden.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von stjerne am 03.05.2019, 14:39 Uhr

Wenn ich wirklich befürchten würde, dass im Zimmer meiner Kinder gesundheitsschädliche Schimmelpilze gedeihen, dann würde ich mich nicht um meine, sondern um ihre Gesundheit sorgen.
Irgendwie kommt das alles recht egozentrisch rüber.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 14:57 Uhr

Das ist, was ich in ellenlangen Texten versuchte zu erklären. Es kommt egozentrisch rüber.
Und das finde ich nicht gesund für Kinder, wenn sie eine Mutter/einen Vater haben, bei der/dem ständige die eigenen Gefühle fokussiert und geäußert werden.
In den beiden Beispielen halte ich es sogar für katastrophal, wie die eigenen Gefühle geäußert werden. Geht gar nicht

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Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 15:23 Uhr

Schuldgefühle lassen sich sehr gut vermeiden. Anscheinend nicht bei der Ich-Botschaft oder nur nicht bei der Ich-Botschaft wie du sie anwendet.
Aber das ist schädlich für ein Kind.
Und es ist erschreckend, dass du sowas als Weisheit propagiert und neueste und beste Errungenschaft der Erziehung.
Das ist eine Katastrophe!
Da ist keine Augenhöhe, da ist kein Respekt vorm Kind, da ist keine Liebe ihm gegenüber. Da ist nur man selbst als Elternteil mit sehr fiesen Beleidigungen.
Um Himmelswillen ich bitte dich und denk einmal vernünftig darüber nach WAS du da ausarbeitest. Du gehst vielleicht zu verkopft daran und verlierst das eigentliche aus den Augen. Kann sein. Aber wenn du so auf Kinder losgeht .. holla die Waldfee

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 15:45 Uhr

Diese Beiträge stammen aus RuB von anderen Teilnwehmerinnen,
Also habe ich etwas schlechtes übernommen. Man kann nicht alles verwenden was hierangeboten wird.
Ich werde es in meinen Unterlagen suchen udn löschen.

Ob die Redaktion das löschen kann, bezweifele ich, weil auch du darauf eingegangen bist.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 15:58 Uhr

Du hast doch aber geschrieben, dass du es ausgearbeitet hast. Also musst du deine Ausarbeitung doch als richtig anerkannt haben, wenn du sie hier als Beispiel anführst.

Das finde ich das erschreckende dabei.
Geh nochmal in dich und überleg, wie es auf dich wirken würde, wenn jemand so mit dir redet. Vielleicht deine Frau, dein Arbeitskollege, dein Chef...
Wie würdest du dich da fühlen? Und würden dir nicht spontan tausend Möglichkeiten einfallen, wie man sowas besser und mit mehr Respekt rüberbringen kann und dennoch sein Ziel trifft bzw zum Ziel führt?

Bei vielem habe ich automatisiert zu hinterfragen, wie ICH mich fühlen würde und wie ICH wollen würde, wie man mit mir umgeht. So Versuche ich mit meinen Kindern umzugehen.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 16:08 Uhr

Es gab bei RuB bisher keine Kritik über diese übernommenen Beispiele. Sie kamen von Müttern. Aber eure Reaktion war deutlich. Ich hatte die ursprüngliche Version schon ein Stück entschärft.

Ich bin bereits in mich geganen, nur die Redaktion wird nichts darasn ändern.

Ich tue was ich kann.

Findes du das nett, wenn du schreibst: "Geh nochmal in dich und überleg, wie es auf dich wirken würde" Das tue ich ständig. Ich habe wirklich keine Belehrungen nötig. Das ist eine Du-Botschaft.

Natürlich habe ich keine stinklenden Joghurtbecher.

Nun,ihr könnt ja auch besseres liefern.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von stjerne am 03.05.2019, 16:22 Uhr

Nun, es ist ja niemand in der Ich-Botschaft-Gruppe, woher sollte also Kritik kommen?
Wenn man etwas als positives Beispiel präsentiert, sollte man hinter dem Beispiel stehen.

Im Übrigen: Du hast also keine Belehrungen nötig, wir aber schon? So kommt dieser gesamte Thread bei mir jedenfalls an.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 17:08 Uhr

Okay, du tust es also. Das nehme ich erstmal so hin.
Jetzt kommt das ABER: wenn dich bereits solche Dinge verletzen oder beleidigen, wie fändest du es dann, wenn ich dir sage, dass mir von deinem Mundgeruch übel wird?
Und wir sprechen hier von KINDERN!!! nicht von Erwachsenen, die das noch etwas besser packen

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Da liegt doch das Problem begraben!!

Antwort von what am 03.05.2019, 17:13 Uhr

"ich behaupte du bist mindestens ein Stück Psychologin, ----> wie wir alle"

Mit dieser Aussage katapultierst Du Dich jetzt vollkommen ins Land der Lächerlichkeit!

Wenn ein Pseudopsychologe pseudopsychologisiert, kommt meist nichts Gutes dabei heraus, besonders, wenn er sich mehr oder weniger beratungsresistent für echt toll hält, so wie Du es tust.
Tipps oder Kritik nimmst Du nur gönnerhaft oder mit weiteren völlig unverständlichen Lang-Beiträgen an. Oder auch nicht, manchmal weiß ich nicht, was Du da überhaupt schreibst, und ich glaube, auch Du nicht.

