Frage: Darmprobleme / furchtbar stinkende Blähungen

Hallo Herr Dr. Costa, ich hatte schon Anfang letzten Jahres ziemliche Darmprobleme, hatten auch eine Darmspiegelung und weitere Untersuchungen vorgenommen, die zeigten, dass wohl alles super ist, keine Allergien usw. Ich hatte wirklich schlimme Blähungen, die stanken so schlimm dass ich da nicht arbeiten gehen konnte und morgens musste ich als erstes schnell aus dem Bett und hoffen das ich schnell zur Toilette komme. Es ist kein wirklicher Durchfall, aber sehr weicher Stuhl denn ich nicht halten, kann, aber dann den ganzen Tag alles gut, bis dann mittags/abends die Blähungen kommen! Dann war es auf einmal weg! Jetzt ist alles wieder da und ich bin in der 19 ssw. 1. Mache ich mir natürlich sorgen, dass es dem Kind schadet, aber ich auch nicht weiß woher es kommen könnte. Ich trinke mind. 2l Bismarck Wasser am Tag. Gehe mind. 1,5 Std. am Tag spazieren (Hund) Ich esse wirklich sehr viel Obst/ Gemüse, Morgens Haferflocken/Basis Müsli mit Magerquark und momentan ein paar frische Erdbeeren. Versuche Ballaststoffreich zu essen, viel Volkornprodukte. Habe aufgehört Milch zu trinken. Einzig ich esse gerne und manchmal auch zu viel Zucker! Aber manchmal brauche ich was süsses!! Was kann ich tun?? Doch wieder zu einem Gastroenterologen? Schadet es dem Baby?? Danke für Ihre Hilfe!! herzliche Grüße Sam

von sam2015 am 30.04.2015, 21:13



Antwort auf: Darmprobleme / furchtbar stinkende Blähungen

Ihre Blähungen können ein Hinweis auf eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit sein. Manchmal sind es sogar die Vollkornprodukte, die dem Darm zu schaffen machen - so gesund sie auch sein mögen, stellen sie doch eine Belastung für den Darm dar, wenn es zu viele bzw. man ausschließlich Vollkorn-Speisen sind. Aber das ist nur ein Beispiel unter vielen. Über Internet kann ich nicht herausfinden, worum es sich handelt. Ein Besuch beim Gastroenterologen wäre sinnvoll. Ihrem Kind schadet das Ganze nicht, aber Ihre Befindlichkeit scheint doch ziemlich gestört zu sein. Daher meine Empfehlung.

von Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa am 08.05.2015