Rund um die Erziehung

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Geschrieben von AnnaC am 26.04.2018, 9:26 Uhr

Die perfekte Rabenmutter

Nachdem ich den unteren Thread gelesen habe, bin ich doch etwas nachdenklich geworden. Es scheint, dass es für einige nur schwarz und weiß gibt.
Nun entspreche ich teilweise DK-Ursels Gruselmutter, die ihre Kinder jahrelang stillt. Ich arbeite aber auch Vollzeit.
Ich schlafe mit meinem Baby im Bett, so wie vorher jahrelang mit den Älteren. Basteln und Mama-Kind-Spielen langweilt mich zu Tode. Ich wasche gerne Babys Stoffwindeln (keine Waschmaschine), habe aber keine Lust, in selbstgebauten Höhlen zu sitzen. Ich lese gerne vor (aber man komme mir nicht mit einem Connie-Buch!), aber basteln konnte ich schon als Kind nicht.

Warum fällt es uns so schwer, andere Mütter und ihre Art, mit ihren Kindern umzugehen, zu akzeptieren?
Ich bin sicher, das es für die soziale und emotionale Entwicklung der Kinder weitaus wichtiger und förderlicher ist, von den Eltern vorgelebt zu bekommen, dass viele Wege nach Rom führen und auf allen schöne Blumen wachsen. Ob da nun die Mutter ein Bastel- oder Stillmuffel war, ist da vergleichbar harmlos.

Eine Mutter, die hier schreibt, dass sie ihre Situation schrecklich findet, sollte in jedem Fall konstruktive Beiträge bekommen und nicht Anlaß sein, die vermeintliche eigene moralische Überlegenheit zu demonstrieren.

 
34 Antworten:

Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von pauline-maus am 26.04.2018, 9:57 Uhr

meine mutter meint ich bin zu streng, meine freundin wiederum ich sei zu lasch.
mein kind bekommt zu viel aktivität und bespassung von mit ,ist die meinung meiner kollegin, mein vater sagt" mach mehr mit deinem kind"
andere freundin findet bei mir gibt es zuviel ungesundes zu essen , eine andere das mein kind nur von den vielen gesunden sachen bei uns nicht richti gross werden kann.
mein bester freund mein ich bin die beste mutter , die er sich vorstellen kann, die neue meines exmannes findet ich bin die schlimmste ever.
wer hat nun recht?

ich selber akzeptiere jegliche richtung ,in die eine familie läuft. solange sie glücklich sind ist doch alles gut .

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 10:13 Uhr

Als Mutter macht man in den Augen anderer immer alles falsch. Zu viel oder zu wenig Sport, falscher Verein, zu viel Drill oder zu wenig Drill, zu lang oder zu kurz gestillt, falscher Urlaubsort, Falsche Reitkappe, falsche Schulentscheidung, falscher Kindergarten.,Kind geht alleine zur Schule auch wieder falsch oder eben bei anderen ganz genau richtig, falsche Bücher etc. und etc.....

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 10:15 Uhr

Ich hoffe, Du läßt Dich davon nicht verunsichern :)
(Im übrigen würde ich mir wünschen, dass all diese Leute dasselbe Engagement an den Tag legen, wenn es um die Rechte und das Wohlergehen der Kinder in unserer Gesellschaft geht.)

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 10:17 Uhr

Das finde ich auch....die Mütter mischen sich in alles ein , was sie nun gar nichts angeht. Aber bei wirklich wichtigen Dingen....halten sie bestimmt still....

Selbst beim Einkaufen wird man angesprochen....Du kaufst aber immer viel ein....Ja, bei 4 Personen....normal, oder?

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 10:18 Uhr

und wo Deine Große doch zur Pummeligkeit neigt. Es waren ganz normale Dinge im Wagen. Obst, Gemüse, Milch etc....

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 10:25 Uhr

Im Ernst? Das ist nun wirklich allerhand! (Haarsträub-Smiley)
Wer hat denn das gesagt? Kanntest Du die Person? War Deine Tochter dabei?