Denn: (Selbsternannte) Psychologen, die sich selber toll finden und gerne parlieren hören (bzw. ellenlange Postings verfassen), sollte man mit einer gehörigen Portion Mißtrauen betrachten. Denn meist geht es dabei um ihre Person, nicht um die Diskussion an sich, auch nicht um die Personen, um die es gehen sollte (hier Kinder/Eltern). Ich nenne das jetzt nicht Narzissmus, auch wenn mir das auf der Zunge liegt.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 17:14 Uhr

Btw, nur, weil sowas von einer Mutter kommt, heißt das nicht, dass es automatisch auch gut ist.
Du hattest, so glaube ich, auch in einem Threads mitgeschrieben, in dem es um schlechte Kindheit ging.
Im Partnerschaftsforum ist gerade ein solcher Thread aktuell. Falls Bedarf besteht zu lesen.

Also gibt es auch Kinder/Erwachsene, die sehr darunter leiden, wenn die Eltern Blödsinn verzapfen. Was denkst du woran das liegen könnte?

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 17:32 Uhr

Du meinst sicherlich das Thema: "Als Kind von Vater geschlagen..."
Dieser (sogenannte) Vater wird sicherlich nicht bereit sein, etwas von anderen anzunehmen.
Wenn schon die Mutter schweigt, sag das sehr viel.

Zwischen dem Beispiel und meinem Angebot sind weite Welten.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 17:53 Uhr

Nicht so viele Welten. Die Eltern dachten sicher auch es richtig zu machen und haben nie hinterfragt. Mit einem simplen "wie ginge es mir damit, wenn jemand so zumir spricht und mich so behandelt" kann man viel Schäden abwenden.

Es ist doch jeder in der Lage selbst zu denken. Warum klappt es also so selten?
War dir tatsächlich nicht klar, was deine Beispiele auslösen können? Fällst du hier gerade aus allen Wolken und fragst dich, was wir daran auszusetzen haben? An dieser wundervollen Ich-Botschaft.

Du kannst doch selbst nachdenken. Und das am besten BEVOR sowas dabei rauskommt. Das sollte doch logisch sein. Wo du doch selbst so oft von respektvollem Umgang schreibst...
Das fehlt doch da komplett. Es ist wahrscheinlich eine Ich-Botschaft. Aber die Sache ansich ändert es doch nicht,dass darin heftig beleidigt wird.
Egal in welcher Form der Kommunikation man es sagt, es ist und bleibt respektlos und beleidigend.

Ich fürchte zwar es ist sinnlos dir etwas zu raten, aber mein Rat war ernstgemeinte, dass du dich wirklich hinterfragen solltest.
Ich kann nicht glauben,dass sonst sowas etwas dabei rauskommen würde,wenn du das tätest. Das fällt doch normalerweise gleich auf, dass sowas sehr verletzend ist und mit dem, was du sonst Predigt nichts rein gar nichts zu tun hat.

Wo ist da die Augenhöhe? Wo ist der Respekt?

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Re: Schuldgefühle

Antwort von basis am 03.05.2019, 18:34 Uhr

Ich finde Ich-Botschaften bei Kindern kontraproduktiv, wenn das Kind dadurch in eine Täterrolle gedrängt wird.

Bsp "Ich bin traurig, weil Du nicht machst, was ich will." (Du bist Schuld, dass ich traurig bin.)

Ich finde Ich-Botschaften bei Kindern sinnvoll, wenn es Verantwortung für eine Situation vom Kind wegnimmt.

Bsp "Ich möchte Dir jetzt kein Eis geben, weil wir gleich Mittagessen." (Es ist somit meine Schuld, dass du deshalb sauer bist, nicht deine, weil Du dich nicht kontrollieren kannst)

Ich finde Ich-Botschaften als einzige Kommunikationsform zu verwenden immer noch affig.

Du darfst das jetzt beleidigend finden.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 18:56 Uhr

Was tust du da?

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 19:21 Uhr

Ich Versuche dich zum Nachdenken zu bringen.
Wenn dich solche Worte schon verletzen, überleg kurz, nur ganz kurz, was dein Beispiel bei Kindern anrichtet. Und das nachhaltig.
Wenn das öfter so läuft,haben wir die verkorkste Generation von morgen.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 19:39 Uhr

Ich habe mich durch deine Hilfe bereits davon abgewandt.

Ich werde in Zukunft genauer prüfen was ich von hier annehmen kann.

Deine Bortschaften .- und nicht nur die - wirken schon wie Du-Keulen.

Können wir das Thema jetzt abschließen? !!!

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 19:44 Uhr

Weißt du, du bist kein Kind. Ich Versuche das, was dir andere bereits durch andere Worte versuchten mitzuteilen, mit harten Worten. Ob das nun so funktioniert, weiß ich nicht, aber mittlerweile ist mir das auch egal, weil es mich einfach nur noch aufregt.
Ja, wir können das beenden. Und ich hoffe, es hat etwas genutzt.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 19:53 Uhr

Mit harten Worten funktioniert nichts!


Ich habe inzwischen den Beitrag (Die Ich-Botschaft, Teil 2) mit den Beispielen aus RuB gelöscht.

Damit ist für mich das Teilthema erledigt.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 20:55 Uhr

Mit sanften anscheinend auch nicht und mit nachdenken... Naja lassen wir das.
Es war nicht meine Absicht zu beleidigen. Aber ich glaube wirklich,dass du diese Sache nicht richtig verstanden hast. Und du solltest damit nicht losgehen und es jemandem beibringen wollen.
Sorry

Du bist ein Phänomen

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 21:30 Uhr

Monroe du hast mich nicht beleidigt.
Du hast gegen Ende Du-Keulen benutzt. Das mag ich besonders nicht.
Wenn es etwas zum nachdenken gibt, dann betrifft das uns beide.

Ich habe die Konsequenzen gezogen und alle Beispiele in der Gruppe Ich-Botschaft gelöscht. Besonders solche Beiträge die aus Foren von RuB stammen.
Neu Beispiele werden später in anderer Art neu aufgebaut.
Ich bleibe bei meinem Thema, denn es kommt ja nicht von mir allein, sondern übberwiegend von Thomas Gordon. Ich schätze ihn und seine Arbeit sehr.

