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Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: zu http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=40893

Sehr geehrter Dr. Posth, habe noch eine kleine Frage: wenn F. was nicht passt oder er wütend ist, versucht er uns manchmal zu hauen.Wir wenden schon seit langem Induktion an+mich tröstet er auch immer prompt+in letzter Zeit haut er mich auch so gut wie gar nicht mehr.Ist er mit seinem Papa alleine tröstet er ihn auch sofort.Sind wir aber zu 3. oder ist Besuch dabei, will er den Papa kaum trösten und wenn dann holt er mich und sagt:Sollen wir ihn zusammen trösten? oder er läuft zum Besuch und sagt:Schau mal Papa weint und lacht dann auch oft.Ich sag dann immer:oh der arme Papa ist traurig, er hat ein Aua,schnell tröste ihn, aber er machts wenn dann nur mit mir zusammen+widerstrebend.Meine Freundin sagt immer,wir müssten da viel härter durchgreifen,wenn ihr gleichaltriger Sohn haut setzt sie ihn sofort auf sein Zimmer o. er bekommt an dem Tag nichts süßes mehr etc.Wir wollen ja aber dass ers aus Mitgefühl nicht mehr macht oder sollten wir Ihrer Meinung nach was anders machen?DANKE!!!!

Mitglied inaktiv - 06.04.2010, 10:56



Antwort auf: zu http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=40893

Stichwort: Induktion Hallo, so wie Sie in solchen Fällen erzieherisch vorgehen, ist es richtig und erfüllt die Anforderungen der kindgerechten Erziehungsweise zu empathischen, mitfühlenden Menschen. Solche Menschen brauchen wir später in der Gesellschaft. Sie haben ein starkes Gewissen, das sie daran hindert, ungerecht und brutal zu handeln.Schon in der Schule und den anderen Geminschaftseinrichtungen werden solche Menschen gebraucht. Anders die autoritär und mit sinnlosen Strafen erzogenen Menschen. Die entwickeln nicht ausreichend Empathie und demzufolge auch weniger Mitleid und geringere Gewissensstärke. Sie sind dann anfällig für Härte anderen Menschen gegenüber und für Ellenbogenmentalität. Was sich die wenigsten Menschen überlegen ist, dass solche unliebsamen Formen des Sozialverhaltens schon so früh in der Kindheit ihren Ursprung haben. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 09.04.2010



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