Frage: Wie wird er das verkraften?

Guten Morgen Herr Doktor, ich bin schwanger und habe einen 2,5-jährigen Sohn, der sehr an mir hängt. Papa wird akzeptiert, für alles, auch zur Pflege und Einschlafen, allerdings bevorzugt er meist mich. Er sucht mich auch, wenn Papa mit ihm spielt oder ihn trägt. Ich muss für 1-2 Wochen ins Krankenhaus und mache mir große Sorgen, wie er das verkraften wird. Er versteht ja nicht, das ich da nicht selbst bleiben will und das ich wiederkomme. Wird das einen Vertrauensbruch auslösen können? Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Arbeit!

von adrijana am 12.11.2012, 08:30



Antwort auf: Wie wird er das verkraften?

Hallo, es sollten auf jeden Fall tägliche Besuche stattfinden. Ich denke, dass auch Ihre Familie sich abwechselnd aber täglich bei Ihnen einfindet. Wenn der Vater, wie Sie sagen, vollständig akzeptiert ist, wrid er Ihr Fehlen zu Hause emotional ausgleichen können. Er muss ja auch, wenn das Baby da ist, das Teilen der Mutter mit einem Geshwisterchen ausgleichen. Also, ich sehe da keine großen Komplikationen auf Sie zukommen. Viele Grüße und alles Gute

von Dr. med. Rüdiger Posth am 15.11.2012