Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Esmeralda-23 am 30.01.2020, 15:03 Uhr

Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Meine ältere Tochter, die jetzt in der 4. Klasse ist, hat sich im Hort mit einem Jungen aus ihrer Klasse angefreundet. In der Klasse haben sie nicht viel miteinander zu tun (iieeehhh, Jungs!), aber da sonst keine Jungs aus der Klasse im Hort sind außer ihm, spielt er dort mit Mädchen. Jetzt hat ihn meine Tochter auch mal zu uns nach Hause eingeladen. Der Junge ist speziell. Er ist superschlau, unglaublich gut in der Schule, weiß extrem viel, aber er ist auch sehr arrogant, fast schon respektlos Erwachsenen gegenüber und frech (aber auf eine negative Art). Er wiederspricht oft und hört nicht, wenn man ihn auffordert, etwas zu tun. Das kenne ich von Kindern in seinem Alter nicht und es sein Verhalten erstaunt mich sehr. Ein bisschen wie ein Schlag ins Gesicht fühlt sich sein Verhalten an. Auf jeden Fall hat er eine extrem uncharmante Art. Ich kenne seine kleinere Schwester, die gar nicht so ist. Ich kenne seine beiden Eltern, die beide Lehrer sind, sehr, sehr liebevolle Menschen, die aber auch Grenzen setzen können. Ich weiß von ihnen, dass sie etwas verzweifelt sind wegen ihrem Jungen, weil sein respektloses Verhalten natürlich auch in der Schule auffällt. Und beide arbeiten auch noch an dieser Schule. Das ist also nicht einfach für die Eltern. Ehrlich gesagt hab ich bisher immer gedacht, wenn ich das Verhalten von einem Kind schlecht fand: Das ist die Schuld der Eltern! Aber das muss ich jetzt revidieren. Ich glaube nicht, dass der Junge so wegen Erziehungsfehlern der Eltern ist. Es wirkt eher so, als sei das sein Charakter, mit dem er auf die Welt gekommen ist. Kennt ihr so Beispiele aus eurer Umgebung auch?

 
64 Antworten:

Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von muddelkuddel am 30.01.2020, 20:11 Uhr

du beschreibst meinen Sohn :-)

habe mir allergrößte mühe in der erziehung gegeben (und tue es noch), aber er hat nunmal allergrößte probleme im sozialverhalten. er hat eine autismus-spektrum-störung, die jedoch so "gut" therapiert ist, dass er "nur" manchmal unangenehm auffällt:
- weil er keinen unterschied ziwschen kindern und erwachsenen macht (wirkt dann oft respektlos, wenn er ältere kritisiert, widerspricht, oder sein ding durchzieht ohne rücksicht auf verluste)
- weil er permanent klugscheißert und alles besser weiß und alles und jeden auf seine fehler hinweist (er nimmt alles total genau und hat keinerlei fehlertoleranz)
- weil er seine eigene unsicherheit wegen eigener fehler überspielt, indem er anderen die schuld zuweist
- weil er wegen seiner ihm durchaus bekannten defizite im sozialen immer auf dicke hose macht und dadurch arrogant wirkt (das hat aber auch mit mobbingerfahrungen zu tun - er ist lieber "täter" als "opfer")

für leute, die ihn wenig kennen und nix von seiner diagnose wissen wirkt er oft unerzogen und frech

dabei ist jeder tag in gesellschaft von anderen für ihn wie 8 stunden im steinbruch - das ist anstrengend und manchmal kriegt er es nicht gebeamt, sich in angemessenheit zu üben. und es fällt ihm schwer, sich vorzustellen, wie er auf andere wirkt, was andere denken und fühlen - dementsprechend brüskiert er häufig seine mitmenschen

doch er ist auch neugierig, liebenswert, herzensgut, nie falsch oder hinterhältig (kann er gar nicht :-) ) - aber eben eine (erzieherische) herausforderung!

LG

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von aeonflux am 30.01.2020, 20:22 Uhr

Hallo,
nicht so extrem, aber gelegentlich kommt mein Sohn auch so rüber.
Er weiß verdammt viel und weiß das auch, deshalb ist er oft ein Klugsch..., teilweise auch Erwachsenen gegenüber. Manche zwischenmenschlichen Dinge überfordern ihn jedoch, besonders wenn es unerwartet ist, was als unhöflich wahrgenommen wird. Er vergisst sich zu bedanken oder zu verabschieden, womöglich auch zu grüßen. Die Kombination aus hohem Allgemeinwissen und überdurchschnittlicher Ausdrucksweise beißt sich mit der mangelnden emotionalen und sozialen Reife. Er kann besser auf kognitiver Ebene diskutieren, als auf Bedürfnisse anderer zu reagieren.
Allerdings würde er machen was du ihm sagst, dass gibt ihm auch Sicherheit.

Meine deutlich jüngere Tochter ist ganz anders. Sie interessiert sich für altersentsprechende Sachen, ist viel weniger verkopft und Verfügung über sehr ausgeprägte soziale Kompetenzen. Sie ist freundlich, hilfsbereit und Schwingungsfähig.

So unterschiedlich sind die lieben kleinen

Gruß Aeonflux

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@ muddelkuddel Irgendwie sind unsere

Antwort von aeonflux am 30.01.2020, 20:26 Uhr

Einträge recht ähnlich

Viele Grüße
Aeonflux

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von kirshinka am 30.01.2020, 22:15 Uhr

Er ist schlauer als der Durchschnitt und er weiß es.
Diese Kinder haben oft halt einfach wirklich recht- warum auch nicht.

Und wo ist das Problem? Auch als Erwachsener habe ich kein Anrecht darauf von Kindern angehimmelt zu werden

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von kirshinka am 30.01.2020, 22:17 Uhr

Ja - meine Tochter Rist ähnlich wie euee Söhne...

So langsam passt sie sich an - leider...

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von niccolleen am 30.01.2020, 23:33 Uhr

Ich kenne einen Haufen Kinder, wo fuer mich laengst klargeworden ist, die Erziehung ist immer nur ein Teil, einen gewaltigen und viel groesseren Teil bringen die Kinder als eigene Persoenlichkeit mit. Das betrifft nicht nur Staerken und Schwaechen, auch Charakter und Persoenlichkeit und vieles mehr. Das war fuer mich, als mir das in seinem ganzen Umfang klar wurde, einerseits eine grosse Enttaeuschung, weil ich einsehen musste, dass vieles, was ich gerne meinem Einfluss und meiner Erziehung angerechnet haette, damit wohl nicht viel zu tun hatte, aber auch eine Erleichterung, dass die grosse Verantwortung, die auf meinen Schultern lastet, dann doch um einen kleinen Teil leichter wurde, weil ich dadurch auch nicht an allem schuld bin. Aber ich habe auch Glueck, meine Kinder haben sich beide ganz wunderbar entwickelt und haben beide eine ganz wunderbare Persoenlichkeit.

lg
niki

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von DK-Ursel am 31.01.2020, 10:04 Uhr

danke Nicoleen - wenn ich nur noch fände, wo mir neulich so nachhaltig bestritten wurde, daß Erziehung eben nicht alles sei und wir unseren eigenen Einfluß oft auch maßlos überschätzen - im Guten wie im Negativen.
Obwohl mir absolut klar war, daß meine Kinder unterschiedlich sind (und warum), habe ich mich dennoch schuldig gefühlt, als es meiner Tochter nicht gut ging und sie sich absolut anders entwickelte als erwartet, "geplant", gewünscht oder einfach gesagt, auch nur annähernd wie die Schwester.

Natürlich haben wir einen gewissen Einfluß, gerade auch in den Kinderjahren, wir können aufbauen und herauslocken,was im Kinde steckt - oder es begraben und verschütten.
Aber immer gehören dann auch andere Faktoren wie das Mitgebrachte (Gene), wie Umwelt und Freunde, wie KIGA und Schule ,die sie besuchen etc. eine große Rolle.
Und manchmal ist man nur zu einem wichtigen Zeitpunkt nicht so da gewesen,wie es hätte seni sollen (in etwas eine Aussage eines Terroristenvaters der RAF, der neben seinem Terroristenkind auch noch"wohlgeratene" Bürger erzogene hatte) oder man hat,a uchweil man selber schließlich auch ein Gebilde seiner Gene, Umwelt und Erziehung ist, "falsch" oder besser gesagt, bei diesem Kind nicht so reagiert, wie es das gebraucht hätte. Aber natürlich wendenwir eben oft auch die Mittel an, die bei den Geschsitern zu wirken scheinen - und merken erst eine Weile später: Hausa, bei diesem Kind muß ich anders agieren.
Ich kenne nur wenige Geschwister,die sich vorallem in Wesen und Persönlichkeit, gleich entwickelt haben. Die meisten sind oder waren eher konträr. Was evtl.sogar mitan der Geschwisterfiolge liegt, in die man geboren wird -auch die beeinflußt!


Warum heutzutage alles genetisch mitbedingt ist, aber ausgerechnet so etwas nicht - wie übrigens dann vion der besagten Posterin auch noch neigung zu Übergewicht - verszehe ich nicht.
Und wie du schreibst, nimmt einem dies zwar nichtdie ganze Verantwortung, aber doch eine große Last von denScultern,wenn es denn doch mal nicht so rund läuft, wie in den Bildebrüchern von der heilen welt:
Entgegen einem Buchtitel aus meiner bibliothekarischen Zeit sind nämlich die mÜtter NICHT immer schuld.
Und sollten sich das auch nicht einreden lassen!
Es ist leicht, sich auf die Schulter zu klopfen, wenn es keine Probleme gibt und alles wie geplant läuft - soll es ja geben. Es ist leicht, sich dann als gute Mutter zu fühlen und auf die anderen herabzuschauen, die ja offensichtlich etwas / vieles falsch machen.
Es ist leicht, als Mutter die Schuld auf sich zu nehmen,weil eben dauernd derart mit dem Finger gezeigt und auf die eigene Schulter geklopft wird: und es ist sooooo schwer, daran zu tragen!
Aber auch wenn man als Mutter mal Fehler gemacht hat, soltle man sich sicher sein: Das haben die anderen,die"perfekten" Mütter auch, das Kind hat nur anders reagiert, aufgrund vieler Einflüsse. Und selbst beim Geschwisterkind wäre dieselbe Handlungsweise, Verhaltensweise, derselbe Fehler ohne schwerwiegende Folgen oder sogar positiv gelaufen.
Es gehört, wie meine Freundin schon früh sagte, auch viel Glück dazu, heil und glücklich mit seinen Kindern durch die Jahre zu kommen - es kann meistens gelingen,aber wer ohne schrammen da durch kommt und keine Krisen erlebt,sollte dankbar sein, statt sich das als ureigensten Verdienst anzurechnen.
Und wenn im RuB Mareike92 gerade anfratgt, wie weit es eigentlich mit der Solidarität der Frauen bestellt sei, dann kann man bei Müttern konstatieren, daß da noch viel zu tun ist!