Zwischen uns sind Welten.

Ich habe mich an dem Thema von Numi2 beteiligt und ihr mein Mitgefühl mitgeteilt. Auch wenn sie schon 40 Jahre alt ist, besondere Erlebnisse auch in der Kindheit vergisst man nie. Auch jede Therapie kann daran nichts ändern. Man kann ihr aber helfen, die Kraft zu entwickeln, ein eigenes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Das wünsche ich ihr.
Was ichaber nicht für richtig sehen kann, dass ich in die Nähe ihres Vaters gerückt werde, auf den du mich aufmerksam gemacht hast. Menschen, die mich kennen, werden das nicht verstehen wollen.

Ich wünsche dir alles Gute

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Re: Schuldgefühle

Antwort von stjerne am 03.05.2019, 21:38 Uhr

Monroe hat Dich doch gar nicht mit dem Vater verglichen. Sie wollte Dich darauf aufmerksam machen, dass man das Verhalten anderer Eltern nicht vorbehaltlos gutheißen sollte, sondern dass auch Eltern Fehler machen. So wie die von Dir kritiklos als positives Beispiel angeführten "von dir wird mir übel"-Eltern.
Das Beispiel wsr aber insofern hilfreich, als dass es gezeigt hat, dass Ich-Botschaften nicht automatisch gut sind, sondern dass sie verletzend sein können. Es wurde hier der Eindruck erweckt, mit Ich-Botschaften läge man immer richtig und das ist natürlich nicht so.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 21:53 Uhr

Also mir ist das zu skurril alles in allem aber vielleicht fehlt mir auch der Intellekt, das zu verstehen....

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 22:12 Uhr

Ich-Botschaft ist nicht gleich Ich-Botschaft muss ich hier erkennen. Dieser Begriff gehört erklärt. Das tue ich mit Hilfe von Thomas Gordon.

03.05.2019, 17:53 Uhr "nicht so viele Welten" im Zusammenhang mit
03.05.2019, 17:32 Uhr "Zwischen dem Beispiel und meinem Angebot sind weite Welten"
Damit meinte ich das von Numi2 am 29.04.2019, 15:26 Uhr geschilderte Verhalten ihres Vaters https://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Als-Kind-von-Vater-geschlagen_262063.htm.
Ich weiß was sowas anrichten kann.

Ich bin bereit andere Welten zu verstehen, aber es geht nicht gut, wenn man versucht mich zu reformieren. Das meine ich allgemein ohne Ansehen einer Person. Re heißt hier zurück. Ich will nicht mehr zurück und bitte das zu akzeptieren. Die von mir vertretenen Methoden sind seit knapp 40 Jahren allgemein anerkannt.

Wozu wird hier wiederholt auf "So wie die von Dir kritiklos als positives Beispiel angeführten "von dir wird mir übel"-Eltern." herumgeritten.

Das trifft nicht mehr zu. Ich habe die unerwünschten Beispiele inzwischen in meier Gruppe gelöscht. Hier habe ich ihnen sogar inzwischen widersprochen. Was soll ich sonst noch tun, damit das mehrfach gleiche Stoßgebet endlich aufhört. Löschen ist aus der Sicht der Redaktion in einem Thread nicht möglich.

Ich suche nach neuen und besseren Beispielen. Das ist das Ergebnis der Kritik, die ich anerkenne.

Nun wünsche ich ein schönes Wochenende.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 22:20 Uhr

Aus familienpolitscher Sicht geht es mir darum die Möglichkeit für junge Eltern zu schaffen, sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten.

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Re: Schuldgefühle

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 22:28 Uhr

Okay, es ist ja schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, wenn du das eingesehen hast.
Mich wundert nur, wie du davon ausgehen könntest, dass es überhaupt je richtig war

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 03.05.2019, 22:29 Uhr

Ich glaube da ist noch viel Lernen vorerst bei dir selbst angesagt, bevor du andere belehren kannst.
Entschuldige für die direkten Worte.
Gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 22:35 Uhr

Was ja dann durchaus auch Ängste schürt und das soll ja nicht Sinn der Sache sein.
Jede Neu-Familie oder jedes Neu Elternteil geht doch eigentlich ( ganzbnatuerlich)recht unbedarft an die Sache Kind heran und wächst eben mit seinen aufgaben .
Gern habe ich hier und in die mich umgebenden lieben Menschen nach Rat gefragt , habe aber nie eine Wissenschaft daraus gemacht , als meine Tochter auf einmal neben mir lebte.
Aber gut, wenn manch einer deine Thesen nutzen kann ,um besser mit der Kindsituation klar zu kommen...für mich wär es nix gewesen

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 03.05.2019, 22:40 Uhr

Ich? Ich will niemals jemanden in irgendeiner Form belehren...

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 03.05.2019, 23:46 Uhr

Woran es hier mangelt,

zu wenig aufeinander eingehen.

zu wenig Bereitschaft einander kennen und achten zu lernen.


Die meisten gehen von sich aus als das einzig richitige.


Das macht nicht nur Perspektiven.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 0:37 Uhr

Galt das mir? Ich sehe hier nicht mehr durch..
Falls ja,mein Text war auf Perspektiven bezogen

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 4:55 Uhr

"noch viel Lernen" Das gilt auch für Dich!

Nicht nur anderen sagen, was sie zu tun haben, sondern auch mal auf andere eingehen.


Allgemein:

Ich bin ein älterer erfahrener Mensch, der durch seine familienpolitische Arbeit über 30 Jahre bereits viel gelernt hat. Der sich mit vielen anderen auch für Mütter allgemein eingesetzt hat.

