Frage: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo! Hab eben schon mal bei Hr. Dr. Busse nachgesehen und eine ähnliche Frage gelesen - jetzt würde mich Ihre Meinung doch sehr interessieren... Wie kann man einem 4 1/2 Monate alten Baby beim Einschlafen helfen, ohne daß es Angst bekommt? Ist am Bett sitzen und streicheln, gut zureden und Hand halten und es so in den Schlaf zu begleiten bzw. zu beruhigen für das Baby in Ordnung? Vielen Dank Viele Grüsse L.

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 12:31



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Liebe L., nun habe ich mich etwas mühsam doch erst einmal durch den "Wust" von bereits gegebenen Antworten durchgearbeitet. Ich hatte eigentlich schon spontan eine Antwort fertig. Die kommt jetzt am Schluß in geänderter Form. Also allen erst einmal ein "alle Achtung" für Ihren hohen Einsatz. Das meine ich ernst, denn es ist ja gar nicht so leicht, etwas von dem preiszugeben, was man sonst gerne hinter verschlossenen Türen hält. Meine Meinung ist, daß in Kinderzimmern immer noch viel mehr geweint wird, ja geschrien wird, als bekannt ist. Die berühmte Dunkelziffer! Aber Sie alle, die Sie hier so engagiert diskutieren, gehören sicher nicht zu denen, die die Notsignale Ihrer Kinder einfach ignorieren. Sie machen sich ja, wie ich sehe, schon tausend Gedanken dazu. Ihre Gedanken sollten aber im Ergebnis Ihre Kinder schützen und nicht verunsichern! Die mit Stolz und Freude vorgetragene Selbstsicherheit Ihrer Kinder in den folgenden Lebensjahren wird Sie für Ihren Einsatz belohnen. Mit den Kindern ist es so wie mit der Natur. Die Auswirkungen unseres Verhaltens spüren wir erst ein geraume Zeit später. Das macht das Erkennen der Fehler so schwer. Und momentane Erfolge können langfristig sich als Mißerfolge herausstellen. Kurz zum Thema Verwöhnen. Eine leidige Geschichte. Was ist überhaupt Verwöhnen? Was braucht überhaupt ein Mensch an Verständnis und Erkenntnis, um zu begreifen, daß er verwöhnt wird? Wie ist es zum Beispiel mit dem Essen? Ihr Säugling schreit, weil er Hunger hat. Sie geben ihm zu essen. Wird er verwöhnt? Ihr Säugling schreit, weil er eine volle Windel hat und der Po ein wenig brennt. Sie wickeln ihn natürlich und cremen seinen Popo ein. Wer nicht? Verwöhnen Sie ihn? Ihr Säugling kann nicht aus dem Kinderwagen gucken und fängt an zu weinen (sprechen kann er noch nicht), weil er unzufrieden ist. Sie stellen ihm die Rückenlehne hoch und er strahlt. Ist das Verwöhnen? Ihr Säugling weint, weil er eigentlich nicht richtig müde ist oder etwas überdreht und liegt dabei schon alleine in seinem Bettchen. Sie nehmen ihn nicht hoch und nehmen sich nicht seiner an, weil Sie ihn nicht verwöhnen wollen. Wieso? Warum ist das auf einmal verwöhnen? Ihr säugling schreit des nachts im Bettchen, allein in seinem Zimmer, es ist dunkel, niemand ist da, der