Sehr geehrter Herr Professor Costa, ich bin in der 21. SSW. Gestern Abend habe ich Tiefkühlspinat zubereitet. Ich habe diesen in noch gefrorenem Zustand in den Topf gegeben und zunächst bei höchster Hitze unter Umrühren aufgetaut; da ich Angst hatte, dass dieser anbrennt, habe ich, als ca. die Hälfte des Spinats noch gefroren war, die Temperatur reduziert und den Tiefkühlspinat ca. 25 Minuten erwärmt, allerdings hat dieser niemals gekocht und ich bin mir nicht sicher, ob dieser überhaupt auf 70 Grad erhitzt wurde. Leider habe ich die Packungsbeilage erst hinterher gelesen, auf der stand:"Bei mittlerer Hitze ca. 14 Minuten auftauen, dann kurz aufkochen." Ich habe nun große Angst, mich mit Listerien infiziert zu haben, zumal im Jahr 2008 - wie ich gelesen habe - in einigen Tiefkühlspinatprodukten Listerien gefunden wurden. Meine Fragen an Sie: 1. Wäre die Anzahl der durch ca. 200 Gramm verzehrtern Spinat aufgenommenen Listerien Ihrer Meinung nach ausreichend, um eine Listeriose zu verursachen? 2. Raten Sie mir einen Listeriose-Test? Und falls ja, wann sollte ich diesen durchführen? Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antwort!
von Zwillingsmami138 am 27.03.2014, 08:53