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von pauline-maus am 26.04.2018, 10:25 Uhr

ich verunsichern ? nein , da bin ich nicht der typ für.
ich wollte nur aufführen, wie die welt so tickt, man macht es nie richtig und allen recht. deswegen reicht es doch, wenn es uns als familie so passt, mehr muss nichterreicht werden

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 10:29 Uhr

Ja, kenne ich. Hier gibt es viele Mütter die immer sehr hart raushauen, was sie gerade denken. Egal zu welchem Thema. Und nicht nur bei mir. Meine Tochter ist im Übrigen ganz normal sportlich schlank, hat 4 x in der Woche Hockey Training, nur eben ist sie kein Hungerharken wie die anderen Mädels in der Umgebung. Steck meine Tochter in einen anderen Stadtteil und sie sieht sehr, sehr schlank aus...

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 10:30 Uhr

es ist nur nervig, besonders, weil ich ungefragt nie meine Meinung heraus hause. Mir würde nie einfallen eine Mutter wegen irgendetwas unsinnigen zu kritisieren...

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von pauline-maus am 26.04.2018, 10:36 Uhr

kenne ich seit 11 jahren und seit ich vor 6 jahren alleinerziehend wurde umso mehr.
ich sage immer nur" wir sind zufrieden so ,uns gefällt es.." diskusion beendet. den rest können sie dann daheim ihren partner erzählen, ich will es nicht wissen;)

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 10:36 Uhr

Na, Gott sei Dank.
Ich glaube, schlimm wird es dann, wenn sich die Mutter verunsichern läßt und dann für ihre Kinder gar nicht mehr berechenbar ist, weil sie dauernd irgendjemandes Vorstellungen entsprechen will.
Ich habe das Glück, dass lediglich meine Große mir immer wieder erzählt, andere Mütter erlauben ALLES, während ich NIE IRGENDETWAS erlaube. Das arme Kind (wieso funktionieren meine Smileys nicht?).

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von mama-nika am 26.04.2018, 10:47 Uhr

Sehe ich genau so.
Es gibt mehr als schwarz und weiß. Im unteren Thread bzw dessen AP, gab es jedoch nur schwarz.

Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, manche sind mir jedoch sehr sauer aufgestoßen.
Eine Person in drr Sitiation der AP zu fragen, was um himmelswillen sie denn den ganzen Vormittag treibt, wenn sie mit nur einem Kind daheim ist, fand ich z.B. unmöglich.

Natürlich liegt es nicht jedem sich in andere hinein zu versetzen, aber man kann schon erwarten, dass nicht gleich die "aber das ist doch zu schaffen" Keule rausgeholt wird.
Nee, eben nicht, wenn man psychisch labil ist.

Das ist hier aber leider sehr sehr oft zu beobachten, dass sich manche daherstellen und meinen sie hätten alles immer unter Kontrolle gehabt und man müsse eben nur die Arschbacken zusammenkneifen und dann geht das schon.

Es gibt viele Wege nach Rom und nicht den einen richtigen Weg.
Es gibt aber viele falsche. Wie z.B. Schlagen und verbale/psychische Gewalt gegen Kinder.
Wenn man sich das vor Augen hält, ist es gar nicht so schwer andere Wege zu akzeptieren.
Auch ich werde versuchen mir das (noch) öfter vor Augen zu halten

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Re: Vor allem: Wo sind die perfekten Väter?

Antwort von Jorinde17 am 26.04.2018, 11:18 Uhr

Was mich inzwischen wirklich unheimlich nervt: Dass Mütter immer noch zutiefst überzeugt sind, sie seien ganz allein verantwortlich für Wohl und Wehe ihres Kindes. Die Väter werden in den meisten Postings komplett außen vor gelassen, so als gäbe es in Deutschland nur alleinerziehende Frauen. Dafür gibt es vermutlich zwei Gründe:

- Die traditionelle, ziemlich patriarchalische Psychologie lehrt seid Sigmund Freud und bis heute, dass vor allem die Mütter Schuld sind, wenn ein Kind schlecht gebunden ist, es verhaltensauffällig wird oder als Erwachsener eine Depression oder andere Neurosen entwickelt. Total zu Unrecht.