ihn hört, keine Menschenseele kommt, alles bleibt totenstill. Die Windel ist voll, richtig satt ist er auch nicht, sehen kann er nur Dunkelheit und Schatten. Er schreit immer mehr, bekommt Panik, schreit sich die Seele aus dem Hals. Noch immer kommt keiner. Die Mutter schaut auf die Armbanduhr, der Vater auf die Sanduhr. Beide stehen irgendwo draußen auf dem Flur und haben Angst, ihr Kind zu verwöhnen, wollen es früh erziehen, damit sie später "nicht dauernd an seinem Bettchen sitzen müssen". Das also soll jetzt der panisch schreiende Säugling erkennen und verstehen! Einmal hätte es der Säugling ja noch ausgehalten, aber das wird ja jetzt zur Routine! Dahinter verbirgt sich ein Prinzip. Wie dieses Verborgene herausfinden - als Säugling? Und, wer hat sich dieses Prinzip ausgedacht? soviel also zum Verwöhnen im Säuglingsalter. Größere Kinder kann man dann natürlich verwöhnen, aber das war hier nicht die Frage. Neuste neurophysiologische Untersuchungen, aus humanitären Gründen natürlich nur an Säugetieren mit einer dem Menschen vergleichbaren Hirnstruktur, scheinen zu beweisen, daß starker negativer Streß in der frühesten Hirnentwicklung die Organisationsform des Gehirns stört. Die zur Organisation des Gehirn notwendige Syapsenformierung und -reduktion (Synapse = Verbindungspunkte der Nervenzellen mit ihren Fortsätzen zur Ausbildung des funktionierenden Netzwerks) kann unter Negtivstreß nicht optimal stattfinden (nachzulesen u.a. in Gehirn und Geist, Spektrum-Verlag, Ausgabe 1/2003). Das ist die neurophysiologische Auswirkung, aber was ist mit dem Unterbewußtsein? Die schrecklichen Gefühle gehen nämlich via Mandelkerne, Limbischem System und Cingulumrinde direkt ins Frontalhirn. Ergebnis von fMRT und PET (spezielle Formen der Computertomographien). Sorry für die vielen schrecklichen Fremdwörter. Aber das Gehirn und seine Untersuchungsformen sind nun mal leider nicht nur deutsch. Kehren wir noch schnell zur eigentlichen Frage zurück. Ja, wenn das 4,5 Monate alte Baby so zufrieden ist und ruhig einschläft, ist das völlig in Ordnung. Fängt es aber an zu schreien und scheint durch irgendetwas Angst zu bekommen und sei es auch "nur" aus der Gefühl einer irrationalen Bedrohung heraus, dann wird man es hochnehmen müssen, trösten und beruhigen. Aus diesen Mechanismen (Mutter-Kind-Interaktion/Sozialverhalten), und natürlich auch aus vielen anderen, erwächst die primäre Bindung. Das Hochnehmen, Trösten, Beruhigen und Herumtragen ist dem Baby ein ebenso großes Bedürfnis wie gestillt zu werden, gewickelt zu werden oder angesprochen zu werden. Dieses geradezu elementare Bedürfnis darf auf keinen Fall dazu zweckentfremdet werden, ein völlig unzulängliches, im Ansatz falsch gedachtes, weil von der Sache her viel zu früh eingesetztes, Erziehungsprinzip beginnen zu wollen. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 28.01.2003