Während ich mich einsetze, die Darstellungen und Sorgen von Müttern aufzunehmen und zu verarbeiten, haben einige von euch kein Interesse, sich das mal anzusehen was ich erarbeitet habe.

Teileweise wird das sogar als Pseudo bezeichen, was von anerkannten Psychologen stammt. Das macht wirklich nachdenklich.

Wie wollt Ihr mich dann richtig einschätzen können?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 4:56 Uhr

"Ich sehe hier nicht mehr durch.."

Das befürchte ich schon länger.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 5:03 Uhr

"Heute jedoch werden Mütter häufig unterdrückt, was viele verschiedene Formen annimmt. Die Arbeit von Müttern, so heißt es oft, erfordere keine besonderen Fähigkeiten. Sie wird nicht als besonders wichtig anerkannt und manchmal sogar als erniedrigend bezeichnet. Man erwartet von Müttern, für ihr Baby die primäre Bezugsperson zu sein, doch bekommen sie dabei nicht genug Hilfe und die emotionale und finanzielle Unterstützung, die sie brauchen, um die Bedürfnisse ihrer Kinder angemessen zu erfüllen. Noch schwieriger wird ihre Situation dadurch, dass Mütter die ersten sind, die man kritisiert, wenn ihre Kinder sich nicht optimal entwickeln. Erweisen sich die Kinder aber als kompetent und gut angepasst, führt man das eher auf angeborene Eigenschaften zurück, als die Mütter dafür zu loben."
Von Jenniffer Ehry-Gissel übernommen, mit der ich u. A. familiepolitisch zusammenarbeite.
Bald ist Muttertag.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 5:13 Uhr

Das habe ich von Müttern übernommen, die hier geschrieben haben.

Die folgende Kritik beweist, dass ich nicht alles annehmen sollte, was hier von Müttern produziert wurde. Es könnte den Kindern sogar schaden. So das Ergebnis.

Also selber machen ist wohl besser!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Schniesenase am 04.05.2019, 10:03 Uhr

Hallo Monroe,

was Du schreibst, finde ich unheimlich wichtig. Genau das passiert nämlich häufiger, wenn Eltern gelernte Methoden im Alltag nicht sinnvoll verwenden. Dann wird es zu verkopft, und unsere Kinder müssen dann immer auf hab Acht sein, ob sie Mama oder Papa wieder irgendwie kränken oder verärgern. Das finde ich fatal!

Sehr bedenkenswert, Dein Einwand!

VG Sileick

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von stjerne am 04.05.2019, 10:08 Uhr

Aber sicherlich wurde doch nachgedacht, bevor es übernommen wurde? Das ist der Punkt.
Wenn man etwas übernimmt oder zitiert, dann überlegt man doch vorher, ob man das ebenso sieht.
Du sagst jetzt immer "war ja nicht von mir". Was mich einfach interessiert ist: Wurde das Beispiel angeführt, weil Du es gut fandest oder weil Du es gar nicht inhaltlich geprüft hattest?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 10:36 Uhr

Sicherlich habe ich nachgedacht, aber ich habe als Rentner keine eigenen Kinder im entsprechenden Alter ständig um mich rum. Das sollte man berücksichtigen.
Ich habe auf die Mütter vertraut. Außerdem gab es damals keine Kritik den betreffenden Mütter gegenüber. Die Kritik gegen mich war auffällig heftig. Das macht mich zusätzlich nachdenklich.

Hinzu kommt, dass ich solche Situationen mit den mir bekannten Kindern nicht erlebt habe.

Schussfolgerungen: Ich muss jungen Müttern gegenüber wesentlich kritischer sein und alles hinterfragen. Das bedeutet Misstrauen haben müssen.

Das passt nicht zur allgemeinen familienpolitischen Situation. Man vertritt Familien der Gesellschaft und der Poltik gegenüber. Außerdem gibt es genug Kritik gegen Mütter in der Öffentlichkeit, die gegen machne Netiquette verstößt.
Das war auch bei meiner Unterschriftensammlung für die Mütterrente 2013 so. Diese Beiträge sind aus dem öffentlichen Bereich genommen worden.

Mir ist klar, nicht nur ich sondern auch Mütter sollten in sich gehen und nachdenken.

Ich habe inzwischen den Eindruck, dass ihr mich besser kennen müstet, als es mir möglich gemacht wurde.

Für meine familienpolitsche Arbeit brauche nicht nur ich Mütter, die selbstsicher sind und auch über Fähigkeiten verfügen, wie sie in unserem Rechtsstaat erwartet werden.
Sonst kann ich sie leider nicht überzeugend als Leistungsträger vertreten.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 10:45 Uhr

Natürlich geht man pauschal davon aus, das sman das richtige tut,ansonsten würde man es ja nicht tun, nehme ich an.
Aber du wirst wohl zugeben müssen, dass sich viele andere mehr in Frage stellen als du selbst es tust.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 10:48 Uhr

Nachtrag: ständig werde ich aufgefordert, Beispile zu liefern.
Meine Beispiele sind meistens über 25 Jahre alt. Ich habe keine schriftlichen Unterlagen dazu.
Mütter erleben ihre Kinder täglich und müssten eher Beispiele liefern können.

Kinderbetreuung ist eine hochqualifizierte Tätigkeit, bei der man schon ein Stück wie ein Psychologe sein müsste.
Mir hat einmal ein Psychologe in einem der Kurse gesagt: jeder Mensch ist ein Psychologe. Wir haben nur noch etwas hinzu gelernt.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 10:49 Uhr

Entschuldige,aber wenn ich solche Dinge lese wie deine beiden tollen Beispiele, fehlt mir völlig der Wille mich näher damit zu befassen.
Ich bin sicher Gordon hat damals viel dazu beigetragen, dass sich etwas in Sachen Erziehung ändert.
Die Welt hat sich währenddessen aber auch weitergedreht und die wenigsten Eltern leben noch einen autoritären Erziehungsstil.
Du kommst hier rüber als hättest du die Weisheit mit Löffeln gegessen, magst dich nicht hinterfragen und möchtest uns belehren.
Und dann knallst du uns solche Paradebeispiele der völligen Fehlinterpretation von Gordon vor.
Ja... Was soll man dazu denn sagen.

