Lieber Herr Prof. Dr. Costa, gestern habe ich von meinem Hausarzt erfahren, dass ich unter einer beginnenden Eisenmangelanämie leide. Ferrritin liegt bei 17 und der HB-Wert bei 11,4. Zudem liegt auch schon eine leichte Veränderung der roten Blutkörperchen vor. Zum Auffüllen des Eisens riet er mir zur Eiseninfusion (Venofer 100mg). Er sagte, dass eine orale Substitution den Mangel keinesfalls beheben würde. Diese habe ich ca. vor einem Jahr schon einmal bekommen und gut vertragen. Ich habe jetzt die halbe Nacht wach gelegen, um zu recherchieren, welche negativen Auswirkungen eine Eiseninfusion in der Schwangerschaft auf das Kind haben kann. In einen Rote-Hand-Brief von 2013 stand als Risiko: Sauerstoffmangel bis hin zur Anoxie und Tod. Das macht mich jetzt sehr nervös. Zudem scheinen die Langzeitauswirkungen noch nicht hinreichend bekannt... Könnten Sie mir sagen, ob diese Aussagen zutreffen und mit welchen ich ggf. noch für mein Kind zu rechnen habe? Vielen lieben Dank!!! Wisi123
von Wisi123 am 09.04.2020, 09:32