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo L.! Am Bett sitzen und streicheln, gut zureden und Hand halten und es so in den Schlaf zu begleiten bzw. zu beruhigen ist für das Baby bestimmt in Ordnung - das würde ich mir aber nicht antun! Ein Baby kann ganz alleine einschlafen! Wenn Du Dich jetzt schon immer dazu setzt, willst Du das die nächsten 3 Jahre auch so machen??? Ich hätte keine Lust dazu ;-) Es gibt doch dieses nette Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" oder guck doch mal hier: www.das-kind-muss-ins-bett.de LG, Elfi

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 19:49



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

... daß Du das nicht ernst gemeint hast!

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 20:32



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Warum immer diese krassen Reaktionen??? Ich selebr kam nie auf die Idee daß man einem baby beim Einschalfen helfen müsse, sondern habe sie nach einem Ritual ins bett gebracht und bin aus dem Zimmer gegangen. Sie schlief fast immer auch alleine ein. Wenn es dann doch mal zu Geschrie oer ähnlichem kam (auch während der Nacht, nciht nur beim EInschlafen) - habe ichein paar Regeln aufgestellt: Keinen Ton sagen, Kind zart streicheln, nicht aus dem Bett nehmen. Hat bei meiner Tochter klasse funktioniert. Ich hatte mir gedacht, daß eine "Ansprache" sie zu sehr in den Wachzustand holte ("was sagt Mama?"), ebenso wenn ich sie aus dem Bett gehoben hätte. Außerdem wollte ich nicht, daß sie meint sie müsse nur zu schreien und sie käme aus dem bett heraus (könnten ihren WIllen durchsetzen). Wie gesagt - wir hatten nie Probleme und Alexandra ist immer gerne ins Bett gegangen und alleine eingeschlafen - nur Glück? Oder doch die Folge der Erziehung? In das ELternbett darf sie nur tagsüber bzw. morgens nach dem Aufstehen - nie Nachts. Eher schlafe ich mal eine Nacht bei ihr im Zimmer, als daß ich sie in unser Bett hole (kam einmal wegen Krankheit/Kotzen vor). jedes Kind ist anders und jedes Kind ist das Produkt seiner Erziehung und noch mehr seiner Umgebung. Ich glaube nicht daß man wirklich etwas falsch machen kann so lange man sich ein wenig Gedanken macht und weiß warum man etwas tut. Servus karin

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 20:58



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hallihallo, dr. busses antwort auf ALLE schlaffragen lautet bis ca. 6 monate: daneben sitzen,ja nicht rausholen, danach: "jedes kind kann schlafen lernen" - nicht sehr differenziert wie ich finde. wenn ein viereinhalb monate altes kind ruhig und zufrieden einschläft, wenn seine eltern bei ihm am bett sitzen, ist das wunderbar - braucht ein baby aber tatsächlich die körperliche zuwendung seiner eltern um sich sicher und geborgen zu fühlen, finde ich es eine wunderbare lösung, das kind mit ins familienbett zu nehmen. ich frage mich manchmal wirklich, woher diese paranoia von wegen "um gottes willen ja nie das kind mit ins elternbett nehmen" kommt... wir finden es wunderschön, auch und gerade in der nacht für unser baby da zu sein. wenn ich die ratschläge von elfi so lese, wäre wohl ein hund eine bessere anschaffung gewesen - gehorcht ziemlich bald, kann man draussen lassen wenn er nervt, und stört keinen, dressur ist doch was wunderbares. obwohl "www.das-kind-muss-ins-bett.de" eine lohnende homepage ist, sehr informativ und ironisch, elfi hat es wohl nicht gelesen, oder die ironie nicht verstanden. liebe grüsse, sandra

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 21:29



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo! Wir haben damals fast alles ausprobiert und sind geschwankt zwischen "mit ins Elternbett nehmen" und "ja nicht aus dem Bett holen". Wir haben dann alles einmal ausprobiert (das mit dem Elternbett leider nicht so...) Da unser Kleiner schon von Anfang an ziemlich schwer war (Geburt 4 kg) war das mit dem rumtragen auch so ne Sache - hatte davon auch schon ne Sehnenscheidentzündung... Das Buch "Jedes Kind..." hab ich leider nach drei Wochen auch ausprobiert - der Kleine tat mir so Leid..., deshalb am ersten Abend wieder abgebrochen! Da wir vieles probiert haben - halt dann auch das im Bettchen in den Schlaf begleiten, wenn er geweint hat! Da ich evtl. mein schlechtes Gewissen beruhigen will (was ich leider immernoch habe) wollte ich hier einfach mal nachören!!! Das mit ins Elternbett nehmen machen wir aber seit dem auch, wenn es ihm schlecht geht - er krank ist oder er wirklich nicht einschlafen kann!!! Wie gesagt - leider haben wir es damals nicht gemacht - ich hatte echt Panik, daß er seinen Kopf in unsere Kissen drückt oder sonst keine Luft bekommt oder daß es evtl. zu warm wird oder wir ihn erdrücken (mein Mann hat einen sehr, sehr tiefen und festen Schlaf) - außerdem kann ich dann nicht schlafen, weil ich immer nachsehen muß, ob er noch "lebt"! Das hat damals so 5 Wochen gedauert (hab ich jetzt hier schon öfter gehört) und seit dem geht es wieder so einwandfrei wie vorher! Falls doch mal hier und da Probleme auftauchen bekommen wir das schon in den Griff! Damals waren wir uns noch sehr unsicher - was denn nun richtig ist - jetzt weiß ich, daß man nur nach seinem Gefühl gehen brauch und das mache ich seitdem auch! Wenn einem dann von Älteren noch gesagt wird "ein Baby muß auch mal schreien" bin ich schon an die Decke gegangen - auch jetzt noch!!! Also, ich hoffe ich brauche wegen der Methode "am Bettchen sitzen und in den Schlaf begleiten (auch wenn das Baby weinte)" kein schlechtes Gewissen zu haben!?!?!?! Tja, das war ein kleiner Nachtrag... Vielen Dank Viele Grüsse Luismama

