Es geht um cytomegalie . Igg sind Positiv , jetzt schauen die noch nach igm .Meine Frage wäre sagen wir mal ich hab mich in der Schwangerschaft damit infiziert also mit dem virus ,erkennen es die Ärzte direkt nach der Geburt? Was sollten die Ärzte direkt nach der Geburt untersuchen? Bis wann kann man mit spätfolgen rechnen ?? Bis wie viel Jahren sollte man das Baby dann beobachten und kann damit abschließen? Vielen Dank wäre auf eine ausführliche Antwort sehr dankbar.
Hab mir immer viele Sorgen in der schwangerschaft gemacht konnte sie deshalb auch nicht genießen:( ich hatte jeden tag angst um mein Baby. Kann mein Baby dadurch später wenn er gross wird psychisch krank werden? Ich war nämlich die ganze schwangerschaft nur in sorgen. Irgendwas wird er doch bestimmt abbekommen haben durch meine negativ Ängste sorgen und Gedanken die bis in die nächte gingen ?? Ganz liebe grüsse
von
Mariema
am 14.02.2017, 15:53
Antwort auf:
Cytomegalie
Wenn die IgG-Antikörper positiv sind, haben Sie einen Schutz gegen die Zytomegalie-Viren. Dass die Krankheit wieder aufflammt, ist sehr unwahrscheinlich und noch unwahrscheinlicher ist es, dass das Kind dabei geschädigt wird. Nach meiner Einschätzung gibt es keinen echten Grund zur Sorge. Allerdings kenne ich nicht alle Befunde und auch nicht Ihre Situation bzw. ob eine echte Re-Infektioinsgefahr besteht. Das müssen Sie mit den behandelnden Ärzten besprechen, weil hier der Internet-Beratung Grenzen gesetzt sind.
Es ist Schade, dass Sie sich so viele Sorgen gemacht haben. Eigentlich sollte die Schwangerschaft ein freudiges Ereignis sein... Niemand kann Ihnen sagen, welche Auswirkungen Ihre Sorgen während der Schwangerschaft auf Ihr Kind haben werden. Wenn das Kind geboren ist und Sie sich ganz normal um das Kind kümmern (also nicht ständig Sorgen haben, dass es dem Kind etwas passieren wird... die Kinder sind keine Porzellan-Puppen, man muss sich um sie natürlich kümmern, aber nicht bis zum Abitur auf dem Arm tragen...), kann es sich ja völlig normal entwickeln.
Die wichtigste Regel heisst ja: Liebe. Aber auch mal loslassen, damit das Kind mit seiner Umgebung zurecht kommt. Das fängt schon in der Kinderkrippe/im Kindergarten an und hört bei der Rente auf... Obwohl, wenn ich so nachdenke, gibt es auch Rentner, die auf ihre Eltern hören, wenn sie noch am Leben sind. Und das ist nicht unbedingt falsch....
von
Prof. Dr. med. Serban-Dan Costa
am 17.02.2017
