Frage: Essen Frühschwangerschaft

Hallo Herr Prof.Dr.Costa, Ich habe ein Problem. Ich habe eine insulinresistenz und ernähre mich dementsprechend jedenfalls vor der Schwangerschaft. Seit Beginn der Schwangerschaft verlangt mein Körper mehr Kohlenhydrate was ja ok ist. Also bin ich auf Kartoffeln und Vollkornbrot umgestiegen. Seit dem die Übelkeit jedoch da ist ist auch das Thema Ernährung schwer für mich. Ich kann wenn nur Häppchen essen. Und habe keinen Appetitz auf bestimmtes. Vorher habe ich eigentlich hauptsächlich nur Gemüse gegessen und mir ging es super! Denn ohne dies wäre unser Wunder wohl auch nicht jetzt bei uns! So ich fühle mich schlichtweg schlecht bekomme aber im Moment nur Gurke € Tomate runter wenn überhaupt. Abends geht es manchmal und da esse ich dann auch Honigmelone mit gesüßten fertigen Joghurt. Oder Rahmspinat. Ansonsten ist meine Ernährung gerade nicht so toll esse viel Brot mit frischkäse, gekaufte Joghurts, Tortellin... lauter so sachen die ich über 6 Monate hinweg gemieden habe weil es gut tat. Die LOGI methode ist meine Ernährungsweise geworden. Ich mache mir Sorgen ums Baby ob es alles bekommt? Nehme noch diese Elevit Tabletten aber hoffe natürlich das ich bald wieder besser essen kann auch da kein Schwangerschaftsdiabetes entstehen soll. Was kann ich noch probieren zu eSsen? Was empfiehlt man da Schwangeren die null Appetitt haben aber denoch hungerlöcher bekommen? Möchte nur das beste für mich und mein Kind! Vielen Dank

von Lissy2018 am 25.07.2017, 14:34



Antwort auf: Essen Frühschwangerschaft

Diese Übelkeit ist für viele Schwangeren ein "ständiger Begleiter" in den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft. Die Kinder haben damit in der Regel kein größeres Problem, zumal Sie doch etliche Zutaten, die wichtig sind, zu sich nehmen - Kohlenhydrate, Proteine, Fette (im Frischkäse, Joghurt) und Vitamine (Gemüse, Nahrungsergänzungsmittel). Damit geht es Ihnen besser als vielen anderen Schwangeren, die teilweise gar nichts essen können... Insofern müssen Sie nichts ändern und auch keine Angst haben, dass sich Ihr Kind nicht normal entwickelt.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 29.07.2017



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