Danke nochmal - Gruß Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Musikerin am 31.01.2020, 12:58 Uhr

Ich finde, das es eine Sache der Erziehung ist. Mein Sohn ist intelligenter als der Durchschnitt und er ist trotzdem höflich zu anderen Erwachsenen. Das hat doch nichts miteinander zu tun.
Klar, es ist auch einfacher zu sagen: mein Kind ist so toll in der Schule und für seinen Charakter kann man nichts dafür anstatt dem Kind Benehmen bei zu bringen.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 31.01.2020, 13:16 Uhr

Hallo DK-Ursel,

ich habe Deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Für mich sind solche Überlegungen sehr interessant und lehrreich. Ich arbeite mich mit Euren Beiträgen in die Gedanken der Mütter hinein.

Eine Schlussfolgerung fallt mir dazu ein:
Was für den Einzelnen absolut ist, ist in der Gemeinschaft relativ. Das könnte für mache Mutter eine Hilfe sein, ihre Ansprüche an sich selbst zu überdenken. Sich nicht so sehr von der Meinung Anderer abhängig machen. Das kann Stress für sie bedeuten, wie ich oft beobachtet habe. Es gibt ihr auch ein wenig Selbstbewusstsein als Gesundheitsfaktor.

Ich bin gespannt auf Deine Meinung dazu.

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Ich denke, es gibt sogar drei Faktoren...

Antwort von Jorinde17 am 31.01.2020, 13:51 Uhr

Ich würde sagen, es gibt sogar drei Pole: die genetische Veranlagung, die Erziehung und die Beziehung der Eltern untereinander. All das kann das Verhalten eines Kindes sehr beeinflussen. Und vermutlich weiß niemand genau, welcher Pol bei welchem Kind überwiegt.

Es ist ja außerdem ein Unterschied, ob ein Kind nur altklug, besserwisserisch und uneinsichtig ist, was sicher auch eine Charakterfrage, also genetisch bedingt sein kann. Oder ob es zum Beispiel wirklich verhaltensauffällig ist. Aus meiner berufl. Erfahrung kann ich sagen: Bei sehr aggressiven Kindern, die außerstande sind, sich an Regeln zu halten oder extrem beleidigend werden (unter der Gürtellinie), stecken eigentlich immer häusliche Probleme dahinter. Selbst bei lieben Eltern, bei denen ich auf den ersten Blick gesagt hätte, da ist alles paletti, traf dies zu.

Oft habe ich z. B. erst später (von einem der Elternteile) erfahren, dass es Gewalt des Vaters gegenüber der Mutter gab, oder dass einer von beiden eine Affäre hatte und der andere deshalb litt, oder dass der Vater im Fall einer Trennung Drohungen ausgestoßen hat („Ich nehme dir das Kind weg!“), die das Kind sehr erschreckt haben. Solche Dinge kann man von außen nicht sehen, null. Man glaubt, man könne instinktiv sehen, was in einer Ehe los ist, aber man kann sich hier total vertun.

Jedenfalls bin ich sicher, dass auch Kinder mit anstrengendem Verhalten tolle Eltern haben, das sehe ich an Euren Postings und Beispielen. Ich würde dieses Verhalten der Kinder auch nicht als gestört ansehen, auch wenn es sicher fordernd ist. Bei echten Verhaltensauffälligkeiten aber gibt es immer einen äußeren Grund, kein Kind ist freiwillig verhaltensgestört.

Was den Jungen aus dem Ausgangsposting angeht: Dass die Eltern sympathisch sind, heißt nicht, dass sie ihm ausreichend Grenzen setzen. Auch sehr liebe Eltern lassen ihrem Nachwuchs manchmal aus falsch verstandener Toleranz und Entspanntheit zuviel durchgehen, ich habe Freunde, bei denen das auch so ist. Man tut den Kindern damit aber nicht wirklich einen Gefallen, weil sie immer wieder anecken und wenig Sympathie wecken.

Unhöflichkeit ist auch kein Ausdruck einer starken, unabhängigen Persönlichkeit, sondern eher im Gegenteil: von Unsicherheit und Geltungsbedürfnis. Und da könnte man seinem Kind sicher doch ein wenig helfen.

LG

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Jorinde und Perspektiven:

Antwort von DK-Ursel am 31.01.2020, 14:52 Uhr

Perspektiven:
Ja, Du hast Recht, Mütter sind immer noch sehrabhängig vom Urteild eranderen - da machen sich Väter noch immersehr oft einen schlankeren Fuß - sei es was Kleinigkeiten angeht wie Terminabsprachen, ordentliche Hausaufgaben oder gepackte Schultaschen (incl. Essensdose), sei es wichtigere, kritischere Themen wie eben: krisen, es läuft was schief, man muß was ändern.
Gestreßte Mütter gibtr es immer noch häufiger als gestreßte Väter - gestreßt wegen derFamilie, meine ich jetzt, nicht wegen Chefs oder Büroüberlastung.
Diesen Streß haben berufstätige Mütter noch neben dem Familienstreß - die Reklame,die vor langer zeit mal enie Mtter im Bewerbzungsschreibung als Mangaerin eines kleinen Familientriebs (oder so ähnlich) anpries, hatte doch gar nicht Unrecht!
Männer tun heute mehr als früher, unbestrittenm,aber immer noch -so stellten wir erst neulich in einer ähnlichen Lesekriesdiskussion fest, ist der Ausdruck "mein man HILFT miraber viel (wenn ich darum bitte)" weit verbreitet. Hifle ist nicht 50:50 dieselbe Arbeitrslast und dieselebVerantwortung - auch,wennes was schiefläuft.

ich habe selbst erlebt,daß es der Umwelt oft sehr leichtfällt - und leicht gemacht wird - der Mutter (manchmal auch den Eltern,aberratet mal, wer sich den größten Schuh dabei anzieht?) die "Schuld zu zu schieben, leider passiert das sogar von Fachpersonal.
Wir wissen auch aus der großenPolitik, daß wir Menschen gern jemanden haben, der"schuld" ist -wir suchen den Schuldigen förmlich, weil unser Weltbild dann wieder ein bißchen besser stimmt.
Wieetlastet kommensicherst alle vor,wennsie mitdem Fngerauf jemanden zeigen können: Die hat schuld,. dioe hat alles falsch gemacht -wen die jetztauchdiekonsequenzen zieht, sprich alles geraderückt, dann läuft die Sache wieder. Und ich muß nicht nur meine DFinger inUnschuld waschen, ich kann mch auch ruhig zurücklehnen undwietermachenwie bisher.

Das lassen wir Mütter uns auch leicht einreden, wir übernehmen diese Denkmuster - nicht nur, wen nwir denFnger mal vorschnell auf andere zeigen (wie gerade jetzt ja auch wieder hjemand), sondern wenn wir Schuld zugewiesen bekommen. Wir suchen dieFehler aucherstm,al bei uns selbst - und das kann ja uch gut sein:
ich lese hier nirgends, dies an dieaSdresse derer, dieschriebe,s sei zu sei ein Erziehungsfhheler, wenn Kinder sich permanent fehjlverahlten, es schrieb hier niemand, es sei nichtAUCH Aufgabe derEltern, die kinder zu erziehen.
Wirstellen nur - Gotts ei Dank hier! - fest,d aß es nicht nur an derErziehung liegt,wenn dies gelingt oder eben nicht.
Unser Kind lebt jedenfalls nicht in einer Klausur nur mit Mutter und Vater - da kommen Geschwister mit anderen Ansprüchen,anderem Tempreament, anderen Launen, da sind Freunde, Lehrer, Pädagogen, Trainer, ... die lIste ist lang.
Und wie jemand auf jemanden reagietr, ist doch total unterschiedlich - Ihr wißt doch selber, daß wir manchen Menschen nicht ausstehen können, den andere absolut sympathisch finden, daß wir meinen, jemand sei total untauglich, inkompetent - wo andere ihn gerade für den besten Macher am richtigen Ort finden.
Manchmal hat ein Lehrer, Trainer, Freund größeren Einfluß auf ein Kind als aus dessen Bruder oder Schwester.
Manchmal mißversteht ein Kind total, was und wie dieEltern etwas meinen, wo das anderedasselbe genau richtig deutet.
Manchmal braucht en Kind gerade da Anleitung, Fürsorge, Zuwendung, wo das andere in Ruhe gelassen werden will.
Manchmal ..
Und Hut ab vor derMutter, die sich heir hinsteltl und sagt: Ja, und das kann ich auch zu jederzeiot udn zu jedem Kind auf jede Art richtig schaffen!

Wie oben geschrieben: Wenn man das Gklück hat, daß Umwelt, gene und eigeneEiehung immer zum richtigen Zeitpunkt das richtige treffen und Versäumnisse nicht zu schwer ni die Waagschale fallen, der klopft sich leichtfertig schnell auf die eigene Schulter und glaubt, sie habe alles richtig gemacht - die anderen sind nur zu dumm dazu.
Bei einem gehörlosen Kind würde niemand auf die Idee kommen,den Eltern zu raten, es wie beim hörfähigen Kidn zu machen -dann klappt das schon.
DA weiß jeder: Weder haben die Eltern Schuld noch könnbensie sichso verhalten wie den hörföhigen Geschwistern.
Inzwischen ist man so weit, daß gewisse Diagnosen wie ADHS. Asperger etc. auch zu solchenUnterscheidungendführen - aberwieso ist es so schwer zu verstehen, daß auch ein Kind ohne Diagnose anders seni kann als das Brüderchen/Schwesterchen,als das nachbarkind, als derBNaknbachbar i nderScule.
Alles inallem bin ich ja auch anders als mein Mann, meine Freundinm m,enie Töchter oder Nachbarin. Und wer mich so anquatscht wie gewisse andere Leute, fällt dabei eben auch auf die Nase, heißt - auch uns muß man doch unterschiedlich behandeln, damit "Kontakt hergestellt" wird.

was die unabhängigkeit vn derMeinung anderer angeht, nach der Du fagrst, Perspektiben:
Ja, davon soltlenwir uns ja generell unabhüngiger machen. Aber ich habe recht früh gelernt, zu hunterfragen: Wer gibt mir da jeztt gerade inene vermeintlich kompetentenRat?
Gerade weil ich allein (und damals noch weitgehend ohne Internet) mit der mehrsprachigen Erziehung stand, hatte ichmriso einiges anzuhören - zum Glück war ich in diesem Punkt nicht so leicht zu vernunsichern und habe dann auch geelernt zu hnterfragen: Wieviel Ahnung hat die Betreffende jetzt gerade über Spracherwerb beim Kind generell - geschweige denn Mehrsprachigkeit????
Das kann ich ja auf alles übertragen.
Und mir dann anziehen,was mir paßt.