- Der zweite Grund: Väter sind einfach viel, viel entspannter und auch selbstbewusster: Sie denken gar nicht daran, von morgens bis abends Schuldgefühle zu pflegen, weil sie wieder mal die "Bindung des Kindes" gefährdet oder sonst irgendetwas ach so Katastrophales falsch gemacht hätten. Ich kenne keinen Vater, der auch nur halb so viele Schuldgefühle entwickelt bei den unvermeidlichen Erziehungspannen, wie Mütter.

Väter sind aber genauso entscheidend für eine gesunde Entwicklung von Kindern wie Mütter. Das gilt auch und gerade für Väter, die voll berufstätig und wenig zu Hause sind.

Kurz: Ich finde wirklich, wir sollten dringend aufhören mit dem Schuldkomplex!

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Bis auf einen Vater, kenne ich keinen einzigen Vater, der sich ungefragt

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 11:22 Uhr

irgendwo einmischt, seine Erziehungstipps abgibt, oder sich überhaupt um die anderen Väter kümmert....Ich denke, Frauen riechen bei anderen Frauen sofort deren Schwachpunkte und müssen sofort zubeissen....

Gruß maxikid

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Re: Vor allem: Wo sind die perfekten Väter?

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 11:44 Uhr

Ja, schönerweise gleicht z. B. mein Mann vieles aus: er baut endlose Höhlen, sitzt brav beim Kaffekränzchen, wenn die Puppe Geburtstag hat und bastelt auch aus Melonenschalen tolle Brillen.

Wenn Väter nicht vorhanden sind, ist das schade. Noch schader ist aber, dass auch dann oft den alleinerziehenden Müttern suggeriert wird, dass das ja nichts werden kann. Sie also nicht genug sind. Mehr Futter für Schuldgefühle.

Dabei bin ich sicher: wenn das Kind von seinen Bezugspersonen geachtet, respektiert und geliebt wird, dann hat es jede Chance, froh und glücklich zu sein. Wenn man ihm erlaubt, Unzulänglichkeiten zu haben, kann es Unzulänglichkeiten auch gut hinnehmen.
Schuldgefühle sind Gift für jede Art von Beziehung.

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Re: Bis auf einen Vater, kenne ich keinen einzigen Vater, der sich ungefragt

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2018, 11:49 Uhr

Zugegeben, Maxi, ich habe jetzt nur Deine Antwort gelesen, aber ich denke, daß Frauen sich mehr berufen fühlen, Erziehungstips zu geben, liegt an vielem mehr als nur dem Wunsch zuzubeißen.
Es liegt daran,wie sie sich definieren udn definiert werden (auf wen fallen auch heute noch mangelnde Erziehung (was immer das ist) oder unordentlich (aussehende) Kidne oder desgleichen der Haushalt zurück?
Da sagt niemand: Der Mann müßte mal wieder ...
Hat der Vater denn kein Auge drauf?
Etc.
Der Begriff "Deoppelbelastung" wird überwiegend (nur?) im Zusammenhang mit Frauen benutzt, und sogar im gleichberechtigten Skandinavien tragen immernoch die Frauen die familiäre/haushaltiche Hauptlast, zeigen Unterschungen immer wieder..

Das ist also durchaus eine gesellschaftliche Schiene, zu der wir Frauen fleißig beitragen, keine Frage, aber aus der man auch nicht ganz so leicht rauskommt, wie man oft denkt.
Zum anderen liegt es eben auch daran, daß Mütter immer noch ganz reell mehr an der Erziehung "arbeiten", sich um die Hausaufgaben, Termine, etc. kümmern undundund - und daß sie andererseits eben auch einfach kommunikativer sind - sie fragen mehr, sie suchen mehr und öffener Hilfe, während Männer Probleme am liebsten kaschieren, nicht sehen oder mit sich ausmachen.
Egal, ob es da um Kindererziheung oder Eheprobleme, Gesundheit o.ä. geht.

Ich weiß, ich pauschaliisiere, aber einiges stimmt.
Allein der Frauenüberschuß in Foren wie diesen spricht für sich.

Und wer viel fragt, bekommt und gibt eben auch viele Antworten.
Man könnte das ja auch positiv werten und sagen:
Frauen teilen ihr Wissen lieber - helfen anderen damit - daß das nicht immer gut ankommt, ist auch eine andere Sache.

Das ist also sehr komplex und liegt alles nicht nur am Zickenalarm o.ä.