Ja, das war wieder viel Du. Du bist aber nicht mein Kind. Wir sind hier in einem Forum

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 10:51 Uhr

Denken und hinterfragen, wenn es beim bloßen Lesen nicht schon auffällt

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 10:54 Uhr

Danke. Schön zu wissen, dass andere das auch so sehen

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 10:56 Uhr

Ich kann mir das so nicht vorstellen, dass der Inhalt nicht auffällt. Du und ich sind doch auch keine "Profis" und merken sofort, dass das ganz diese Beleidigungen sind.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 11:01 Uhr

Du möchtest uns die Ich-Botschaft Nähe bringen. Also natürlich werden dann auch Beispiele eingefordert. Du möchtest uns belehren. Entschuldigung, du stellst ein Angebot. Es ist aber
Nicht andersrum

Meine Beispiele für Erziehung ohne meine Emotion tust du wahrscheinlich als Blödsinn ab. Ich finde deine Kommunikation mit permanenter (!) Gefühlsbetonung kann nur nach hinten losgehen.
Zumindest dann, wenn eine Mutter es genauso bei ihrem Kind anwedet

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 11:05 Uhr

"Aber du wirst wohl zugeben müssen, dass sich viele andere mehr in Frage stellen als du selbst es tust."

Nein das kann ich in den Foren nicht feststellen. Viele betrachten ihre Aussagen eher als absolut. Das erkenne ich an bestimmten Worten, die ich in den Beiträgen jetzt suchen müsste. Aber ich kann ja Beispiele sammeln.

Eines muss ich dir leider sagen:
Wenn du von mir erwartest, dass ich in mich gehen soll, dann tue ich das schon seit Jahren. Es gibt immer wieder Gelegenheiten.

Während du an meinem Verhalten wie eine Mutter oder eine Lehrerin versuchst was zu verändern, biete ich nur Möglichkeiten an und mache auch nur darauf aufmerksam. Ich fordere nicht auf, etwas spezifische zu tun.

Wenn ich erkennen muss, dass etwas nciht gut tut, reagiere ich unverzüglich und beseitige diese Dinge. Das habe ich in der Gruppe getan. Hier im Forum ist das allerdings Sache der Redaktion. Sie wird es wohl aus verständlichen Gründen nicht tun.

Du wirst mir doch hoffentlich etwas Lebenserfahrung in meinem Rentenalter zugestehen. In meinem Bekanntenkeis ist das gang un gäbe.

Langsam möchte ich wieder zur Tagesordnung übergehen. Ich komme mir durch euch bald selber wichtig vor.

Lasst uns bitte Zeit zum nachdenken.

Wenn es etwas zum kritisieren gibt, dann bitte vorher kennen lernen.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 11:10 Uhr

"Meine Beispiele für Erziehung ohne meine Emotion tust du wahrscheinlich als Blödsinn ab."

"Blödsinn" Das ist nicht so. Diese Art Kopmmunikation möchte ich vermeiden.
Spürst du die Interpretation?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 11:13 Uhr

Für mich ist die Sache mit den Beispielen eigdentlic herledigt.

Ich muss Mütern gegenüber Misstrauischer sein.

Nebenbei: bei meinem Angebot kann man auch lernen auf andere Menschen einzugehen.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 11:16 Uhr

Bist du bald fertig damit. Diese herumreiterei nervt langsam. Gestern habe ich sie gelöscht.

Für mich existieren diese Beispiele nicht mehr, fertig!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 11:35 Uhr

Gibt es dafür triftige Gründe, dass du die Art der einfachen respektvollen, empathische, erklärenden Art vermeiden möchtest?
Beleidigungen scheinen hingegen nicht so schlimm

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 11:36 Uhr

Ich behaupte Mal, dass mir das sehr gut gelingt auf andere einzugehen. Ich habe nur manchmal eben einfach keine Lust jemanden in Watte zu packen.
Das erwartest du aber von mir.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 11:37 Uhr

Sobald du fertig bist diese Art der Kommunikation als Stein der Weisen anzusehen ;-)

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 04.05.2019, 11:40 Uhr

keiner erwatet ,das du in dich gehst .
deine meinung ist nun mal deine und darfst sie auch genauso behalten und weiterführen
aber: wir diskutieren hier und reformieren nicht

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Schniesenase am 04.05.2019, 12:30 Uhr

Hallo Ihr Lieben,

das schreibe ich sonst nie in so einem Zusammenhang, aber ich finde Euch ganz toll! Diese Engelsgeduld, diese Energie, die Dinge auszudiskutieren... Ich würde echt gern mal erleben, wie das mit allen zusammen live aussehen würde! :-)

Ihr Mädels/Mamas/Frauen habt das wunderbar auf den Punkt gebracht, was sich immer wieder so "falsch" anfühlte, wenn ich Deine, Perspektiven, Beiträge las. Irgendwas stimmte da nicht.

