Frage: Zwanghaftes Verhalten + Ängste

Sehr geehrter Dr. Posth, wie mehrfach berichtet reagiert unser Sohn mit dem Verhalten ungünstig auf das Antiepileptikum. Wir Eltern haben bei ihm eine in der Familie leigende Migräne beobachtet, vor den Anfällen klagte er oft über massive Kopfschmerzen. Seit wir dann gleich Ibuprofen geben gab es auch keine epileptische Anfälle mehr. Er ist nun seit 2 Jahren auf diese Weise anfallsfrei. Wir möchten komplett auf Medikamente verzichten. Auch um festzustellen, ob die Verhaltensänderungen auf das Medikament oder auf die Anfälle zurückzuführen sind. Wie lange wird es in etwa dauern bis man sagen kann, dass sich das Verhalten wieder normalisiert haben müsste, wenn es vom Medikament kommt. Er hat durch diverse KKH-Aufenthalte und massives Erzieherfehlverhalten im ersten Kindergarten schon viel durchmachen müssen. Wie können wir ihm gerade im Übergang zur Schule helfen, seine Ängste in den Griff zu bekommen? Frohe Ostern, Tomik

von Tomika am 09.04.2012, 13:13



Antwort auf: Zwanghaftes Verhalten + Ängste

Hallo, Migräne und Epilepsie haben gewisse Berührungspunkte. Es ist Aufgabe der Neuropädiater, zwischen beiden Krankheitsbildern zu unterscheiden und die richtige Therapie einzuleiten. Welche die aber ist, ist theoretisch nicht zu entscheiden. Zumindest brauchte ich EEG-Befunde, die ich auch einsehen kann. Oder zumindest einen medizinisch formulierten Befund. Sie haben mir sicher schon einmal geschireben, aber mit den Nicknames alleine komme ich an die alten postings nicht heran. Leider kann ich also zu Ihrem Schreiben diesmal nicht richtig Stellung nehmen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 11.04.2012



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