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 21:53



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Leider wird mir beim Lesen Eurer Beiträge einfach nur schlecht. Gruß Tanja

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 21:54



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

achja - er schläft schon immer bei uns im Elternschlafzimmer!!!

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 21:55



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

BABYS KANN MAN NICHT VERWÖHNEN! EURE ARMEN WÜRMCHEN TUN MIR LEID

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 22:29



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

also findest Du meine Methode "Baby im Bettchen und ich daneben und mit streicheln, lieben zureden, Händchen halten..." o.K.???

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 22:38



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo luismama Mein Sohn hatte bis zum 7.Monat große Schlafschwierigkeiten.Er schrie vor dem Einschlafen und auch nach dem Aufwachen. Schlief am Tag keine 1/4 Stunde am Stück und auch in der Nacht mußte ich einige Male zu ihm ans Bett. Ich bekam alle mögliche Ratschläge, darunter auch das Schreien lassen( für mich dass Schlimmste was es gibt). Mein Kinderarzt konnt auch nicht helfen. Ich war sehr unsicher durch die gutgemeinten Ratschläge der Anderen, beschloss aber trotzdem meinem Gefühl zu vertrauen. Ich nahm meinen Sohn, wenn er sich nicht gleich beruhigen ließ aus dem Bett und trug ihm herum, dass machte ich fast den ganzen Tag(mit einer Bauchtrage). Für mich war es Tabu meinen Sohn weinen zu lassen (dei meisten meinten ich würde ihm verwöhnen). Dem ist aber nicht so. Sebastian ist jetzt 22 Monate alt, er schläft ohne meine Hilfe und auch ohne Protest in seinem Bettchen ein, schläft 2 Stunden am Tag durch, und am Abend geht er auch spätestens um 8 Uhr ins Bett(meist mit einem Lächeln im Gesicht). Ich möchte dir damit sagen:" Vertraue einfach auf dein Gefühl, denn du kennst dein Kind am besten." Alles Liebe Filo

Mitglied inaktiv - 27.01.2003, 23:39



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo, es hat meiner Meinung nach noch keinem Kind geschadet sich auch mal in den Schlaf zu schreien.. einige brauchen das auch zum abreagieren. Es ist ja immer Ansichtssache, aber ich halte es nicht für richtig, bei einer 2jährigen noch jeden Abend das Händchen zu halten damit sie einschlafen kann! Die Kinder müssen es nuneinmal auch alleine schaffen einzuschlafen.. Lg

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 00:21



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Oh mädchen, da wird's mal höchste zeit dass du dich informierst.... o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 00:23



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

hallo ich bin 24 jahre alt und manchmal weine ich mich in den schlaf. sicherlich aus anderen gründen wie ein baby aber ich weiß wie man sich fühlt, wenn man alleine und müde ist und eigentlich schon längst schlafen sollte. es gibt nichts schöneres, als wenn dann jemand da ist, der einem nochmal in den arm nimmt

