Sehr geehrter Herr Professor, erst einmal vorweg: ich bin (noch) nicht schwanger und überlege mir das in meinem "hohen Alter" (40) auch noch gründlich :-) Da wir eine weitere Familienplanung aber nicht ausschliessen, suche ich im Vorfeld etwas "Schützenhilfe". In meiner Familie gibt es leider viele Krebs und Diabetesfälle (von Diabetes -keine Altersdiabetes- ist fast jeder zweite betroffen). Mein Blutzucker ist -Gott sei Dank- völlig im Normalbereich, aber als Prävention bin ich vor ca. 2 Jahren auf eine ketogene Ernährung umgestiegen. Sie kennen sicher die Forschungen, über den Zusammenhang Krebs-ketogene Ernährung- an einigen Kliniken (z.B. Frauenklinik Uni Würzburg) durchgeführt werden. Ich fühle mich mit dieser Ernährungsweise auch ausgesprochen gut, habe kleinere "Wehwechen", wie Kopfschmerzen, Sodbrennen und sogar meine Sonnenallergie damit komplett hinter mir gelassen und würde nur sehr ungern wieder anfangen, Kohlenhydrate zu essen. Mich beschäftigt aber die Frage, in wie weit sich meine Ernährungsweise eventuell auf die Entwicklung meines Kindes auswirken würde, wenn ich nun doch schwanger werden würde. Gibt es hierzu wissenschaftliche Erkenntnisse? Was würden sie mir raten? Herzlichen Dank für Ihre Antwort, mit lieben Grüßen, Erika
Mitglied inaktiv - 27.01.2009, 11:18