Ich will es mal quasi historisch ausdrücken:

Du, Perspektiven, kommst aus einer anderen Zeit als die meisten Frauen hier, und Du kommst aus einer damals sehr männlich dominierten Zeit und Erziehungsweise. Dein Weg war, vor allem durch die Lektüre von Gordon, dass Du Fehler damals entdecktest, und das hat in Dir eingeschlagen wie eine Bombe. Die Ich-Botschaft war für Dich die herausragende Erkenntnis, die Dir ermöglicht hat, anders, nicht männlich dominant und repressiv, mit anderen und mit Kindern umzugehen. Wahnsinn für jemanden, der aus Deiner Zeit kommt, so erzogen wurde wie Du und mit einem ganz anderen, eckigeren Weltbild groß werden und lange leben musste. Ich kann absolut verstehen, dass Du das weitergeben möchtest. Und auch Deine Begeisterung und Deine Überzeugung, Dein innerster Wunsch, auch anderen Menschen im Sinne der Kinder diese für Dich bahnbrechende Tür zu öffnen, kann ich sehr gut verstehen.

Nun hast Du aber zu tun mit eigentlich schon zwei anderen Generationen. Ich würde die Frauen um und bei meinem Alter für die Generation nach Dir nehmen, jüngere Frauen hier wären dann eher die nach uns folgende Generation, die wieder mit ganz anderen Werten und Vorstellungen groß wurde. Die nächsten Generationen haben gar nicht mehr in Deiner damaligen Erziehungswelt gelebt, sie kennen die Begrenzungen dieser auch gar nicht mehr, und viele können das daraus resultierende Denken nicht mehr nachvollziehen. Deine Ich-Botschaft gehört für viele Menschen der nachfolgenden Generation schon zum natürlichen Handwerkszeug, das intuitiv angewendet wird und gar keine bewussten Lernwege mehr braucht. Ausnahmen bestätigen diese Tendenz. Wenn Du jetzt so viel Druck darauf legst, dann ist das, als würdest Du dem Erfinder des Elektromotors die Segnungen des Dieselmotors als Neuheit aus der Perspektive von Rudolf Diesel vermitteln wollen, der aber für die meisten hier schon zum alten Eisen gehört und jedem klar ist. Oder Du willst jemandem von der phantastischen Entwicklung des Wähltelefons erzählen, während diese Leute schon längst kabellos per Handy unterwegs sind. Was für Dich bahnbrechend und in Deiner Historie ungemein gut und wichtig war/ist, ist aber für viele hier eben nur ein Meilenstein auf dem Weg gewesen, über den einige (siehe Monroe) schon längst hinaus sind.

Eine Methode/Vorstellung usw. wird für mich immer dann fragwürdig, wenn sie dogmatisch zur Religion erhoben wird. :-) Das meine ich überhaupt nicht böse.

Muss los! Viele Grüße an alle!

Sileick

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von stjerne am 04.05.2019, 12:32 Uhr

In einem Erziehungsratgeber aus den 70ern habe ich mal den Satz gelesen "ein Kind, das seine Eltern liebt, ist schon bestraft genug, wenn es sieht, dass es die Eltern traurig gemacht hat." Das war sicher ein wertvoller Ansatz zu Zeiten als Schläge noch verbreitet waren. Aber diese Schuldgefühle bewusst als Strafe einzusetzen, ist ganz grausam und schädigt nachhaltig die Eltern-Kind-Beziehung.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 13:11 Uhr

Das hast du wundervoll und treffend geschrieben. Danke für deinen bereichernde Beitrag

Einen schönen Tag dir

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Carmar am 04.05.2019, 13:25 Uhr

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von pauline-maus am 04.05.2019, 13:41 Uhr

darauf ein doppeltes: da hast du so recht

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Ein ganz toller Beitrag!

Antwort von Sille74 am 04.05.2019, 13:45 Uhr

Sehr treffend und, wie ICH zumindest finde, ohne jemanden zu verletzen, geschrieben!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 13:56 Uhr

Ich erwarte nichts von dir.

Für mich gilt ein demokratischer und pertnerschaftlicher Umgang mit möglichst gegenseitiger Achtung. Da ist Watte nicht notwendig.

Du must deine Lust und Unlust selbst für dich verantworten.

Andere haben ein Recht, vertrauensvoll und würdig behandelt zu werden.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 13:58 Uhr

Volle Zustimmung.

Es gibt auch verbale Gewalt.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 13:59 Uhr

Nein!

Wer beleidigt hier wen?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 14:01 Uhr

Versuche nicht einen Menschen zu ändern. Hör auf damit!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 14:03 Uhr

Ich stimme dir zu.

".. deine Meinung ist nun mal deine und darfst sie auch genauso behalten und weiterführen .." Danke!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 14:10 Uhr

Das war eine Anspielung auf deine Beispiele

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 14:12 Uhr

Hallo Schniesenase,

das ist ein Beitrag, den ich genießen konnte. Eine Menge Aufklärung und Verständnis.
Danke!
Darauf kann ich aufbauen in der Weiterentwicklung dessen was ich habe.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 14:12 Uhr

Lies doch einmal ganz unten den Beitrag von "Schniesenase". Ich fibde, sie hat es ganz toll und wunderbar geschrieben. Und es trifft den Nagel auf den Kopf, warum du mit deinen Angeboten und Ansichten/Absichten nicht wirklich viel Anklang findest.

Einen schönen Tag

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Re: Ein ganz toller Beitrag!

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 14:15 Uhr

Hallo Sille,

volle Zustimmung.

Der Beitrag von Schniesenase hat mir gut getan. Ich muss ihn festhalten.

schönes Wochenende

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Sille74 am 04.05.2019, 14:50 Uhr

Wie ich schon mehrfach versucht habe, zu erläutern: ich bin mir ziemlich sicher, dass Du leider einfach das Wesen der RuB-Foren verkennst. Es ist ein Diskussions-Forum bzw. ein Forum, um sich auszutauschen und kein Problemlöse-Forum in dem Sinne, dass eine Userin hier iihr Problem formuliert und dann erwartet, wie bei einer professionellen Beratung oder gar Therapie zu einer Lösung geführt zu werden. Wenn man (bzw. ich) hier poste(t), dann erwarte(t) man/ich Anregungen, Denkanstöße, Erfahrungsaustausch in dem Sinn, dass jemand z.B. schreibt, dass er das Problem von seiner Familie her kenne und es auf diese oder jene Weise angegangen sei. Und darüber und natürlich über das Ausgangspost wird dann auch diskutiert und die Meinung gesagt. Da fliegen dann natürlich auch u.U. mal die Fetzen, nicht jede(r) kann mit jeder/-m und zuweilen scheint es auch so, dass das Austeilen deutlich besser klappt als das Einstecken ...