Jorinde, auch noch kurz zu Deinem Beitrag, deni ch wie oft in letzterZeit sehr gut finde:
"Ich würde sagen, es gibt sogar drei Pole: die genetische Veranlagung, die Erziehung und die Beziehung der Eltern untereinander. All das kann das Verhalten eines Kindes sehr beeinflussen. Und vermutlich weiß niemand genau, welcher Pol bei welchem Kind überwiegt."
So gesehen müßtest Du definieren: Was ist Erziehung - beziehst Du da auch die Lehrer, KIGA-Pädagogen, Trainer etc. Umwelt mit ein oder sind das bei Du nur die Eltern?
Und wenn Du DA alles einbeziehst, dann ist es eher sinnvoll für mich, die Eltern als Paar noch einmal extra zu nehmen, ansonsten fällt das eben für mich mit Eltern zusammen.

Wenn Du aber Erziehung nur auf Eltern beziehst und Eltern als Paar in ihrer Beziehung noch einmal extra, dann gibt es für mich weitaus mehr Fakoren: Gene, Erziehung (durch die Eltern), Erziehung/Einflüsse durch die Umwelt, aber auch Geschwisterfolge (Geburtfolge), uvm.
Zustimmen kann ich sofort wieder dabei, daß man eben niemals weiß, wie etwas auf jemand anderen wirkt, also auch nicht aufs Kind. Wie oben geschrieben: was dem einen nützt, schadet dem anderen - um bei den Extremen zu bleiben -anderes überhören die einen, während die anderen dadurch gepägt werden, darunter leiden oder aufblühen - es ist irgendwo immer auch ein bißchen Glücksspiel, Experiment und Versuchssituation.
Wer glaubt, er wissen nun viel/alles über Erziehung,weil 1,2.-3 Kinder großgezogen hat, hätte beim nächsten Mal vielleicht - vermutlich! - dennoch Krisen, weil diese nächsten Kinder sich ja anders verhalten als die vorigen - man selber übrigens ganz gewiß auch.
Und kennen wir nicht alle den Spruch: "Der tickt eben anders" - genau! Manche, nein viele ticken anders als wir --- und müssen deshalb auch anders (an-)genommen werden - und nicht wie das Kind, bei dem etwas gut geglückt ist.

Und noch einmal an die, die meinen, es liege ausschließlich an der Erziehung.
Niemand hier bestreitet den Einfluß von Erziehung - sonst könnten wir uns gleich zurücklehnen und nichts mehr tun. Aber die Betonung oder Verneinung durch uns liegt auf "ausschließlich" - und oft erkennt man eben erst nach einer Weile, daß man mit dem einen oder anderen Geschwisterkind eins hat, das man völlig anders "greifen" muß, weil es das, was bei anderen so gut funktioniert, nicht kapiert, nicht hört, hören will etc.
Dann hat sich oft auch manches falsch eingeschliffen, manches wird zu Sprachlosigkeit, zu Verweigerung auf der einen, zu Machtausübung auf der anderen Seite, ohne daß das fruchtet.
Zu Frust auf beiden Seiten, der ja leider auch noch nie Gutes hervorgebracht hat.

Ich kenne Menschen, denen die pünktliche Mutter,derpünktlicheVater udnb auch die kleien Schwster durchi hr gutes Beispiel NICHTS in sachen Pünktlichkeit erreichten - bis derKnabe an einen Meister kam, der ihm für jede Minute zu spät Lohn abzog.
Ich kenne aber auch eine Frau aus enier ähnlich pünktlichen Familie,die bis heute generell 1/4-1/2 Std, zu spät kommt, immerhin haben in beidenfamilien a sichalle abgemüht,dem damals Kind Pünktlichkeit beizubringen, mit keinem Erfolg.

Ein Satz zum Abschluß eines viel zu langen Beitrags, den ich bei einem Vortrag im KIGA gehört habe und nie vergaß:
"Die auffälligsten Kinder rufen am meisten nach Hilfe."
Da kann es natürlich "Schuld" der Eltern sein, dies zu spät zu erkennen - aber auch Eltern sind Menschen, auch sie sind nicht nur für dieses eine Kind da, auch sie haben andere Dinge um die Ohren.
Und gerade weil es eben diese bescheuerten (pardon,aber das sind sie,denn sie dienen zu nichts anderem als daß die,die Schuld zuweisen,sich besser fühlen können/wollen)!) Schuldzuweisungen gibt (na, da haben die Eltern ja...), trauen sich viele nicht einmal, Hilfe zusuchen, denn wer wil lsich gern als schlchte Mutter bestätigt wissen? Wer gesteht gerne, versagt zu haben (wenn es als persönliches Versagen angesehen wird, daß es mal nicht so rund läuft wie bei anderen?)

Wo ist sie nochmal, dieSolidarität?

Gruß Ursel, DK

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Re: Jorinde und Perspektiven:

Antwort von Perspektiven am 31.01.2020, 18:56 Uhr

Hallo DK-Ursel,
ich habe alles gelesen, kann aber aus Zeitgründen nur auf ein paar Aussagen von Dir eingehen. Es ist sehr viel, was Du geschrieben hast.

„Wir wissen auch aus der großen Politik, dass wir Menschen gern jemanden haben, der "schuld" ist -wir suchen den Schuldigen förmlich, weil unser Weltbild dann wieder ein bisschen besser stimmt.“
Diesen Schuh habe ich mir ausgezogen. Es gibt für mich keine Schuld, nur Ursache und Wirkung. Eine Mutter hat nicht schuld. Wenn die Kinder nicht so sind, wie die Gesellschaft meint dass sie sein müssen. Die Ursache kann ganz wo anders und andersartig sein. Das herauszufinden bedarf bestimmter Art der Kommunikation und Phantasie.

„Das lassen wir Mütter uns auch leicht einreden, wir übernehmen diese Denkmuster ..“
Ich frage dazu: wissen die Mütter was anderes oder besseres? Das erinnert mich an den alten Spruch: Es ist kein Meister vom Himmel gefallen. Ich meine der gilt heute noch.

„Und Hut ab vor der Mutter, die sich hier hinstellt und sagt: Ja, und das kann ich auch zu jeder Zeit und zu jedem Kind auf jede Art richtig schaffen!“
Möglich wäre das für viele. Solch eine Mutter ist selbstbewusst, wenn diese Aussage stimmig ist.

Ich bin dankbar für das was ich gelernt habe. Vor knapp einer Stunde kam ich aus der Betreuung. Wir hatten 18 Kinder mit 4 Betreuern. Für mich ist es inzwischen wunderbar die Kinder zu erleben. Das können Männer auch. Manchmal sind wir nur 3 Opas. Die Kinder bekommen von uns kein Programm. Sie machen das Programm. Damit macht es ihnen besonders Spaß.
„Wo ist sie nochmal, die Solidarität?“
Eigentlich in einer entsprechenden inneren Einstellung (Wertewelt). Das ist mir wesentlich.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 31.01.2020, 19:04 Uhr

Inzwischen entwickelt sich der Begriff Erziehung in Beziehung.

Die Art der Beziehung mit Kindern ist entscheidend für die Unterstützung ihrer Entwicklung.
Der Freund der Kinder sein, das mögen sie.

Damit beschäftige ich mich seit 9 Jahren beonders in der Kinderbetreuung.
Das kann man auch als Opa noch, wie meine 2 Mitbetreuer auch zeigen.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 31.01.2020, 19:06 Uhr

Dieser Beitrag sollte eigentlich nach unten.

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Re: Ich denke, es gibt sogar drei Faktoren...

Antwort von niccolleen am 31.01.2020, 23:16 Uhr

Ja das bin ich auch ueberzeugt davon.
Ich bin sicher, ein Kind mit den allerbesten Voraussetzungen kann durch ein furchtbares Elternhaus "kaputtgehen", und ein Kind, das die denkbar schlechtesten Voraussetzungen mitbringt, kann mit viel Liebe und passender Foerderung und Erziehung innerhalb seiner Moeglichkeiten zu einem guten und erfolgreichen Menschen werden.
Es ist ein weiteres Beispiel, dass die Anteile, die Erziehung und Genetik, und eben auch soziales Umfeld am fertigen Menschen haben, nicht pauschal quantifizierbar sind.

Danke uebrigens Ursel fuer deine lieben Kommentare!

lg
niki

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 6:24 Uhr

Mir ist folgendes aufgefallen:

Ich habe einmal behauptet, dass weibliche Menschen hauptsächlich für die Allgemeinheit und davon besonders für männliche Menschen schön bzw. hübsch sein wollen.
Sie erwarten positive Rückmeldungen.

Daraufhin hat mir eine Frau gesagt:
Nein, sie will zu förderst für sich selbst schön bzw. hübsch sein. Das fördert ihr Selbstbewusstsein.

Kann man das auch auf die Beziehungsaufgabe (Erziehung) mit Kindern übertragen?

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Re: Ich denke, es gibt sogar drei Faktoren...

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 6:32 Uhr

Hallo niccolleen,
beim Lesen Deines Beitrages sind mir die Begriffe Anlage und Umwelt eingefallen.
Mit den eigenen Anlagen agiert ein Kind von Anfang an.
Die Umweltbedingungen lassen im Kind gewisse Reaktionen aktivieren.

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Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung auch Beziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 7:20 Uhr

Ich bin nun über ein Jahr in RuB dabei.

Was mir in den Foren besonders auffällt, ist die Unsicherheit junger Mütter im Umgang mit ihren Kindern. Sie wissen nicht, ob das richtig ist, was sie gemacht haben.
In meinem bisherigen Bekanntenkreis ist mir das noch nicht so aufgefallen.

Was ist richtig?
Wer bestimmt das?

Diese Unsicherheit hat nach meinen Beobachtungen Nachteile für die Entwicklung der Kinder. Sie spüren das intuitiv.

Mütter lernen erst mit den Kindern.

Diese für mich wenig erträgliche erscheinende Unsicherheit ist der Grund wozu ich die effektive Kommunikation mit Hilfe von Büchern, Kursen und Übungen entwickelt habe. Ich bin meinen früheren Kursleiterinnen heute noch sehr dankbar. Das kommt ja nicht nur von mir.

Ich musste leider auch erfahren, dass die Foren dazu nur begrenzt geeignet sind.

Was ich in Gruppen darstelle, muss man im persönlichen Bereich üben.
Deshalb wurden mir Gruppen von der Redaktion als Erstinformation empfohlen. Das reicht natürlich nicht, um es in die Familienpraxis einzubringen.
Diese Darstellungen bleiben auch nicht so, wie sie mal waren. Immer wieder kommen neue Erkenntnisse hinzu.