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 01:05



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Also wirklich, was bringt das denn, wenn ihr hier die Mamas angreift, die halt eine andere Einstellung zum Thema Baby haben??????? Euch wünsche ich "viel Spaß" später mit total verwöhnten Kindern. Das sind dann die, die sich im Supermarkt hinschmeißen, wenn sie etwas nicht bekommen. Und viel Spaß auch bei der Selbstaufgabe. Ich glaube nicht, daß eine von euch schon ein zweites Kind hat - denn das steht ja voll im Hintergrund und muß ständig warten, weil Mama nur noch Zeit fürs Baby hat :-( Mir tun diese größeren Kinder total leid und bei denen ist es genauso wichtig, für sie da zu sein!!!!! Mir fällt manchmal nix mehr zu dem, was hier manche Frauen total unwissend schreiben. Ich gelte lieber als Rabenmutter - und habe aber ein zufriedenes Kind auf Dauer! Morwenna

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 08:05



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

und mir tut Dein armes Würmchen leid - mit einer hartnäckigen Mama, die es nicht mal in Ruhe läßt! Mir fällt echt nix mehr ein bei so viel Unwissenheit

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 08:09



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 08:09



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo! Da ich Zwillinge habe, die völlig verschiedene Schlafgewohnheiten habe, möchte ich auch mal meine Meinung äußern: Also abends nach den üblichen Ritualen gehen beide ins Bett. Lukas legt sich meist gleich hin und schläft ein. Adrian weigert sich ab und an schon einzuschlafen. Wenn ich ihn dann brüllen lassen würde und er schläft doch ein, wacht er nach kurzer Zeit auf und brüllt dann weiter. Also versuche ich ihn soweit zu beruhigen, dass er sich auch hinlegt und dann alleine einschläft. Würde ich dableiben bis er eingeschlafen ist und dann raus gehen, wacht er auch nach ca. 1-2 Stunden auf und ist dann erst mal völlig außer Rand und Band, weil ich ja nicht mehr neben dem Bett stehe. Also beide schlafen praktisch "alleine" ein, aber nicht heulend! Wenn Lukas nachts wach wird (sehr selten) möchte er nur seinen Schnuller und gleich weiter schlafen. Also geb ich ihm den kurz und bin sofort wieder verschwunden. Adrian ist etwas schwieriger, wenn er noch so im Halbschlaf ist, reicht auch der Schnuller. Wenn er aber richtig wach ist und brüllt, dann hilft nur eins, ihn aus dem Bett nehmen und Trösten/Kraulen/Rumtragen, bis er sich wieder beruhigt. Seltsamerweise schläft er nach solchen Attacken dann lieber auf dem Sofa weiter. Wenn ich ihn ins Bett zurück bringen will, fängt er schon 1 Meter vorher an zu weinen. (Keine Ahnung, warum?). Aufs Sofa legt er sich dann sofort hin und schläft ein. (Natürlich ein Ausziehsofa und ziemlich ebenerdig, wg. "Absturzgefahr"). Bei Filos Beitrag erwacht in mir so langsam die Hoffnung, dass Adrian es auch irgendwann lernt, völlig selbstständig zu schlafen. Zur Zeit kann er es einfach nicht und wenn ich ihn schreien lasse (hab es leider 2-3 mal probiert), dann schreit er bis zu 3 Stunden und es wird immer schlimmer! Also jedes Kind ist verschieden und braucht unterschiedliche Hilfen! Nur du kannst entscheiden, was Dein Kind braucht um gut zu schlafen. Nur am Bett sitzen, bis es einschläft, halte ich für keine gute Idee. Denn wenn es kurz wach wird, wird es dich sofort vermissen und nach dir "rufen" und gar nicht erst versuchen wollen, wieder alleine in den Schlaf zu finden. Weil es glaubt, dass es dich dafür "braucht". Mal sehen, ob der Dr. auch was dazu sagt, aber soweit ich weiss, hält er zumindest von diesen ganzen "Sanduhrgeschichten" nicht wirklich viel. LG Nina

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 08:35



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Und mein Vater hat mit der Peische dafür gesorgt, dass aus mir ein ordentlicher Mensch wurde ...