Schönes Wochenende, hier fängt es reell für alle heute an, denn morgen ist "stor Bededag" - Feiertag.

Gruß Ursel, DK

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Re: Bis auf einen Vater, kenne ich keinen einzigen Vater, der sich ungefragt

Antwort von Häsle am 26.04.2018, 11:59 Uhr

Ich kenne schon ein paar Väter, die sich da mehr reinsteigern als die dazugehörigen Mütter.
Einer davon ist ein Kollege meines Mannes. Beide arbeiten im Schichtdienst und betreuen an ihren freien Tagen die Kinder größtenteils alleine (wie wir Mütter, die an den Tagen arbeiten gehen). Da kommen ständig ungefragt Ratschläge und Psychogelaber, weil unsere Kinder nicht ganz so perfekt funktionieren wie seine (schlafen, essen, stillsitzen, freiwillig feine Klamotten anziehen und die nicht vollsauen, alles schon lange vor dem Durchschnittsalter können etc.). Lustigerweise ist sein ältestes Kind im Alter unseres Kleinen, über acht Jahre jünger als unsere Große, die sehr gut geraten ist (aber halt leider nicht perfekt in der Schule, nicht auf dem Gymnasium, was daran liegen soll, dass wir sie nicht streng genug erzogen und zu wenig gedrillt haben). Ich weiß nicht, warum mein Mann überhaupt mit dem über die Kinder redet. Ab und zu treffen sie sich und nehmen die zwei Dreijährigen mit. Danach macht mein Mann sich jedes Mal Gedanken darüber, warum unser Sohn so ist, wie er eben ist (lebhaft, stur, anstrengend; ich finde ihn meistens trotzdem absolut knuffig und witzig). Dann muss ich ihn wieder erden, damit er sieht, was für tolle Menschen unsere Kinder sind.

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Re: Bis auf einen Vater, kenne ich keinen einzigen Vater, der sich ungefragt

Antwort von Maxikid am 26.04.2018, 12:05 Uhr

Mein Mann muss mich auch immer wieder erden. Besonders dann, wenn man mal wieder (ungefragt) hört, was unsere Kinder immer falsch machen, warum sie so aussehen wie sie aussehen, warum wir nicht dieses und jenes machen....deren Kinder können ja schon alles und sind so begabt, falscher Verein, falsche Schule......

Besonders ein Vater ist ja ganz süß. Seine Kinder grüßen niemals aber wenn meine mal das Hallo vergessen faltet er meine zusammen. Bin schon sehr oft an den Vater geraten..meine Kinder hätten natürlich keine Erziehung genossen,,,,klar bei den Eltern...

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@DK-Ursel

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 12:17 Uhr

Guter Beitrag!
Was ich noch wichtiger finde: ich habe zwar keine empirischen Daten, aber mir fällt schon auf, dass es meistens die Frauen sind, die auch den emotionalen Haushalt führen. Will sagen, dass sie es meistens sind, die sich um das emotionale Wohlergehen aller Angehörigen (eben auch Männes) kümmern müssen oder meinen, sich kümmern zu müssen.
Siehe auch einige Anfragen im Forum über Väter, die sich vom Kind zurückgesetzt fühlen und erwarten, dass die Frau dafür sorgt, dass ihre (Vaters) emotionalen Bedürfnisse im Bezug auf das Kind vom selbigen befriedigt werden. Entschuldigt mein Amtsdeutsch, ich kann heute nicht anders schreiben irgendwie.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das sehr anstrengend ist und die Schuldgefühlfrage nicht unbedingt begünstigt.

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Schön geschrieben!

Antwort von Sille74 am 26.04.2018, 12:36 Uhr

.

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Re: @DK-Ursel

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2018, 12:44 Uhr

naja, wir lassen uns diese Schuld auch oft "anlasten" bzw. wir nehmen sie an.
ichglaube, Männer schütteln sowas oft schneller weg und sind froh, wen nsich dann ein anderer "Wündenbock" findet.
nein, man zeigt nichtmal direkt auf die mutter, aber Du hast Recht: DIE hat (erstmal) was falsch gemacht --- wenn nicht der Vater eklatant gewalttätig, asozial oder sonstwas ist.