Das sind meine Erlebnisse hier.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 8:52 Uhr

"Auch als Erwachsener habe ich kein Anrecht darauf von Kindern angehimmelt zu werden"

Nein, sicher nicht. Aber auch ein Kind (zumindest ab einem gewissen Alter) hat kein Anrecht darauf, andere, egal, ob diese erwachsen oder noch Kind, genauso schlau oder "dümmer" sind, unhöflich, abwertend und respektlos zu behandeln.

Ein respektvoller, höflicher und angenehmer Umgang miteinander hat doch nichts mit "Anhimmeln" zu tun und auch nichts mit Angepasstheit . Unkonventionell, kreativ auf unterschiedliche Art und auf charmante Weise "frech" zu sein geht auch, ohne sich anderen gegenüber schxxx zu benehmen. "Unangepasstheit" daran festzumachen, anderen arrogant, respektlos und abwertend gegenüberzutreten finde ich armselig, uninspiriert, einfältig und lässt mich vermuten, dass die ach so große "Schlauheit" sich wohl doch eher in Grenzen hält .

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 10:08 Uhr

Ich stelle bei meinen beiden auch immer wieder fest, dass sie in vielem einfach ganz unterschiedliche Charaktere sind und genaugenommen von Anfang an waren. Im Zuge dessen wurde mir aber sehr deutlich (und wird es immer wieder), dass beide entsprechend auch unterschiedlich behandelt/erzogen werden müssen. Was bei der einen geht und zum Erfolg führt, klappt beim anderen gar nicht und umgekehrt. Ich finde das nicht einfach und immer kann man (bzw. zumindest ich ...) das nicht leisten, hier immer umzuswitchen ...

Von daher: klar haben die beiden Geschwister offensichtlich unterschiedliche Charakterzüge und das wird und soll (!) ja auch so bleiben. Aber vielleicht liegt es ja trotzdem auch an der Erziehung, weil diese beim Jungen anders hätte ausfallen müssen als bei der Tochter. Das soll jetzt aber keine Schuldzuweisung sein. Denn, wie gesagt, es ist sauschwer, immer individuell auf das jeweilige Kind einzugehen, vor allem, wenn das Geforderte nicht unbedingt seinem eigenen Selbstverständnis entspricht.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 10:21 Uhr

"Der Freund der Kinder sein, das mögen sie."

Wenn Du damit meinst, dass man Kinder ernst nehmen soll, sie als vollwertige Persönlochkeiten betrachten soll, ihre Bedürfnisse ernst nehmen soll, auf sie eingehen soll usw., dann von mir aus: klar! Das wollen und brauchen Kinder. Ansonsten glaube ich das nicht. Ich glaube, das würde Kinder heillos überfordern. Kinder wollen meiner Ansicht nach Mutter und Vater genau als das, was diese sind, nämlich als ELTERN. Und Eltern müssen Halt geben, auch mal Vorgaben machen, das Kind an die Hand nehmen und führen und Kinder/Jugendliche müssen sich auch mal an ihren Eltern reiben und abarbeiten können und das müssen Eltern im Gegenzug aushalten können (in gewissem Rahmen). Bei Freundschaften steht meiner Auffassung nach die Gegenseitigkeit im Vordergrund. Klar können aich Freunde Halt geben oder einem mal den Kopf waschen, aber insgesamt sollte da doch ein gleichrangiges Geben und Nehmen sein, sonst ist es keine wirkliche Freundschaft für mich..Kinder können dieses gleochrangige Geben und nehmen nocht leisten. Wenn aber versicht wird, als Elternteil Freund der Kinder zu sein, besteht die Gefahr, dass man da hineinrutscht, seine Kinder auch bei eigenen Problemen wie Freunde zu behandeln und zu überfordern.

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Perspektiven (leider noch mal sehr lang):

Antwort von DK-Ursel am 01.02.2020, 11:23 Uhr

Hej Perspektiven!
Ja, das war sehr viel - und eigentlich nicht genug, denn das Thema ist groß.
Ich finde, Du antwortest (wieder einmal) sehr mit Allgemeinplätzen.
Zu 1) reicht es eben nicht, und das beantwortet auch Deine Frage mit Schönmachen unten), wenn 1 seine Denkweise ändert, drumherum in der Gesellschaft aber immer noch - und leider auch eben von Frauen/Müttern - die andere Haltung vertreten wird.
Und es funktioniert eben sehr gut, wir Menschen sind ziemlich beruhigt, wenn wir wissen: Der und Die haben Schuld.
Hier kommen die Schuldzuweisungen an Mütter IMMER von irgendwem und mehreren, und Schuldzuweisungen kommen auch vor dem Urteil einer Gerichtsverhandlung oder aus politischer Überzeugung. Wiegesagt: Einder -FDu - reicht da nichit,so löblich das ist.

Wir Mütter sind ja Teil dieserGesellschaft, es ist verd... schwer, aus deren Mustern auszubrechen und sich unabhängig davon zu machen, gerade wenn einem eingeredet wird, man tue mit dem Anderssein und Ausbruch eben gerade NICHT das Beste für sein Kind, was wir doch alle wollen.
Ich weiß das aus Erfahrung, ich lebe in einer Gesellschaft, in der ich mich bei der Kindererziehung oft gegen den Strom gestellt habe - das tut oft weh - Das Dagegenanstehen, aber auch das Befolgen von anderen"Regeln" (weil es einem so innerlich widerspricht).
Und es kan nsehr verunsichern - je nachThema und Eigencharakter.

2.) "Ich frage dazu: wissen die Mütter was anderes oder besseres? "
Diese Frage verstehe ich nicht bzw., nicht den Zusammenhang.

3.) "Und Hut ab vor der Mutter, die sich hier hinstellt und sagt: Ja, und das kann ich auch zu jeder Zeit und zu jedem Kind auf jede Art richtig schaffen!“ (ich)
"Möglich wäre das für viele. Solch eine Mutter ist selbstbewusst, wenn diese Aussage stimmig ist." (Perspektiven)

ich bestreite das.
Und ich behaupte, daß Du gerade mit so einerBejahung wieder einBild von Mütter erzeugst,das allen, die es nicht schaffen und es sich eingestehen (müssen oder wollen), ein schlechtes Gewissen machen kann. Denn diese Latte liegt einfach unerreichbar hoch. Besser, jede Mutter erkennt, daß sie nicht zu jeder Zeit für jedes Kind in jedem Ausmaß und auf jede Art gleich gut da sein kann!
Wer diesen Satz bejaht, schiebt Müttern,deren Kindern es nicht gut geht, die auf Abwege geraten -wie auch immer- wieder indirekt den Schwarzen Peter zu.
"Schau her,andere können es doch, beianderen geht es - wieso nicht bei dir? Was machst du also in der Folge falsch?"
Genau DAGEGEN rede ich an.

Denn Mütter sind eben nicht nur rund um die Uhr mit dem einen Kind beschäftigt.
Sie haben oft mehrere Kinder, sie haben einen Beruf, sie schlafen, sie essen, sie müssen einkaufen, im Haus arbeiten, von Ehemann und ihrem Eigenleben, auf das sie wohl auch ein Anrecht haben, rede ich gar nicht.
Es KANN ihnen also gar nicht gelingen, daß sie zu jeder wichtigen Sekunde, in der evtl. Weichen gestellt werden, da sein können. Das liegt in der Natur des Lebens.
Ich halte einen solchen Satz für Hochmut und die Mütter, die ihn sagen und glauben, nicht für selbstbewußt, sondern für hochmütig, weil sie sich und ihr Glück maßlos überschätzen.

Ich gebe zu, eine Zeitlang war ich auch so:
Solange alles gut funktioniert, neigen wir dazu, es uns aufdieFahne zuschreiben und so habe ich gestaunt, mit welchen Anstrengungen sogar ausgebildete Pädagogen ihr eigenes gleichaltriges Kind (nicht) bändigten. Heute bin ich dankbar dafür, daß unsere Tochter uns gelehrt hat, daß manches eben nicht nur mit guter Elternschaft, sondern auch mit der Veranlagung desKindes und anderenEinflüssen zu tun hat.

Ich halte mehr von dem öfter schon zitierten Satz (aus dem Gedächtnis) eines RAF-Terroistenvaters. Gefragt, ob er versagt habe, woran es denn läge, daß sein Kind zum Mörder wurde, sagte er sowas wie: Manchmal denke ich, daß es nicht das ist, was wir getan haben (falsch gemacht haben), sondern daß wir einfach irgendwann mal nicht da waren, als es wichtig waren.
Und das kann beides sein: physische und psychische Abwesenheit.
Und nein, ich glaube nicht, daß da seelische Verwahrlosung im Spiel war - man kann physisch da sein und dennoch übersehen, daß das Kind just in diesem einen Augenblick, an diesem Tag oder zu dieser Abendstunde etwas anderes braucht als das, was ich gerade gebe.
Eine Mutter,die abends müde ist und ihre Kinder schlafenlegt, liest dann evtl. gerade dem einen vor, während der andere absolut was loswerden muß (was mehr Zeit braucht) und vertröstet ihnm auf später - oder wird sogar unwirsxch, weil er dauernd beim Vorlesen stört. Ganz normale Situationen - und doch: Vielleicht ist das derMoment, wo ein Kind für sich "beschließt": Ich stehe sowieso immer hintan. Oder: Für mich ist sie nie da.
Sicher hat das Kind aus welchem Grund auch immer schon vorher dieses Gefühl i nsich gehabt,aber DA entscheidet es sich unbewußt dafür, nun wirklich daran zu glauben udn dementsprechend zu leben. Das muß natürlich nicht inTerrorismus enden - auch dieser Vater hatte noch andere "wohlgeratene Kinder".

Mißverständnisse dieser Art gibt es mehr, als sich manche erträumen lassen, aus den unterschiedlichsten Gründen.
Die Vorstellungs- und Gefühlswelt unserer Kinder ist eine andere als unsere eigene - und eben auch eine andere als des Geschwisterchens. Und vor allem nicht immer logisch.

Zudem meine ich meinen Satz auch so, daß es gut seni kann, daß bei den bisherigen Kindern alles gut läuft. Das, was man "investiert", kommt richtig an und man kann sie gut unterstützen.
Keiner kann einem aber die Garantie geben und niemand kann sie dafür übernehmen, daß das bei den nächsten Kindern ebenso liefe. Schon gar nicht mit denselben Erziehungsmustern, in die man erstmal sowieso fast automatisch verfällt, denn wieso sollte man ein "Konzept" (sich selbst) ändern, ein Verhalten, eine Vorgehensweise, die sich in Jahren eingebürgert hat, die zu einem paßt - und vor allem: die offensichtlich bei den bisherigen Kindern ja paßte?
Kein Mensch sagt sich dann: Jetzt ändere ich alles und mache es neu.
Da kann man schnell übersehen, daß es dem nächsten Kind genau nicht guttut - und doch ist man deshalb keine schlechte Mutter!!!
Erziehung muß sich immer ändern - oft sind wir Menschen darin nicht ganz so flexibel, denn das, was wir als Erziehung genossen haben, paßt eben auch nicht mehr 1:1 in unsere heutige Welt, und Kinder von heute erleben eine andere Welt und andere Menschen als wir oder die Kinder aus den 90ern.
Allein das zeigt auch,daß Erziehung eben nicht alles ist und Umwelt (neben den Genen, ich nenne es verkürzt so, den Anlagen/demCharakter eben) eine große Rolle spielt.

