Sehr geehrter Prof. Dr. Costa, Danke für Ihre tolle Beratung. Sie sind mein Mann für alle Fälle und ihr Rat ist unverzichtbar, wenn man sich unsicher ist. Sie sind schon eine richtige Institution. Ich bin in der 12ten SSW meiner 2ten Schwangerschaft und habe bis heute kein (zusätzliches) Jod im 1. Trimester eingenommen, auch nicht in der Stillzeit damals (ungeplant 11 Monate; 7 Monate davon auf Grund des Verdachts einer Kuhmilcheiweissallergie meines Kindes, mit Verzicht auf jegliche Produkte, die Milch oder Soja enthalten). Meine Frauenärztin hat bei beiden SS empfohlen im 1. Trimester 800uq Folsäure einzunehmen, jedoch hat sie nichts von Jod gesagt. Ich wohne in München, würze mit Jod-Salz, esse mehrmals täglich Milchprodukte und versuche regelmäßig Fisch zu essen. Mein TSH liegt bei 0,55 mU/l (in meinen Mutterpass steht ml, aber das ist wahrscheinlich ein Versehen). Ich nehme seit 5 Monaten Folsan 0,4 mg, zwischenzeitlich zwei Tabletten am Tag, bis mir die Allergologien geraten hat, moderat damit umzugehen, da nicht auszuschließen ist, das die Allergien/Neurodermitis meines Kindes von zu viel Folsäure und Vitamin D (Gynvital in der 1. SS ab der 14. Woche auf Empfehlung meiner FÄ, der tägliche Bedarf an Vitamin D war in diesem Präparat wohl um 200% überschritten, jedoch viel niedriger deklariert). Entschuldigen Sie die lange Vorgeschichte. Nun zu meiner Fragen. Muss ich Jod nehmen? Und wenn ja, wieviel Jod und Folsäure ist denn empfehlenswert? Kann der TSH Aussage über einen Jodmangel geben? Ich bin auf Grund der Vorgeschichte mittlerweile ein Freund von weniger ist deutlich mehr. Ich bin CMV negativ, 1. SS 6,0 IgG negativ, 2. SS 7,1 IgG grenzwertig und IgM < 0,85 und mein 1. Kind, 17 Monate alt, CMV negativ. Macht es Sinn nochmal zu testen im Verlauf der SS? Viele Dank, herzlichen Grüsse und ein schönes Wochenende!
von Suna883 am 26.01.2017, 23:56