Ich habe lange gebraucht, bis ich die Probleme meiner Tochter nicht als mein alleiniges Verschulden, sondern das Zusammenspiel vieler Faktotren (an denen wir teilw. alle unschuldig waren, an denen teilw. mein Mann mit schuldig war, an denen auch das Kind durch mißberstandene Dinge - sorry für den doofen Ausdruck "falsch" reagierte, was dann wieder Moßverstänidsse auf seien der Eltern zu führte etc.) ---- da spielte soooviel mit, und doch ging ich zunächst mit rabenschwarzem Gewissen rum, suchte nach meinen Fehlern etc. ---- das nehmen wir eben leider auch an ,sobal nur ein kleiner Zeigefinger in die Ecke zeigt... und leider wird es eben auch von den anderen gern tolerietr (ist ja bequem) und vor allem: auch gefördert.
Manchmal müssen sogar Psychologen da nochmal gründlich umdenken,d enn diese Schene ist sehr beliebt - lies mal hier, wieviel da auf die Mütter - und eben nicht auf die Väter - geschoben wird.
Gar nicht witzigerweiseweise hatte ICH allerdings auch diese sich anbahnenden Probleme als erste gesehen --- und mußte viel dafür tun, damit anderen die Augen aufgingen!
Ist das dann emotionale Bequemlichkeit der Väter, weil sie die Last dieser Verantwortung ja eigentlich eher bei den Müttern sehen (und ich muß sagen, mein Mann ist ein vater,d er sich viel für die kinder engesetzt und sie ie viel u msich gehabt hat!)
Oder ist das dann wirklich männliche Unsensibilität?

Allein das Wort Schuld ist dann schon eine große Last - wenn man nur von Fehler nspärche, liefe manches anders, und wäre auch nicht besonders zielführend.
Aber Sculd, darunter knicken wir eben schneller.
Gewohnheit, größere Emotionalität bzw. Bereitschaft, sich damit auseinander zu setzen / drüber zu sprechen, Rllebverteilung immer noch?
Ichweiß es nicht, aber hier schrieb es vorhins chon jemand:
schuldhgefühle bringen absolzut gar nichts außer zusätzlichen belastungen udn Problemen, daher:
Die sollte man tunlichst nicht annehmen!

Gruß Ursel, DK

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"Schuldgefühle sind Gift für jede Art von Beziehung."

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2018, 12:45 Uhr

das warst ja Du, Anna -
na, einiger können zwei wohl kaum sein

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Genau das ist es auch, was mir im unteren Thread so auffällt, ja aufstößt ...

Antwort von Sille74 am 26.04.2018, 12:47 Uhr

Da legt ein Vater ein durchaus seltsames, wie ich persönlich finde, seiner Frau und seinenen Kindern gegenüber an den Tag und es wird, wenn auch vielleicht nicht gerade für toll, aber doch für mehr oder weniger normal, in einem Beitrag sogar fast als lobenswert, befunden. Und richten soll die Misere die Mutter, die ja "gestört" ist, durch Therapien, Kuren, Umorganisation etc. und dabei ist doch der Vater auch Mitursache des Dilemmas.

(Nicht dass jetzt wieder der Vorwurf kommt, die ureigenen Probleme der Mutter werden klein geredet ... Nein, natürlich hat sie Probleme und Altlasten, aber ich finde, an der familiären Gesamtsituation ist nicht nur sie "schuld").

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Re: @DK-Ursel

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 13:20 Uhr

"nein, man zeigt nichtmal direkt auf die mutter, aber Du hast Recht: DIE hat (erstmal) was falsch gemacht --- wenn nicht der Vater eklatant gewalttätig, asozial oder sonstwas ist."

Auch dann. "Wie kann die bei diesem Mann bleiben und ihre Kinder in Gefahr bringen?"

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von emilie.d. am 26.04.2018, 14:03 Uhr

Ich denke, Du meinst die Frage eher rhetorisch. Aber es liegt natürlich daran, wieviel Toleranz man in sich trägt.

Es gehört auch Selbstbewusstsein dazu, alternative Lebensmodelle akzeptieren zu können. Weil das immer das eigene Lebensmodell ein Stück weit in Frage stellt und das muss das eigene Ich aushalten können.