Wir wissen, daß alle Menschen sich irren können: Daher glaube ich, esi st verd... Hochmut zu behaupten, man könne bei der Erziehung alles richtig machen und einem Kind 100% gerecht werden, selbst und sogar selbst wenn man bereits eine ganze Schar großgezogen hat!
Wieso sollen ausgerechnet Mütter (oder Väter) von der menschlichen Fehlerhaftigkeit ausgenommen sein?
Manche Fehler sind mit einem Schulterzucken abgetan, andere kosten Menschenleben, wieder andere sind eine Erfahrung, die wir zu indivduellen Ergebnissen verarbeiten(können). Wir aber anders als unser Kind.
Welcher Fehler was ist , wissen wir gerade dann nicht, wenn wir mit Menschen zu tun haben, weil jeder anders reagiert.

Zum letzten:
Als Opa darf man Kinder machen lassen,was sie wollen -Erziehung ist das nicht.
Erziehung ist aber auch nicht Opa-Sache!

Gruß Ursel, DK

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Re: Ich denke, es gibt sogar drei Faktoren...

Antwort von DK-Ursel am 01.02.2020, 11:24 Uhr

danke gleichfalls!

Schönes Wochenende - Ursel, DK

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Nicht immer Frage der Erziehung - Beziehung(en)

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 11:24 Uhr

"Wenn Du damit meinst, dass man Kinder ernst nehmen soll, sie als vollwertige Persönlichkeiten betrachten soll, ihre Bedürfnisse ernst nehmen soll, auf sie eingehen soll usw. "
".. Gegenseitigkeit .." ".. gleichrangiges Geben und Nehmen .."

Genau das meine ich und tue es auch so gut ich kann. Auf Augenhöhe.

Zusätzlich: Die Kinder bestimmen überwiegend den Ablauf und das können sie gut.

Die Eltern der von uns betreuten Kinder sind mit uns zufrieden. Wir sind inzwischen 3 Opas. Sie sind alle drei in der Lage mit Kindern umzugehen.
Die Kinder sagen oft: bis morgen.

Auch hier spüre ich, man kennt die anonymen Menschen im Internet kaum.
Man müsste sie mal erlebt haben.

Ich bitte allgemein um Verständnis, dass ich nicht die gleiche Situationen haben kann, wie eine junge Mutter. Ich bin inzwischen Großvater. Sonst hätte ich sicherlich weniger Zeit hier zu schreiben.

Aber - auch von mir kann man Erfahrungen im Umgang mit Kindern erwarten. Und die geben mir die Möglichkeit selbstsicherer zu sein.

Nebenbei: Wenn ich z. B. Großvater und familienpolitische Arbeit erwähne, dient das nur dem Verständnis zu wissen welcher Mensch hier schreibt. Ich möchte nicht falsch verstanden werden.

Weil hier auch allgemeine Aussagen enthalten sind, keine persönliche Anrede oben.

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Re: Perspektiven (leider noch mal sehr lang):

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 11:37 Uhr

".. Allgemeinplätzen .."

das ergibt sich eben aus meiner Lebensweise als älterer Mann:

Ich bitte allgemein um Verständnis, dass ich nicht die gleiche Situationen haben kann, wie eine junge Mutter. Ich bin inzwischen Großvater.

Die familienpolitische Arbeit prägt mich sehr.

Ihr seid anders als ich. Das erlebe ich hier.
Ich kann nun mal nicht ganz so wie Ihr. Ich bin ein Mann und Rentner.

Kennst Du das Lied von Ute Freudenberg und Christian Lais "Männer und Frauen".

Ich bin aber bereit, mich mit Euch Müttern (vor allem) zu beschäftigen.

Leider konnte ich jetzt nicht mehr alles lesen. Meine Frau muss das Mitttagessen heute früher fertig haben. Da braucht sie mich.

Wenn Ihr mich erleben würdet, habt Ihr sicherlich eine andere Meinung von mir.

Ich kann auch hier nicht so viel schreiben, das gibt es die Gruppen.

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@Esmeralda-23 - lebst Du noch...?

Antwort von Windpferdchen am 01.02.2020, 12:39 Uhr

Ein kleiner Hinweis: Es gehört zur Netiquette, dass man nochmal reagiert, wenn man so viele Antworten bekommen hat. Viele haben sich hier ausführliche Gedanken zu Deiner Frage gemacht. Es wäre schon höflich, wenn Du darauf reagierst.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung auch Beziehung

Antwort von pauline-maus am 01.02.2020, 13:08 Uhr

hmh, ich bin schon länger im muttergeschäft, fast 14 jahre , auch selbstbewusst und nicht so schnell aus der fassung zu bringen aber auch ich habe unsicherheiten mit meinem kind.
jeder tag, jedes jahr ist neuland , auch beim 2. und 3. ....ist es das, da jeder mensch anders tickt und man eben finden muss , wie er zu händeln ist und das dann noch in verschiedenen lebenkonstellationen und phasen ....
meine tochter ist ein teen und untterliegt täglich irgendwelchen metamorphosen von zuckersüss ,über mir e
alles egal bis zum vulkanausbruch in menschenform , das heißt lernen für mich und sehr oft unsicherheit , warum , wie und wann sie wieder reagiert , wie sie dann eben reagiert
daher finde ich unsicherheit normal und gar nicht schlimm ,schädlich fürs kind auf keinen fall

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Re: Perspektiven (leider noch mal sehr lang):

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 13:24 Uhr

Zu "2) Ich frage dazu: wissen die Mütter was anderes oder besseres? Das erinnert mich an den alten Spruch: Es ist kein Meister vom Himmel gefallen. Ich meine der gilt heute noch."
Eigentlich hast Du das schon beschrieben und ich an anderen Stellen wahrscheinlich mehrmals.
Wissen also die Mütter was anderes oder besseres als sie hier vortragen. Daraus kann ich erkennen, dass sie wohl kaum auf die Herausforderungen Kinder heute vorbereitet sind. Die Hinweise z. B. "ich weiß nicht weiter", oder ähnlich, bestätigen das.
Dabei durchzieht dabei meine Brust immer ein leichter Schmerz. Ich hätte gern, dass es ihnen besser geht.
Leider gibt es in den Foren auch Antworten, die mache Mutter in ihrem Stress und ev. auch Schmerz als dumm oder ähnlich darstellen. Das sind sie wirklich nicht.
Ich bin im Augenblick nicht in der Lage alle Ausdrücke mancher Mutter gegenüber hier wiederzugeben, die ich als unangemessen für die betroffene Mutter empfand.
Ich versuche die betroffen Mutter zu verstehen. Das kann ich aber nicht, wie eine Mutter es tut.
Es könnte aber sein, dass es ihr gut tut, wenn sie von einem Mann liest, er nimmt sie wichtig. Aber dann sollte sie auch wissen, dass ich ein männlicher Mensch bin. Das reicht aber nicht. Ich bin Großvater und nicht junger Vater. Manchmal hat das auch nicht ausgereicht. Leider musste ich mich oft wiederholen.

Ich hoffe, das genügt dazu, denn sonst schreibe ich Romane und benutze Deine kostbare Zeit nur für mich.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 13:48 Uhr

Hallo Sille:
„.. es ist sauschwer, immer individuell auf das jeweilige Kind einzugehen ..“

Es ist vielleicht zwischenmenschliche Höchstleistung. Darauf gründet das, was ich anbiete.
Ich will bewusst keinen Ratgeber für bestimmte Situation und Verhalten. Ich will nur Möglichkeiten aufzeigen, damit Menschen sich besser verstehen können.

Mir ist das am Anfang auch nicht leicht gefallen. Ich habe vielleicht manchmal hart arbeiten müssen, um zu machen Erkenntnisse zu kommen.
Heute weiß ich, dass es sich gelohnt hat.

Wenn man jetzt fragt: Was ist das? Werde doch mal konkret, dann muss ich sagen, ich habe es schon mehrmals konkret erwähnt.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung auch Beziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 13:57 Uhr

Ich glaube nicht, dass es möglich ist, immer und in jeder Situation sicher zu sein, egal, welche Bücher man gelesen, welche Kurse man besucht und welche Methoden man erlernt hat. Kinder kommen in verschiedene Phasen, die man beim ersten Kind ohnehin noch nie erlebt hat und beim 2., 3. oder x. Kind ist dann alles wieder anders ... Da hilft keine Theorie ... Das kennt man aber doch auch vom Beruf: da hat man eine Ausbildung und/oder ein Studium durcblaufen, einige Zeit gearbeitet und denkt eigentllch, man sei mit allen Wassern gewaschen und zack kommt einem etwas unter, was man noch nie hatte. Und was macht man dann? Man fragt Kollegen, ob die das kennen und falls ja, was sie gemacht haben. Und so ist das hier im Forum auch. Man sucht Austausch und Erfahrungen anderer Mütter/Eltern. Das heißt jetzt nicht, dass sich hier nur lauter überforderte und völlig verunsicherte Mütter tummeln. Wenn Dich mal eine Kollege oder Mitarbeiter erwas gefragt hat, bist Du doch auch nicht gleich davon ausgegangen, dass der komplett unsicher und überfordert ist, oder?

Dass dauernde Unsicherheit und v.a. möglicherweise daraus resultierend fehlender Rückhalt für das Kind nicht gut ist, ist klar. Aber so extrem wird es ja bei den wenigsten sein. Bei den meisten tritt halt ab und an mal eine Unsicherheit auf und dann wird u.a. hier gefragt. Das beste Beispiel ist meine Mutter. Sie war und ist mein Fels in der Brandung, ich hatte ganz selten mal das Gefühl, sie sei mit irgendetwas unsicher und ich frage sie bis heute immer mal wieder um Rat. Und das Tröstlichste und eine der nützlichsten Aussagen, die sie gemacht hat, war für mich, dass sie auch im ermal wieder unsicher war und dass das NORMAL ist ...

