Lieber Dr. Costa, ich hatte vor ein paar Wochen eine größere "Ernährungskrise", weil ich das Gefühl hatte, dass das Verhältnis meiner Nährstoffe über die Schwangerschaft nicht gut war. Seitdem wusste ich irgendwie überhaupt nicht mehr, was und wie viel wovon ich essen sollte. Hinzu kam im Endspurt Einiges an Stress im Job, was zudem zu unregelmäßiger und weniger Nahrungszufuhr führte. Hunger hatte ich auch kaum. Ich bin nun aber bereits in der 36. SSW, wo man ja eigentlich eher mehr Kalorien zu sich nehmen sollte. Nun mache ich mir große Sorgen, mich - und damit das Baby - die letzten ca. 4 Wochen mangelhaft ernährt zu haben. Der Kleine ist bei den VUs auch immer eher zart, auch ich habe bisher nur knapp 7kg zugenommen. Was ich in der Regel in den letzten Wochen gegessen habe: - 200g fettarmer Joghurt mit Apfel und Banane in der Früh - 1-2 Vollkornsemmeln vormittags - 1 Gebäckstück (z.B. Quarktasche, Amerikaner...) - mittags etwas Warmes, oft Vollkornnudeln mit Gemüse, Sahne und Käse, z.T. Fleisch oder Fisch (Lachs), in der Regel mit Rapsöl zubereitet - abends eine "nackte" Semmel, Apfel und Kiwi, 1 Becher 1,5% Milch - tagsüber ab und zu Duplo oder Schokolade Das klingt nicht so überzeugend, oder? Ich nehme dazu täglich Femibion und Magnesium. Habe ich Ihrer Meinung nach nun die letzten Wochen deutlich zu wenig zu mir genommen? Habe ich dem Kind damit geschadet? Oder schadet das vor allem mir, weil es an meine Reserven geht? Und kann ich das in den bleibenden fünf Wochen noch "ausgleichen"? Vielen Dank für Ihre Antwort, Kamikatze3010
von Kamikatze3010 am 02.11.2017, 17:58