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Wohl wahr - owt

Antwort von AnnaC am 26.04.2018, 14:55 Uhr

.

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von niccolleen am 26.04.2018, 17:13 Uhr

Schoen gesagt!
Aus den Antworten zu schliessen, wills nun wieder keine(r) gewesen sein ;-) inklusive mir natuerlich!
Ich geb dir jedenfalls recht, wenn man nicht manchmal doch so menschlich waere, dann ist dein Weg jedenfalls der richtige!
Ich bastle uebrigens wahnsinnig gerne, das mit den Hoehlen und der Connie verbindet uns aber.

lg
niki

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von DK-Ursel am 26.04.2018, 21:55 Uhr

Da sagst Du was!
Gerade zu erleben im Aktuell unter Schwiegermutterthread -...

Gruß Ursel, DK

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Tämelebäbchi am 28.04.2018, 7:30 Uhr

Wir haben keiner der uns reinredet und keiner der uns hilft... das machen mein Mann und ich alles alleine!!!!
Aber am meisten, ich - als Mutter. Einer hat halt die finanzielle Verantwortung und einer für den Haushalt/Familienleben.

In wichtigen Entscheidungen vertraue ich oft auf meinen mütterlichen Instinkt. Oft werde ich gefragt: Wie ich das mache? Meine Mädels wären so lieb und ausgeglichen.. mein Haushalt immer in Ordnung.. ganz ehrlich? Ich frage mich dann eher das gegenteilige: warum das bei so vielen eben nicht klappt??!! Trotz oftmals Mega Unterstützung von Tanten, Großeltern und Cliquen. Sowie Putzhilfe und fettem Gehalt

Aber mir ists tatsächlich am allerliebsten: jeden so zu lassen wie er ist!!! Ich hab aufgehört gut gemeinte Ratschläge zu erteilen, mir Gedanken zu machen denn meist bringt es nichts. Doch bei manchen ist es eben alles nicht mehr normal... und da kommt von mir der Rat zur Familienhilfe! Nicht mehr und nicht weniger.

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von dana2228 am 28.04.2018, 7:48 Uhr

Gut geschrieben!
Ich höre mir so was garnicht mehr an. Und hat mich das beim ersten Kind verunsichert, lächel und winke ich beim fünften nur noch.

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 11:46 Uhr

Nun ja, wenn ich an frühere Posts von Dir zurückdenke, dann war ja zumindest mit einer Tochter auch nicht immer alles in Butter (das ist jetzt überhaupt nicht vorwurfsvoll gemeint, aber es ist doch nirgends alles immer Rama ...).

Und warum manches, z.B. Haushalt, bei manchen nicht klappt? Das ist doch wirklich gaaaaanz einfach zu beantworten: weil nicht jede(r) für jede Art von Tätigkeit gleich geschaffen ist. Ich könnte mich auch bei vielen Dingen fragen, warum das andere nicht hinbekommen ...

Und was heißt da: "nicht MEHR normal"? Ich glaube vielmehr, es war schon immer normal, dass das nicht bei allen gleich gut geklappt hat. Und ich glaube, dass viele Frauen, gerade in früheren Generationen, ganz schwer damit zu kämpfen hatten, dass es sozusagen als naturgegeben betrachtet wird, dass Frauen ganz grundsätzlich und allgemein das im Griff haben.

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Tämelebäbchi am 28.04.2018, 13:18 Uhr

Ja - Probleme sind für mich zum lösen da ;) nicht um andere Dinge vorzuschieben... oder ausreden zu suchen...

Meine älteste ist hochbegabt, meine mittlere hat unter anderem ne auditive Wahrnehmungs u Verarbeitungsstörung, die jüngste hat bisher nichts ;) dennoch muss ich gestehen mich nie darauf ausgeruht zu haben, sondern immer gedacht habe: wow sonst nichts? wie kommen wir auf einen gemeinsamen Nenner? Und dazu hat meine mittlere (wir als Eltern auch!) Hilfe von Experten gebraucht. Das ist keine Schande. Mit knapp über nem Jahr Kindertherapie waren wir mit der Therapie durch. Wir würden auch jedem dazu raten: gibt's Probleme die man selber nicht lösen kann, jammert nicht- nehmt Hilfe in Anspruch, das wieder alles gut wird.
Doch es ist halt trotzdem bei uns alles gut. Schulisch wie zu Hause auch. Es gibt keinen Grund zu meckern.... wenngleich es mit Sicherheit auch kleinere Baustellen gibt. Ohne Zweifel. Meine Kids sind echt richtig lieb und süß. Sehr mitfühlende kleine Persönlichkeiten.

