Sehr geehrter Herr Dr. Posth, vor einiger Zeit habe ich schon einmal in Ihrem Forum gepostet, damals hatte unsere fast 3 jährige eine "Katzenphobie", die wir dank ihrem Tipp mit dem Katzenplüschtier schnell im Griff hatten. Dafür noch einmal unser Dank. Nun haben wir allerdings eine neue Frage: unsere Tochter (jetzt 3) möchte nicht alleine sein, und so vergewissert sie sich tags beim Spielen immer, daß jemand von uns (Papa + Mama) da ist. Abends und beim Mittagsschlaf müssen wir bei ihr bleiben, bis sie eingeschlafen ist. Nachts wird sie regelmäßig wach und kommt ins Elternbett. Diese Schlafphase dauert übrigens schon 1 Jahr und wir hoffen auf ein baldiges Ende, geben ihr aber immer die Nähe, die sie braucht. Nun ist sie seit 8 Wochen soweit, daß sie Pipi auf Toilette macht. Für das große Geschäft braucht sie ihre Windel. Wir haben uns sehr darüber gefreut, es aber nicht zu sehr thematisiert sondern einfach hingenommen. Jetzt wird es wieder kälter und prompt möchte sie "Baby/Windelkind" sein und IMMER eine Windel tragen. Dazu dann unsere Frage: Da sie momentan Angst hat, uns zu verlieren - besteht da ein Zusammenhang zum Sauberwerden? Sollen wir jetzt konsequent die Windel ablehnen (also nur noch für das große Geschäft)? Oder sollen wir den Weg des geringsten Widerstandes gehen (und wie bisher darauf hoffen, das der Entwicklungsschritt Sauberwerden von alleine kommt)und ihr ihre Windel geben? Wie verhalten wir uns richtig? Sie geht übrigens nicht in den Kiga und wird ansonsten auch nicht weggegeben. Gruß und Danke für Ihre Antwort!
Mitglied inaktiv - 02.09.2003, 19:25