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 14:12 Uhr

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es für Mütter/Eltern leistbar ist, immer zu 100% dem Kind gerecht zu werden, schon gar nicht Eltern von mehreren Kindern. Das ist m.E. ein unerreichbares Ideal. Man kann versuchen, dem möglichst nahe zu kommen (und Hut ab vor dem, der es weitgehend schafft ...) und dabei kann sicherlich die eine oder andere (Kommunikations)Methode oder Erziehungslinie helfen, aber 100% sind nicht erreichbar. Das klappt vielleicht, wenn man die Kinder nur wenige Stjnden unter seinen Fittichen hat, wenn man sie aber mehr oder weniger 24 Stunden um sich hat bzw. Sorge für und um sie hat (das hört ja nicht auf, nur weil man evtl. erwerbstätig ist), halte ich das nicht für leistbar. Eine Mutter mit Schlafmangel z.B., weil das Baby zahnt und nachts häufig aufwacht und getröstet werden will oder einfach ganz normal alle 2 bis 3 Stunden gestillt werden will, wird einfach mal ihrem 3,5-jährigen gegenüber ungerecht sein oder zumindest sich diesem nicht ganz so widmen können, wie der das verdient hätte. Und das Schöne ist: die Kinder halten das aus, wenn ansonsten der Rahmen stimmt! Kinder brauchen keine absolute Perfektion.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 15:05 Uhr

"100% sind nicht erreichbar"

Was ist 100%? Gibt es eine Messmethode?

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 15:24 Uhr

Ich habe auch hier den Eindruck, das man im Kreis her um diskutiert ohne an ein Ziel zu kommen.

Wer wissen will, was Perspektiven meint, kann sich das ansehen und dann die eigene Einschätzung konkret und sachlich liefern.
Das wäre schön.

Zum Erfolg gehören 2: die Methoden und die Menschen dazu.

Das ist keine Theorie.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 15:32 Uhr

"Gibt es eine Messmethode?"

Nein, natürlich nicht. Aber man merkt doch, wenn man (s)einem Kind nicht ganz gerecht wird, vielleicht nicht ganz so aufmerksam zuhört, wie es nötig wäre, ungeduldig und/oder gereizt auf etwas reagiert, etwas vehementer schimpft als es notwendig wäre oder oder oder ...

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von DK-Ursel am 01.02.2020, 15:40 Uhr

Lies doch bitte, es steht doch da (das Schwarze sind immer noch die Buchstaben!) :

ALLEN Kindern zu JEDER Zeit in ALLEN Belangen GEERECHt werden - das schafft keiner.

Was willst Du mit dieser Fragerei - genau wie der nach dem, was Mütter dem gesellschaftlichen Druck entgegensetzen zu hätten - eigentlich bezwecken?

Opa sein ist deutlich wirklich was anderes als Mutter!
Verstädnis für dieMutter ist da aber noch ziemlich unterentwickelt.
Es reicht nicht (und hilft müttern gar nicht), für sich selbst die Schuldfrage abgeschafft zu haben.
Es wäre auch wichtig, wenger gequirlt-kryptisch zu fragen, sondern einfach mal Gegebehheiten und Realitäten anzuerkennen und/oder pragmatisch einen Standpunkt zu vertreten!

Sille, genau DAS meinte ich.
Die meisten Kinder stecken das zum Glück (da ist es wieder,d as kleine Wort) weg, gutweg, und ordnen es richtigein.
Ich habe aber sogar bei meiner vernünftigen Tochter erlebt, daß sie kurzfristig Zeitaufwand für die Schwester größer empfand und sich ungerecht behandelt fühlte.
Wie erst bei Kindern, wo das aus gegebenem Anlaß (Diagnose, krank, eben "schwieriger", lernschwächer undundund) nötig ist??
In einer Familie, die ich kenne, kam einmal die Mutter tatrug zu mir und klagte,sie sei beschuligt worden, dasmittl. Kind nicht geügend gewürdigt oder gleich oft beisich gehabt zu haben wie das älsteste (Das Jüngste wra Nachzüger und von daher eh außerhalb desVergleichs.)
Tja, aber das ältere Kind teilte die eher musischeniNteressenderMutter, dem machte es Spaß, auf Töpferkurse zu gehen oder mit der Mutter ein Museum zu besuchen .der Teeniebruder im fast selben Alter schraubte lieber an Mofas herm, hing mit seiner Mofa-Clique rum und war viel mit denen unterwegs.
(War das nun Ursache oder Wirkung???)
Und was nus logish vorkommt, und vermutlich dem Kind selbst nicht sauer aufstieß, weil es ja durchaus ungestört seinen Mofa- Undfreidnesinteressen nachgehen konnte und zugehört wurde, wenn es davon erzählte, stieß jemand anderem wiederum sauer auf..
Frage in diesem Zusammenhang mit dem AP wäre dan nnatürlichauch, wo da Erzieung greift, im "Interesse" der Mutter hätte es sicher gelegen, auch dieses Kind zum Museum mitzunehmen - aber wie glücklich wäre dies dann gewesen?
Und doch sieht man ja, daß es offenbar auch jemanden gibt, der glaubt,dieses Kind sei nun aber wirklich nicht genügend gewürdigt worden... hätte auch das Kind selbst sein können.
Kinder hinterfragen da noch nicht wirklich, ob die Elterninteressen deckungsgleich sind - die nehmen uns als Mutter und nicht als Frau mit vielen Interessen, abweichend von den eigenen wahr,

Gründe, warum wir eine gutgemeinte Botschaft mißverstehen, gibt es viele.
Manchmal merken wir ebenauch gar nicht,daß wir durch eine (Nicht-)Handlung genau das bestätigfen,was sicher andere zurechtgelegt hat - ob berechtigt oder nicht.
Und das geht einem ja nicht nur bei Kindern so.
Aber die haben eine noch kleinere und empotionalere Erfahrenswelt und sortieren nochmal ganz anders als wir - oft kommt man dann erst recht spät darauf, daß da irgendwann ein Zug ein bißchen auf dem Nebengleis abgefahren ist, einen Umweg gemacht oder völlig auf der falschen Spur gelandet ist..

Gruß Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Sille74 am 01.02.2020, 15:57 Uhr

Na ja ... hier in diesem Faden wird m.E. gar kein Ziel anvisiert. Da geht es einfach um den Eindruck der AP, dass Erziehung vielleicht doch weniger ausmacht als man denkt und die Frage, ob andere auch diesen Eindruck haben.

Ansonsten waren und sind die Foren huer schon oft hilfrrich für mich, auch wenn ich eher selten eigene Fragen stelle bzw. Rat suche. Ich kann mich/und oft wiederfinden und aus sehr vielen Antworten konnte ich Gewinnn ziehen oder hatte zumindest was zum Nachdenken.

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Artikel 6 Absatz 2 Grundgesetz:

Antwort von SkyWalker81 am 01.02.2020, 16:01 Uhr

"Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft."

Das ist ja schonmal schön und gut. Sicher ist aber wohl hoffentlich allen Eltern klar:
Die "staatliche Gemeinschaft" sieht nicht was hinter der Haustüre passiert.
Sie kann nur mutmaßen und sieht lediglich Momentaufnahmen. Und ich finde es immer wieder in höchstem Maße bedenklich, wenn man sich erlaubt, andere Kinder zu analysieren und zu bewerten, die man mal ein paar Stunden erlebt.

Und noch bedenklicher finde ich, dass man dann versucht zu ermitteln warum dieses Kind denn nun so ist wie es ist. Wer hat Schuld bzw. wer hat Glück gehabt oder wer kann sich dafür auf die Schulter klopfen.

Erziehung ist ein "natürliches" Recht und das sollte es auch bleiben. Sich ständig zu hinterfragen ist sicher nicht falsch, aber so verkopft und theorethisch wie manche das Ganze angehen finde ich bedenklich.
Es gibt nunmal kein "Handbuch" für ein Kind.

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Re: Artikel 6 Absatz 2 Grundgesetz:

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 17:04 Uhr

Über Artikel 6 Absatz 2 Grundgesetz mit seinen 2 Teilen könnte man einen eigenen Faden eröffnen.
2. Teile deswegen, weil
der 1. Satz grundsätziches zum Verhältnis Eltern und Kinder aussagt.
Das wird wichtig in Bezug zu den Kinderrechten.
der 2. Satz nur dann angewendet werden darf, wenn die Kinder z. B. zu verwahrlosen drohen. Das ist aber beweispflichtig. Hier geht die Verantwortung auf die Staatliche Gemeinschaft über.

Interessante Informationen liefert der Abschussbericht der Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Kinderrechte ins Grundgesetz" auf 237 Seiten.
Dazu 2.1.1.6 Elterliches Erziehungrecht und Wächteramt des Staates ...., ab Seite 22.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von DK-Ursel am 01.02.2020, 19:29 Uhr

Hej!

Außer den krypischen Theorien (eben, Theorien!!!) von Perspektiben lese ich hier wenig Verkopftes.
Und Du streitest selbst nicht ab, Skywalwaker, daß man sich auch Gedanken machen darf.
Das tun wir gerade, während wir eben in der Praxis sicher weiter eher pragmatisch erziehen, denn gerade Umgang mit Menschen geht nicht theoretisch.
Aberwer nur i nder Praxis rennt, dem entgeht manchmal ebendie andereSichtweise, der verrennt sich manchmal auch - dem tut es gut, mal innezuhalten wie hier und sich bewußt zu machen: Wo stehe ich ich, wo mein Kind, was paßt zu uns?

Perspektiven, umgekehrt wird ein Schuh draus -
Nicht wir müssen uns auf einem anderen Link schlaumachen, was du meinst, sondern wenn Du uns was zu sagen hast, sag es - direkt und hier!
Immer wenn Du unverständlich, zu theorisch, abgehoben und sonstwas wirst und Nachfragen kommen, wird auf irgendwas verwiesen, wo man sich schlaulesen kann.
Wenn Du Deine eigene Meinung / Theorie dermaßen schlecht hier erklären kannst oder willst, dann nutzen die theoretischen Einwürfe und wenig erhellenden Fragenweder einer mutter mit konrketer Frage noch in einer Diskussion wie dieser.
(Es gibt ja durchaus auch Fragen, die zielführend sind, vermisse ich aber eher auch bei Dir)

Sille, so empfinde ich das auch:
Gerade in einem anderen Forum lernt eine Mutter augescheninlich eine andere Sichtweise kennen.
Für ein sehr praktisches Problem ihrerseits.
Aber bei Diskussionen wie diesen lernt man ja auch schon, die eigene Sicht zu überprüfen, man schaut auf anderleuts Erfahrungen und nimmt die eigenen hoffentilch etwas weniger mittelpunktig wahr und überdenkt eben alles noch einmal.
Darum finde ich gerade solche Threads wichtig und richtig.
Nur:
Wer sich dabei auf Opa-Theorien beruft, deren Erklärung ich anderswo nachlesen soll, ist in meinen Augen, aber auch nach meiner Erfahrung ziemlich ungeeignet - sowohl in Diskussionen (wo keiner dauernd irgendwo anders erstmal nachlesen will, was der andere wie meint) noch in ratgebenden Situatonen, wo vielleicht wirklich eine Lösung gesucht wird - aber nicht über 3 Links anderswo, sondern direkt und aus der Praxis.