Ich halte es für Mmhh.. nicht böse gemeint.. etwas weit gegriffen zu sagen: man sei nicht dafür gemacht - Haushalt und Kinder... ich würde es zum Beispiel meinen Kids nicht abnehmen wenn sie das zu mir sagen würden im Bezug: Zimmer aufräumen. ;) lach...

Geboren bin ich auch nicht als Hausfrau und Mutter. Ich hab genauso einen Beruf wie viele andere Mütter auch. Aber ich sehe es auch ein bisschen als meine mütterliche Pflicht Ihnen das vorzuleben das es normal ist, aufgeräumt und sauber zu haben. Von wem sollen sie das denn auch sonst lernen?

Genauso wie: ohne Moos nix los. Und Andere Dinge auch. Hauptsache: Probleme erkennen, angehen und lösen.
Das finde ich persönlich das wichtigste.

Glaub Rama gibt's nur im TV. Dennoch gibt's Familien wo es gut läuft... und uns würde ich schon dazu zählen.

Doch ich verstehe schon was du mir sagen magst: das jeder eben Andere Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzt und das beste draus machen sollte. Das stimmt!

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Sille74 am 28.04.2018, 15:13 Uhr

Gute Einstellung!

Ja klar, einfach zu sagen, dafür bin ich nicht gemacht und aufgrund dessen nichts zu tun und alles schleifen zu lassen, das "nicht gemacht sein" sozusagen als Ausrede zu benutzen, von vornherein gar nichts zu tun, ist natürlich nicht die richtige Herangehensweise. Und das lasse ich auch bei meinen Kindern nicht durchgehen. Aber ich merke es halt an mir: ich mühe mich redlich und habe eine Putzfrau, die ganz toll ist, und trotzdem sieht es bei mir irgendwie nie so geleckt aus wie bei anderen ... Mir fehlt da irgendwie oft der Blick fürs Wesentliche, ich verzettle mich, außerdem brauche ich für manches einfach ziemlich lange im Vergleich zu einer geschickten Hausfrau oder auch einem begabten Hausmann und - und das sage ich nicht gern, da es oft auch sehr auf Unverständnis stößt - mich strengen Haushaltstätigkeiten echt an, was das Vorankommen natürlich auch nicht gerade fördert ...

Dafür habe ich andere Stärken ... so übernehme ich gerne, sofern ich darum gebeten werde und ein entsprechendes Vertrauensverhältnis da ist, für andere ihre Behördenangelegenheiten ... Da kann ich es auch schwer nachvollziehen, wie das passieren kann, dass man z.B. bis kurz vor Fristende noch nichts unternommen hat und dann kurz vor knapp, wie letzthin eine Bekannte, völlig gestresst mit einem halbfertigen Schreiben ankommt, das umständlich und wenig verständlich ist, und dafür wurde dann auch noch der gesamte freie Vormittag, an dem die Kinder in Schule und Kiga waren, gebraucht ... Das Schreiben mache ich ihr in einer halben Stunde und mit Kinderlärm um mich rum ...

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Re: Die perfekte Rabenmutter

Antwort von Steffi230886 am 13.05.2018, 3:15 Uhr

Irgendwie kann ich mir auch, sobald ich mich mit anderen Müttern treffe, immer wieder Komentare über meine Erziehung anhören aber das witzige dabei ist, dass jedesmal erstemal mein Sohn von allen in den Himmel gehoben wird, weil er eben kein "rabaucke" ist und eher zurückhaltend.
..."guck mal wie schön er spielt und so lieb.....wenn meiner doch manchmal so wäre. Aber mal im Ernst, du musst konsequenter werden, sonst Tanzt der dir auf der Nase rum".

Ähhhmmmm...

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