Frage: Rotbäckchen

Ich nehme Tardyferon alle zwei Tage mit hohes c Trinkpäckchen 200ml 2 Stunden vor dem Frühstück, aufgrund eines Eisenmangels also mein Wert lag bei 11 Letzte woche. Dürfte ich an den Tagen wo ich kein Eisen zu mir nehme Rotbäckchen trinken? Oder käme es dann zu einer Überdosierung? Wie sieht das eigentlich aus ist das mit den Zutaten ok ist der pasteurisiert der Saft oder ist dort ein Risiko? Roter Trauben-, Apfel-, weißer Trauben-, Orangensaft, Acerolamark, Brombeer-, Kirschsaft, Honig (1 %), Eisen(II)gluconat Und bei dem hohes C Trinkpäckchen das ist doch auch mit Sicherheit pasteurisiert bzw das ist auch nichts drin oder? Würde dann auch die kleinen Flaschen nehmen. Ab und an trinke ich auch den hipp Bio Karotten Saft. Der ist zwar für Kinder nach 4 Monaten aber er ist gut. Ich hatte Doe Info erhalten, wenn der Saft in der glasflache zu lange draußen steht bzw im Schrank (nicht gekühlt also kein Kühlschrank) sei ein listerien Risiko vorhanden! :0 ist das so? Und ist das Was sich unten an der Flasche abgesetzt hat schädlich? Kann ich die ganze Flasche trinken, da Pro 100 ml 4 mg Beta karotin enthalten ist. und jetzt vielen vielen Dank dass Sie sich für so viele Fragen von mir Zeit genommen haben immer schön gesund bleiben :) Grüße aus Köln bzw aus dem Wohnzimmer.

Mitglied inaktiv - 09.04.2020, 18:15



Antwort auf: Rotbäckchen

Auch wenn Sie Eisentabletten einnehmen müssen, weil die Blutwerte nicht ganz in Ordnung sind, dürfen Sie davon ausgehen, dass nur relativ wenig Eisen im Darm aufgenommen wird. Das ist bei Tabletten so. Eine Überdosierung kann nicht auftreten, wenn Sie dazu noch den "Rotbäckchen-Saft" trinken. Wichtig ist nur, vor und nach Eiseneinnahme keine koffeinhaltigen Getränke zu sich zu nehmen, weil dadurch noch weniger Eisen aufgenommen wird. Vitamin C-haltige Getränke bzw. Karottensaft dürfen Sie auch trinken. Das, was sich unten in der Falsche absetzt, dürften Fruchtreste sein - wenn Sie die Flasche vor dem Trinken schütteln, sollten sich diese vom Flaschenboden lösen...

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 10.04.2020