Lieber Herr Professor Costa, mich treibt mal wieder eine Frage um: Und zwar besuchen wir am Wochenende die Großmutter meines Mannes, die bewundernswerter Weise mit über 90 immer noch in der eigenen Wohnung lebt und den Haushalt selber macht. Allerdings ist sie körperlich nicht mehr so fit und sieht auch nicht mehr so gut, sodass z.B. das Badezimmer/die Toilette so dreckig sind, dass selbst mein unempfindlicher Mann dort nicht auf Toilette geht. Vor der Schwangerschaft war das zwar manchmal etwas unangenehm aber nicht weiter tragisch, jetzt mache ich mir aber doch Sorgen, was den Verzehr von Kuchen angeht. Diesen selber zuzubereiten, lässt sie sich natürlich auch nicht nehmen! In der Regel gibt es einen Obstboden mit Dosenobst und Tortenguss, der also nicht nochmal gebacken wird. Sowohl was die Haltbarkeit der Produkte, die Sauberkeit/Hygiene der Küchenutensilien und bei der Zubereitung (Hände waschen?) angeht, habe ich - aus mehrfacher Erfahrung (Spülen ohne Spüli oder vergessen zu spülen, etc.) - da so meine Zweifel und bin nun angesichts meiner Schwangerschaft (25. SSW) etwas besorgt, inwieweit ich meinem Baby damit schaden kann. Den Kuchen nicht zu essen, würde sie allerdings wahrscheinlich sehr verletzen... Wie schätzen Sie die Lage ein? Vielen Dank im Voraus!
von Madita90210 am 23.05.2017, 10:51