So, und jetzt versuche ich es mal mit einer "Wir-Botschaft": Bei Deinem Auftreten fühlen wir uns aber - und darin stimmen interessanterweise Userinnen ziemlich komplett überein, die sonst unterschiedlicher (zumindest oberflächlich betrachtet) nicht sein könnten - auf die Therapeutenliege gelegt, was wir hier ja gar nicht wollen und erwarten, und dadurch fühlen wir uns eben nicht auf Augenhöhe behandelt. Dazu kommt dann noch, was Schniesenase unten so treffend beschrieben hat. Wir erfahren überhaupt nicht so bahnbrechend Neues ...

Nicht falsch verstehen: ich erkenne Dein Engagement und Dein Interesse voll an und finde es irgendwie ... hmmm ... "süß", dass sich ein Mann Deiner Generation so um Erziehungsfragen und das Wohl von Müttern/Eltern sorgt und sich auch aktiv einbringen will und das auch tut. Und, wie Schniesenase es schreibt, für Dich war/ist die Erkenntnis, die Du aus Gordon et al. ziehen konntest bahnbrechend und wichtig und im realen Leben profitieren da sicher auch Deine (Leih-)Enkel (wenn Du ihnen vielleicht nicht gerade sagst, dass es Dir übel wird, wenn sie so aus dem Mund riechen, weil sie ihre Zähne nicht geputzt haben ... ).

Aber wir fühlen uns eben mit Deinem Auftreten hier nicht so ganz wohl, aus den genannten Gründen. Das heißt jetzt nicht, dass wir Dich nicht als Person und Deinem gewissen "Anderssein" (als Mann im Rentenalter Bist Du hier eben ein bisschen Exot ...) nicht akzeptieren und Du hier jetzt prinzipiell nicht willkommen wärest, auch in Deiner Begeisterung für diese von Dir so angepriesenen "Methoden" und "Werkzeuge". Es ist aber doch nunmal so, dass wenn man in eine Gruppe von Menschen kommt, im realen Leben noch viel mehr als in Foren, sich einfach den Gepflogenheiten dieser Gruppe etwas anpassen (das heißt ja nicht, dass man sich total verbiegen muss und nicht man selbst bleiben kann und nicht nach und nach neue Anstöße reinbringen darf) und sich an die Grundregeln innerhalb dieser Gruppe halten muss, sonst gibt es eben kein wirklich gedeihliches Miteinander ...

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von stjerne am 04.05.2019, 14:54 Uhr

Sehr treffend, Danke!

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 15:18 Uhr

Vielen Dank Sille74 für diese Interessanten Ausführungen. Ich werde daran arbeiten.
Ich habe nur das Problem, dass ich kaum einen Beitrag in der Art, wie gewünscht liefern kann.

Es ist schade, sich für Familie einzusetzen und dann ein Exot sein zu müssen. Das passt einfach nicht.

Schönes Wochenende für Dich und Deine Familie

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 15:56 Uhr

Abschließend (was mich betrifft) möchte ich noch erwähnen,dass es vielleicht im Einzelfall, so wie du es unter einigen Beiträgen in Foren getan hast, mehr Sinn macht zu schreiben, als pauschal Angebote zu stellen.
Es scheint hier kein wirklicher Bedarf zu bestehen sich einer Art "Kurs" in Kommunikation zu unterziehen.
Ich denke, deine Erkenntnisse kommen halt dort besser zur Geltung, wo akuter Bedarf besteht. Das wäre also bei Ratsuchenden.
Wenn du dich dort einfühlsam in die Situation hineindenken kannst, kannst du auch einen Rat geben.
Sei es durch selbst Erlebtes oder durch einen konkreten Rat, wie die Kommunikation verbessert werden kann zwischen Eltern und Kind oder wie die Gesamtsituation entschärft werden könnte etcpp.
Es macht keinen Sinn, immer wieder das Angebot zur Belehrung in Kommunikation zu stellen und enttäuscht festzustellen,dass es niemand hier in Anspruch nehmen möchte.
Wir stecken alle mittendrin im Thema Erziehung.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 16:23 Uhr

Emotionale Gewalt/Erpressung wäre es dann und kommt dem leider sehr nahe, was du tust

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 17:24 Uhr

Bitte hör auf damit.
Auf der einen Seite willst du, dass ich in den Foren mitmache.
So habe ich es bisher verstanden.

Dann bekomme ich immer wieder Keulen von dir.

Das passt doch nicht.

Was sage ndeine Nerven dazu?

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 04.05.2019, 17:31 Uhr

Uff... Es ist aber auch kompliziert.
Wenn du dich etwas besser mit der Thematik befasst (und nicht solche Beispiele lieferst) kann das schon hier und da AN ANGEBRACHTER STELLE gut ankommen.
Was du allerdings tun solltest - meinerMeinung nach - nochmal genau auszuarbeiten, was die Eckpfeiler einer gesunden Familie sein sollten und wie man das umsetzen könnte.
Wahrscheinlich war ich zu hart zu dir in diesem Thread. Aber es ist auch wahrscheinlich,dass deine Ausarbeitungen ein Update benötigen.