Gruß Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 19:56 Uhr

Es gibt bei Perspektiven keine krypischen Theorien. auc hnichts verborgenes auch nicht bei RuB.

Bitte nichts behauten was nicht war ist.

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Gruppen - Foren

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 20:10 Uhr

Wozu hier im Forum, wenn es die Gruppen gibt. Das wäre ja doppelt und auch von der Redaktion sicherlich nicht so gewollt. Die Einträge in den Gruppen müssen genehmigt werden. Ich werde mich daran halten.

Meine 2 Gruppen sind öffentlich.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 20:13 Uhr

DK-Ursel Lass mich das bitte selbst entscheiden und höre auf mich schlecht darzustellen

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von pauline-maus am 01.02.2020, 22:06 Uhr

Ich habe keine Methodik, ich begegne meinem Kind mit Liebe, Empathie, Bauchgefühl, Verstand, Fürsorge und Erfahrung ( die ständig wächst) und genau das tauscht man hier eben aus.
Denn so unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich ist auch die Rangehensweise an das Großziehen der Kinder und manchmal kann einer vom anderen lernen oder sich auch nur ueberdenken

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 22:42 Uhr

pauline-maus, Du meinst sicherlich mich.

Es wird leider nichts ausgetauscht.

Diese Methodik kann nicht ohne "Liebe, Empathie, Bauchgefühl, Verstand, Fürsorge und Erfahrung" genau mit diesen Eigenschaften habe ich die effektive Kommunikation geschrieben. Einfühlungsvermögen ist der Hauptinhalt. Umgang auf der Gefühlsebene.

Ich weiß was Baugefühl bedeutet, nur würde ich das anders nennen.
Denn Gefühle im zwishenmenschlich Bereich sind für mich (u. A.) auch im Gehirn beheimatet.

Was ich nicht gut finde, wenn man über etwas urteilt, das man nicht bereit ist sich anzusehen. Wie soll das gut gehen?

Z. B. Johanna Graf:
„Durch die Brille des Kindes sehen,
in den Schuhen des Kindes gehen,
mit dem Herzen des Kindes fühlen.“

Folgende Inhalte hat das einfühlsame Zuhören nach Johanna Graf:
1. Ich rufe mir meine Grundhaltung in Erinnerung: Ich bin auf deiner Seite. Ich stehe dir bei.
2. Ich bin achtsam und zeige meine Aufmerksamkeit.
3. Ich fasse die Gefühle in Worte.“ die Kraft der Gefühle mit geeigneten Worten nutzen und anerkennen.
4. Ich gebe die Situation wieder. . gemeinsam erforschen, was passiert ist. ....
5. Ich stelle Verständnisfragen. ... offene Fragen, die nicht mit ja oder nein beantwortet
werden. Keine Warum-Fragen stellen. Kinder hören oft einen Vorwurf heraus.

Das mache ich so gut ich kann in der Betreuung. Hier in den Foren ist das nur bedingt möglich.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 22:58 Uhr

Esmeralda-23, es tut mir leid, dass hier Themen entstanden sind, die mit Deinem AP wohl kaum was zu tun haben.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von pauline-maus am 01.02.2020, 23:15 Uhr

Ich urteile nicht, sondern möchte es nur nicht so nutzen, da mir das zu verkopft scheint.
Jedem, dem es nützt , sei gegönnt ,das umzusetzen ,von was sie\du reden(st).
Ich mache keine Pläne ,was die Interaktion mit meinem Kind betrifft, sondern sehe mein Handeln als Momentaufnahme .
Sicher ist es nicht immer richtig, was ich wie tue, sage, mache aber ich bin eben authentisch und glaube, das genau das Kinder brauchen.....Eltern die sie im leben leiten und beschützen und dabei eben auch Fehler machen dürfen

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von pauline-maus am 01.02.2020, 23:27 Uhr

Warum nicht?

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 01.02.2020, 23:45 Uhr

Ok, pauline-maus.

Allgemein:
Ich wehre mich nur, wenn ich Du-Botschaften (auch Keulen) über meine Person und mein Handeln öffentlich in einem Forum sehen muss, die ich nicht als gerechfertigt sehen kann.
Außerdem erscheint mir vieles nicht konkret.
Überwiegend bin ich nur dabei mich zu rechtfertigen und versuche bei Ich-Botschaften zu bleiben.
In Zukunft werde ich auf sowas nicht mehr reagieren.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von lubasha am 02.02.2020, 8:09 Uhr

da ich selber zwei total unterschiedliche Kinder habe, weiß ich ob den Grenzen der Erziehung.
es hat nicht mit Schlau sein zu tun... wäre der Junge dumm wäre sein Charakter an einer anderen Stelle so unangenehm aufgefallen.

manche Menschen stehen sich selber im Weg.. alle die ich kenne eigentlich. keiner ist perfekt.
aber
jeder ist toll.

meine große Tochter ist super in der Schule, aufmerksam und engagiert. aber oft für mich eine erzieherische Herausforderung.
mein kleiner isr super in der Schule, zartbeseitet mit Sinn für Ästhetik, vielseitig interessiert, aber in der Gruppe oft schwierig und Grenzüberschreitend. Zu Hause hab ich aber deutlich weniger Probleme mit ihm als in GBS, z.B..

nach außen wirkt meine ältere wohl erzogen, mein kleiner verzogen.
ich hätte mir auch mehr gewünscht, ich könnte bei dem kleine zu Hause mehr machen. sber da läuft das Kind, hält sich an Absprachen, macht seine Sache. er bespricht alles bevor er zu explodieren droht, aber an dem Grob der Tagen braucht er es nicht.

ich freue mich mit jeder Mutter die ein relativ pflegeleichtes Kind hat.
nur
verurteilen geht schnell und ist nicht immer gerecht.

der Charakter meiner Kinder entspricht jetzt, mit 10 und 8 dem Geburtsverlauf, dem Verhalten als Babys und Kleinkinder.
ich kann versuchen zu formen und zu lenken
meine große immer den Herausforderungen zu stellen, damit sie ihre Angst vom neuen ablegt.
manchmal geht es, manchmal bekommt sie aber diese lähmende Panick.

ich kann versuchen meinen Banditen zu bändigen... aber schon als Baby gibg es nicht. er streckte sich hoch,ohne krabbeln zu können. er lief, ohne stehen zu können. und bis jetzt macht er die Sachen ohne Grundlage zu beherrschen. gerne im Sozialen Bereich.

als Baby gab es Blauflecje. jetzt gibt es Ärger wegen Grenzüberschreitungen.
es hat nicht nur mit der Erziehung zu tun.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von pauline-maus am 02.02.2020, 12:31 Uhr

ich habe doch in keiner form angegriffen , nur finde ihre definition von kindererziehung eben nicht für mich zutreffend.
zum sich wehren müssen besteht kein grund, wir sind in einer diskussion, mehr nicht

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Boah Perspektiven....

Antwort von SkyWalker81 am 02.02.2020, 12:34 Uhr

sorry aber um es mal ganz "proletisch" zu sagen: Du laberst dermaßen geschwollen und theorethisch daher da wird einem ganz schwindelig.

Ich weiss du bist Opa, evtl. schon Rentner mit viel Zeit sich über alles einen Haufen Gedanken zu machen und sich verbal so richtig auszulassen....aber sei doch stattdessen einfach ein lockerer Opa, der es eben nicht so macht, wie die von Dir so oft angesprochenen unsicheren Mütter, die ständig analysieren und endlos diskutieren statt einfach mal zu machen.

Die AP wollte einfach wissen, ob wir auch der Meinung sind dass Erziehung nicht per se einen guten Menschen ausmacht. Antwort: Ja der Meinung bin ich auch.Punkt.

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Re: Boah Perspektiven....

Antwort von Perspektiven am 02.02.2020, 12:40 Uhr

Ich muss Dich daruf aufmerksam machem, das Deine Einschätzung völlig falsch ist und Du mich nicht belehren musst.

Ende der Durchsage.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von DK-Ursel am 02.02.2020, 13:28 Uhr

Eben, Pauline.
Und selbst wenn:
Sowas nennt man freie Rede und Diskussion, die entwickelt sich auch schon mal ein bißchen vom Thema weg (was ich hier nirgends sehe) - und gerade das ist interessant.
Ein Forum ist kein Lexikon, in dem man nachschlagen kann und vupti, kommt die richtige Antwort. Es ist auch kein Vortrag,den jemand hält udn alle lauschen andächtig.
Das Forum ist ein Meinungsaustausch zu verschiedensten Themen der Erziehung, praktisch theoretisch.
Zu bedauern gibt es hier gar nichts - es sei denn, mal haßt den Blick über den Tellerrand, fühlt sich unsicher, wenn andere anderes machen und/oder will nur seine eigene Meinung bestätigt haben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von DK-Ursel am 02.02.2020, 14:38 Uhr

Hej Perspektiven!

Wenn einer mir sagt, daß ich anecke, blöd bin oder "labere", kann mich das kaltlassen, vor allem, wenn ich weiß, woher es kommt (das setzt natürlich gute Bekanntschaft miteinander voraus).
Wenn 2 mir das gleiche sagen, kann ich mich auch noch wundernd abwenden.
Wenn mir die Ladung aber mehrmals und immer wieder entgegenschlägt, KÖNNTE ich klugerweise mal dazu kommen, mich selbst zu fragen, wieso das so ist:
Warum reagieren die so auf mich?
Liegt es an mir?
Was ist an den "Vorwürfen"?

Zum konkreten Text:
Erstmals kam immerhin eine Art Programm - diese Johanna Graf.
Wieso nicht gleich statt Dauerhinweise auf igrendwelche Einrchtungen/Links, die man sicheben nicht dauern ansehen will.
ich diskutiere nicht mit Leuten,die nicht ihre eigene Meinung kundtun, sondern mich dauernd an 3. Institutionen verweisen, wo ich mich schlaumachen soll.
Was ist denn das für ein direkter Dialog????

Du läßt oft gekonnt durchblicken, betreuend-therapeutisch tätig zu sein.
Müssendie Ratsuchendendort auch dauernd links nachlesen und andere befragen, was Du meinst und auf was Du Dich beziehst?
Na, vielen Dank auch - sowas kann ich eben nicht ganz ernstnehmen.
Eigene Meinung muß man nicht nur vertreten,sondern erstmal äußern können!


