Sie wird zu sehr unterschiedlichen Zeiten wach und ist dann munter. Es beginnt so gegen 01:00 Uhr. Das ist jedes Mal unterschiedlich. Da gibt es keine festen Zeiten. Meine Tochter schläft bei uns im Schlafzimmer und ihr Bett ist direkt neben mir. Sie wird schon sehr lange so munter, als sie noch ganz klein war, war es nur eine Stunde jetzt sind es mittlerweile mind. 2h. Bei uns ist es sehr ruhig und eigentlich ohne irgendwelche Störungen. Im Moment schläft sie fast auschließlich bei uns im Bett. Einschlafen tut sie in ihrem Bett, ohne Geschrei oder sonstiges, alleine und es geht auch sehr schnell. Sie ist auch gerade sehr anhänglich und fest im Schlafen nach mir und meinem Mann und läßt uns auch nicht los. Irgendwelche besonderen Ereignisse gabe es nicht. Eigentlich verläuft bei uns jeder Tag gleich.
Mitglied inaktiv - 22.02.2010, 07:12
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ZU: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/beitrag.htm?id=40368
Hallo, die besondere Anhänglichkeit ihrer Tochter im Moment könnte mit der Wiederannäherungskrise in Zusammenhang stehen (s. gezielter Suchlauf). Das erklärt aber nicht unbedingt das regelmäßige Wachwerden. Denn, wenn ich Sie recht verstehe, bestand das Problem schon vorher. Die Schlafsituation ist sicher richtig und Ihr Verhalten ist auch vollkommen in Ordnung. Schlafstörungen im klassischen Sinn sollte es bei Kindern nicht geben, aber im einzelfall habe ich schon einmal sehr schwierige "Fälle" erlebt. Wenn also sonst alles stimmt, aber der Schlaf viel zu früh abbricht, ist auch schon mal ein Medikament erlaubt. Man könnte es ganz harmlos mit Viburcol-Zäpfchen versuchen. Reicht das nicht, wäre auch Sedinfant liquidum erlaubt. Zuletzt käme Sedaplus-Saft zum Zuge. Die Vorstellung geht dahin, dass sich Schlaf beeinflussen lässt. Ist er einmal in die richtige Bahn gelenkt, geht es mit ihm auch ohne Medikament weiter. Versuchen Sie es einmal und berichten Sie mir wieder. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 22.02.2010