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Sille74 am 04.05.2019, 17:42 Uhr

Du bist ja auch nicht immer und überall ein "Exot" und schon gar nicht bist Du deshalb einer, weil Du Dich für Familien einsetzt, aber ganz speziell hier im Forum bist Du halt ein bisschen einer, da sich hier mehrheitlich Mütter tummeln und gerade im Erziehungsforum sogar eher solche mit noch jüngeren Kindern. Aber auch als "Exot" bist Du natürlich - ich denke, da kann ich für die große Mehrheit der User sprechen - in den Foren hier willkommen. Du bist ja kein sog. Troll, also einer, der zum Rumstänkern und Provozieren hier ist, sondern Du hast, und ich glaube, auch das wird mehrheitlich auch wahrgenommen, Interesse und die Themen hier sind Dir ein Anliegen.Aber, wie gesagt, die Beiträge, die Du liefern kannst und möchtest, passen halt irgendwie nicht so ganz in die Foren und zu dem, was hier mehrheitlich gesucht wird. Ich finde, in den Gruppen ist Dein Anliegen aber doch gut aufgehoben und da wird es sicher auch gelesen. Die Mitgliederzahl sagt ja nicht unbedingt etwas darüber aus, wie viel tatsächlich drin gelesen wird.

Das heißt jetzt alles auch nicht, dass Du nicht weiterhin auch hier in den Foren schreiben sollst/darfst/kannst, natürlich sollst/darfst/kannst Du das. Aber da musst Du dann halt damit rechnen, dass es auch diskutiert, gespöttelt, kritisiert wird, wie Du ja hier siehst ...

Ebenfalls ein schönes Wochenende!

LG,

Sille

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 18:26 Uhr

Hallo (liebe) Sille74,

wie zu das gut wenn wir der Klarheit näher kommen.
Schon vorher bei Dir, dann aber durch Sileick hat das Ganze eine gewisse Wende genommen. Ich freue mich darüber.

Ich danke auch Dir für Deine einladenden Worte und werde sehen, wie ich das am besten hin kriege.
Es muss ja nicht das, was ich gestern gelernt habe so bleiben. Auch meine effektive Kommunikation hat sich in den letzen Jahren entwickelt und wird es weiter tun. Meine Mitwirkung hier wird dort auch Spuren hinterlassen.

Ich habe eine große Wende in meinen jungen Jahren erlebt, die mir viel geholfen hat es so zu tun wie Eltern es wollen: Ihr Kinder sollt es mal besser haben.
Das funktioniert auch bei uns so.

IIch muss eigentlich nichts mehr über mich sagen, denn es ist ja bereits in wohlwollender Weise bestätig worden.

Nun noch ein Gedanke zu den Gruppen:
"Die Mitgliederzahl sagt ja nicht unbedingt etwas darüber aus, wie viel tatsächlich drin gelesen wird."
Den Eindruck habe ich auch. Die Redaktion scheint sich nicht daran zu orientieren. Ich wollte noch das aktive (einfühlsame) Zuhören als Gruppe einrichten, habe aber keine Freischaltung bekommen, weil bei der Ich-Botschaft niemand weiter Mitglied geworden ist.
Wie ich jetzt weiß, wird das wohl schwieriger sein, als das einfühlsame Beobachten, das ich hier selbst entwickelt habe. Das heißt, ich habe dazu kein Buch gelesen noch einen Kurs besucht. Einfach aus dem einfühlsamen Zuhören in der Praxis mit den Kindern hergeleitet.
Ja das nächste Thema hat zumindest vorläufig bei RuB Pech gehabt.

Ich wünsche Dir und deiner Familie ein herrliches Mai-Wochenende und
grüße recht freundlich

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Perspektiven am 04.05.2019, 23:20 Uhr

Hallo Monroe,

mir ist nicht ganz klar wo du warst. Warst du in den 2 Gruppen von mir?

Die kritisierten Beispiele aus der Gruppe die Ich-Botschaft exisitren bei mir nicht mehr. Ich kann auch nicht mehr auf sie eingehen und orientiere mich neu. Bei der Gruppe Ich-Botschaft wurde Teil 3 gelöscht. Vergessen wir das bitte.

Mir ist oft allgemein aufgefallen, dass manche hier einzelne Aussagen aus einem Zusammenhang kommantieren, die ich in einem Thread mühsam suchen muss. Das kostet viel unnötige Zeit. Desahlb zitiere ich konkret.

Gute Nacht

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Re: Erziehung - Beziehung Entwicklungen

Antwort von Monroe am 05.05.2019, 17:56 Uhr

"Sicherlich habe ich nachgedacht, aber ich habe als Rentner keine eigenen Kinder im entsprechenden Alter ständig um mich rum. Das sollte man berücksichtigen"
Es sollte dich aber Empathie vorhanden sein und gegenseitiges Verständnis. Was man, laut Aussagen in diesem Thread, durch deine Methode lernen kann.

Mir stellt sich die Frage, wo es dann hapert. Und noch die Frage danach, warum sich jemand aus dem Forum jemanden als Lehrer/Mentor/Anbieter einer Technik zuwenden, wenn er diese selbst gar nicht versteht?

Ich meine es nicht böse. Ich denke aber,dass dieses Sache eine Nummer zu groß für dich ist.
Und das ist nicht meine alleineige Meinung. Ich schätze der Großteil der User im Forum denkt so. Die Resonanz allein in diesem Thread war überdeutlich.
Da du dich ständig hinterfragst, würde ich dieses nun als Anlass nehmen und meine Ansichten und das Verständnis von Gordon in Frage stellen.

Deine familienpolitische Arbeit (wie auch immer sie aussehen mag,dazu schreibst du hier nicht viel) ist wahrscheinlich wirklich sehr wichtig und ich schätze da kannst du viel Gutes tun.

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