"Es wird leider nichts ausgetauscht." (Perpektiven)
Doch, zwischen allen hier anderen schon - aber Austausch findet eben nciht sdtatt, indem man die eigeneMeinung zurückhält und stattdessen dauernd nur sagt: Shau mal dor,t da steht alles.
Wenn DARAUF keiner gezielt eingeht, würde iCH mich mal fragen, wieso das so ist.
kann essein, daß dieMehrheit hier eben lieber direkte Meinungen kommentiert statt Links?
Aber Selbstreflexion dürfen bei manchen Menschen immer nur die anderen üben.


"Was ich nicht gut finde, wenn man über etwas urteilt, das man nicht bereit ist sich anzusehen. Wie soll das gut gehen?" (Perspektiven)

Ich zumindest habe nirgends gelesen, daß über Deine Haltung/Meinung geurteilt wurde.
Die kannten wir ja gar nicht.
Sie wird ja nicht geäußert.
Bislang wurde nur auf Links verwiesen, die zu lesen wir keine Lust/Zeit hatten. Wir können zumindest sagen, was wir meinen - das erwarten wir dann auch von anderen, die mitreden wollen, und nicht, daß sie sich erstmal irgendwo einlesen.
Ich habe in der Tat , wenn Du so willst,diese Einstellung verurteilt: Viel reden, nichts preisgeben, nicht Konkretes äußern und nur auf andere Quellen verweisen, die man selber bitte nachlesen soll.
Hier wird nicht nach weiterführender Literatur gefragt, sondern nach eigenen Meinungen.

"Das mache ich so gut ich kann in der Betreuung." Hier in den Foren ist das nur bedingt möglich." (Perspektiven)
Vieles von den angesprochenen Punkten ("Methodik") habe ich hier, nur anders formuliert, auch gelesen.
Nur kann man das mitten im Alltag eben weniger durchgehend und ausdauernd durchziehen als in der Opa- und Betreuerrolle. (s. nicht nur meine Beiträge oben,auch Sille u.a. haben das beschrieben), trotz bester Vorsätze.

UND :
"Das mache ich so gut ich kann in der Betreuung." Hier in den Foren ist das nur bedingt möglich." (Perspektiven)
Hier im Forum sucht keiner Betreuung durch einen "Opatherapeuten", sondern Meinungen anderer Erziehender, die mitten in den ähnlichen Situationen stehen, mit derselben Verantwortung und Erfahrung.
Wir wollen hier nicht therapiert und betreut, werden, sondern austauschen - und damit sind wir wieder bei einem der obigen Punkte.

Schönen Sonntag noch - Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Perspektiven am 02.02.2020, 18:18 Uhr

Nun noch kurz für Euch:

Ihr wolltet wohl meine 2 Gruppen nicht ansehen. Eure Entscheidung. Akzeptiere ich.
Neben Erkenntnissen Anderer sind eigene Erfahrungen enthalten. Ich habe das geschrieben und will es auch nicht aufgeben.

Dann muss ich Euch um Folgendes bitten:

Macht Ihr das so, wie Ihr es für richtig erachtet.
Ich akzeptier dass (habe ich schon immer getan).

Lasst mich machen wie ich es für richtig halte. Akzeptiert das.

Ich meine, damit kann man gut leben.

Ende der Duchrsage.

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Ich hüte mich davor, den Stab über jemandem zu brechen.

Antwort von emilie.d. am 02.02.2020, 21:21 Uhr

Meine Mutter hatte eine furchtbare Kindheit und ist auf der anderen Seite nicht zum Monster geworden. Gab ein paar stabilisierende Faktoren und mit der Genetik hat sie Glück gehabt.

Sowas gibt es eben auch anders herum.

Dass neue Kinder in meinem Haus erstmal widersprechen, zum Teil auf dem Sofa hüpfen und nicht hören, finde ich allerdings nicht unnormal. Ist eher die Regel, muss ich fast sagen. Ich erziehe und massregele dann, wenn das nicht fruchtet, dürfen die Kinder nicht wiederkommen. Da würde mich interessieren, was hast Du denn erzieherisch versucht? Beispiel, ich erkläre, dass in meinem Wohnzimmer nicht gespielt wird. Wenn Kind es trotzdem macht, baue ich micht entsprechend auf vor dem Kind, nehme Spielzeug aus der Hand, verweise in die Spielzimmer. Hört der Junge nach energischer Aufforderung auch nicht? Auch nicht, wenn er dann heim müsste?

Darauf hätte ich dann keine Lust mehr

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von pauline-maus am 02.02.2020, 21:28 Uhr

Ui,das klingt sehr nach: wenn ihr nicht hören wollt, müsst ihr eben fühlen!
Das ist eher ueberhebliche Bockigkeit deinerseits , leider schießt dich das ins Aus..

Denn im Algemeinen nehme ich jede andere Meinung als solche an ,will nicht reformiert werden und reformiere auch nicht, streite nicht, sondern führe Diskussion .
Ich werde deine posts in Zukunft über lesen, sonst juckt es mir in den Fingern und ich schreibe etwas dazu, was ich ja aber auch lassen kann, denn Austausch ist ja nicht erwünscht

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Re: Ich hüte mich davor, den Stab über jemandem zu brechen.

Antwort von DK-Ursel am 02.02.2020, 22:42 Uhr

Siehste Emilie, so lief das bei uns auch.

Aus dem KIGA kannte icheine Kleine, die beste Freundin meiner tochter, die hier auch keine Grenzen kannte --- die mußte sie dann bei uns lernen. Hat sie auch halbwegs.
Eine Pädagogin , derenTochter auch zur "Clique" gehörte, meinte, total liebevolle Eltern - kann ich auch bestätigen, aber keine Grenzen.
Die älteren Geschwister sind übrigens schon damals anders gewesen - und die "Kleine" ist heute erwachsen udn auch sicher auch "erträglich".

Manche Kinder sind einfach anders, warum auch immmer - manche brauchen auch länger.
Gruß Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von DK-Ursel am 02.02.2020, 23:21 Uhr

Pauline, ich bin schon lange dafür, daß auch Berufsbezechnungen wie "Therapeut" u.ä. geschützt und mit einer Ausbildung/Prüfung abgeschlossen werden.
Wie soll ein Mensch in Not ohne vorherige Erfahrung wissen, an wen er/sie da gerät bzw. wem sie da sein Kind anvertraut?
Hier scheint die Qualifikation "Opa" doch ein bißchen zu wenig zu sein.

Ansonsten fällt mir gerade der gute alte Goethe ein:
"Getretener Qaurk wird breit, nicht stark" - ach ja, der wußte wenigstens was und konnte das = seine Erfahrung und Meinung kurz und bündig = verständlich ausdrücken.

Ansonsten, wenn ich in einem Forum diskutieren will, Perspektiven, möchte ich nicht erst diverse Links und Seiten von den anderen Teilnehmern durchackern müssen ,um zu verstehenw,as die mit weniger deutlichen Ansagen als Goethes mitteilen wollen.
Ich glaube, das geht den anderen hier auch so, die meisten sind eben keine Opas in rente, sondern noch voll im Erziehungsstreß und Berufsalltag.
Damit stehen sie auch nicht alleine da, auch anderswo, ich diskutiere bzw. Disskionen beobachte als Zuschauer, muß keiner vorherdie Homepoages und links der Diskutanten
So schwer ist das doch eigenmtlich gar nicht:
wenn Du eine Meinung hast -sag sie so, daß wir sie verstehen können.
Wenn Du das nicht kannst oder willst, verschone uns doch mit krypischen Andeutungen oder Links.
Genauso muß man das auch in jeder Beratungsstelle, Therapie etc. hanhdaben oder schickt Ihr die Leute da auch erstmal auf die Homepages??

Gruß Ursel, DK

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Butterplätzchen am 03.02.2020, 8:19 Uhr

Kinder sind Individuen. Der Charakter ist ein Konglomerat aus Prägung, Erziehung, Interaktion, genetischer Disposition undsoweiter.
Ob die Eltern Erziehungsfehler machen, weiß man nicht. Es ist unwahrscheinlich dass sie keine machen denn wer von uns ist perfekt. Vielleicht sind die Grenzen nicht stark genug. Vielleicht ist ihre sehr liebe Art das woran das Kind sich reibt. Keine Ahnung.
Seine Schwester ist ruhiger weil er der Treibauf ist. Kinder suchen meist den "Charakter-raum" auf, der noch nicht besetzt ist.

Mein Kind hatte so einen Freund. Sie durften sich gerne draußen treffen, aber ich wollte mich mit dem Kind nicht abgeben, da sein Verhalten mir gegenüber unverschämt war. Ich muss mich weder mit unfreundlichen Erwachsenen noch mit unverschämten Kindern umgeben.

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von pauline-maus am 03.02.2020, 9:27 Uhr

dem ist nix hinzuzufügen

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Re: Anscheinend nicht immer Frage der Erziehung

Antwort von Meeresschildkröte am 04.02.2020, 11:04 Uhr

Glaubt denn irgendjemand, Eltern könnten zu hundert Prozent kontrollieren, wie sich ein Kind entwickelt? Abgesehen von angeborenen Eigenschaften, behandelt und erzieht man kein Kind genau gleich wie das andere (weil sie eben unterschiedlich sind), sind unterschiedliche Kinder unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt (Freunde, Geschwister...), ist auch viel Unbewusstes im Spiel... usw.

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Die Erfahrung machen sicher viele Eltern von mindestens

Antwort von Tini_79 am 05.02.2020, 22:20 Uhr

2 Kindern
Bis zur Geburt des 2. Kindes dachte ich, mein kluges, ruhiges, höfliches Erstgeborenes wäre mein Erziehungsverdienst.

Dann hätte ich allerdings bei Nr. 2, unter gleichen Umständen geboren und ebenso gleich "erzogen" bisher, wohl etwas falsch gemacht...


Und zu "Perspektiven", ich finde ihn einfach nur gruselig. "Ein weiblicher Mensch" - kann man noch umständlicher und verquerer sprechen? Und dass sich drei Opas um (offenbar fremde?!) Kinder kümmern, löst bei mir nur einen kalten Schauer aus.

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Re: Die Erfahrung machen sicher viele Eltern von mindestens

Antwort von DK-Ursel am 06.02.2020, 9:56 Uhr

Tini, so war das bei uns auch.
Zu uns kam mal ein befreundetes Ehepaar mit Sohnemann im Alter unserer damals kleinen Tochter, der alles befummelte und anfaßte und an allen Knöpfen drehte undundund...
DAS macht men Kind nie, was habe ich mir auf die Schulter geklppft, wie gut wir Töchterlein erzogen hatten --- bis die kleine Schwester kam, da habe ich vielen Eltern Abbitte geleistet. Sowas höre ich dauernd.

Daher ist der Hochmut bei manchen auch nru das, was vor dem manchmal leiderdeutlich härteren Fall kommt.... nicht immer bleibt das Glück eniemso treu.

Gruß Ursel, DK

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