Frage: Wie soll es weiter gehen mit unserem Kind?

Moin Sie schrieben mir, dass ich mich an einer Beratungsstelle wenden solle. Das hatten wir schon vorab getan beim JA.Hatten 2 mal Familienhilfe im Haus insgesammt 9mon.lang u 1 Tripple P Erziehungsurs mitgemacht.Die Familienhelferin hat er net für voll genommen u auf die Sachen von TrpleP sprang er nur bei denen an die Neu waren,wurden sie zur Norm war es aus.Werdegang Spätes reden 3J.Streubte bzw streubt sich vor Körperkontakt seit Baby an.Kontat is ok wenn er ankommt.Einfach angefasst werden mag er net vorher fragen sonst hölle.Mit 3J in den Kiga kein Anschluß gefunden.Dann Umzug neuer Kiga mit nur 1ner Gruppe fand Anschluß u alles war dort OKlaut Erzieherin.ZH wurd erimmer aufbrausender.Und schlief ca 1/2jahr net im Bettsondern im Karton od Kiste. Abends ins Bett gebracht morgens dort gefunden.Dann Nachtschicht Papa=nachts hat er auf Papa gewartet geg3 vor Müdigkeit am Fenster eingeschlafen.

Mitglied inaktiv - 10.01.2011, 09:06



Antwort auf: Wie soll es weiter gehen mit unserem Kind?

Hallo, es ist schwierig für mich, mit einer so schwierigen frühkindlichen Entwicklung aus der Ferne und ohne Kennen des Kindes eine Linie zu finden. Da spielen bei Ihrem Sohn verschiedene Motive für sein Verhalten mit hinein, die von komplizierten Bindungsstrukturen bis zu aggressiv-oppositionellen Verhaltensweisen reichen. In den Beratungsstellen wird in der Regel nicht nach einem bindungsbasierten Therapiekonzept gearbeitet. Und auch TripleP ist ein rein verhaltenstherapeutisches Programm. Ich denke, erst die Grundlagen der Bindung und Loslösung können klären, was da bei Ihrem Sohn schief gelaufen ist. Die Sehnsucht nach dem Vater, die Sie ja sehr eindrücklich geschildert haben, spielt wahrscheinlich ein große Rolle dabei. Vielleicht finden Sie ja in Ihrer Gegend eine/n Kinderpsychothrapeuten/in, die wenigstens tiefenpsychologisch fundiert arbeitet. Ihr KiA/KiÄ können die nötigen Formalitäten für eine Kinder-Psychotherapie erledigen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 13.01.2011



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