Hallo Hr. Posth, mein Sohn knapp 3J. ist recht verschlossen, wenn es darum geht, mir etwas zu erzählen. Er geht seit 5 Monaten 5h/ Tag in die Kita und ich möchte natürlich von ihm wissen, wie es ihm dort gefällt. Da er wenig erzählte, bin ich nun dazu übergegangen zuerst von meinem Tag zu berichten, und es klappt so etwas besser und er erzählt von sich aus etwas. Wenn jedoch etwas doofes passiert ist, sagt er mir direkt, dass er darüber nicht reden möchte.Meine Frage: obwohl man ja als Eltern bemüht ist, seinen eigenen Ärger vom Kind fern zu halten, wäre es nicht sinnvoll dem Kind Geschichten zu erzählen, über die man sich ärgert, bei denen man traurig wird, um ihm zu zeigen dass man auch darüber reden kann, oder ist das für einen 3jähr. zu viel verlangt? Leider sind sowohl der Papa als auch ich genauso verschlossen, wenn es um negative Gefühle geht, daher würde ich mich freuen, wenn er es "lernt" bzw. es uns dann nachmacht, darüber zu reden. Frohe Ostern ! Alibambina
Mitglied inaktiv - 05.04.2010, 15:12