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 08:37



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Also was man hier so hört ist echt schockierend!!! "Euch wünsche ich "viel Spaß" später mit total verwöhnten Kindern. Das sind dann die, die sich im Supermarkt hinschmeißen, wenn sie etwas nicht bekommen." Na,au weia!Das ist ja echt eine völlig unnötige dümmliche Breitseite,die auch noch total falsch ist. Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun und wenn sind es eher die Kinder,die NICHT bei ihren Müttern sind und "abgeschoben" werden,die dann unausgeglichen sind!! Diese Trotzphase,in der es zu solchen Szenen,wie im Supermarkt kommt sind VÖLLIG NORMAL und müssen sein,denn das Kind muss auch seine Wut kennenlernen. All das hat aber wie gesagt kaum etwas mit dem "Familienbett" etc zu tun!!! Bist DU verwöhnt weil Du bei Deinem Mann schläfst?? Und ein kleiner Wurm soll dann in diesem Alter schon durch einen fast millitärischen Drill??? Deine Kinder tun mir von Herzen leid,wirklich!Ich hoffe und bete das aus ihnen TROTZDEM tolle Menschen werden! Grüsse mandra

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 09:17



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 10:03



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 10:19



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

ich weiß ja nicht, ob und wieviele Kinder Du hast. MEIN Kind hat sich jedenfalls noch nie irgendwo auf den Boden geschmissen, weil er was nicht bekommen hat. Und er ist ein ganz normal entwickelter fantasievoller und zufriedener Junge (jetzt 8 Jahre alt), der mit viel Liebe - aber auch Konsequenz (nicht Strenge) von mir aufgezogen wurde. Tut mir für Dich leid, wenn Dein Kind/Kinder sich auf den Boden schmeissen (Du sagst ja, das wäre normal??!!!) Irgendwas scheint da falsch gelaufen zu sein. Du brauchst nicht für meine Kinder beten, das tun wir abends zusammen immer am Bett. Bete lieber für Deine oder für die der anderen hier, die keine Ahnung von Kindererziehung haben. Morwenna

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 10:30



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo! Ich muß mich nochmal einmischen, weil mich die Meinungen teilweise echt erschüttern. Ich habe gestern aus dem Erziehungsforum ein Auszug aus einer Buchbesprechung gefunden, dieser Beitrag hat mich sehr berührt. Dabei ging es um das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen". Dort schildern auch Eltern ihre Erfahrungen, mit den Versuchen ihre Kinder mit Hilfe dieses Buches zu drillen. Es war glaub von Sandra+Emilia gepostet, weiß ich aber nicht mehr genau. Das könne sich mal alle durchlesen, die der Meinung sind, man verwöhne ein Kind, wenn man es hochnimmt und tröstet, wenn es schreit. Das schlimmste für ein Kind/Baby ist es, wenn es in seinem Bettchen eingesperrt ist, obwohl es weint und offensichtlich und auch hörbar die menschliche Nähe braucht und dann keiner kommt. Was soll es dabei lernen: Ich kann hier ewig heulen, es kommt ja doch keiner und hilft mir! Das Vertrauen zu den Bezugspersonen schwindet irgendwann. Und auch das so wichtige Urvertrauen, können sie nicht aufbauen und es wird durch solche Praktiken nicht gestärkt. Ich glaub das findet ihr im Erziehungsforum, dieses Posting. Es ist 8 Seiten lang, aber sehr lesenswert. Gruß, Dani

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 10:50



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

...warum tun euch Kinder leid, die alleine einschlafen können? Von schreien lassen, habe ich nie etwas gesagt. Das ist bei meiner Tochter aber auch nicht nötig, weil sie eben ganz alleine einschlafen kann. Ich finde das gut und auch richtig so. Wenn ihr dazu anderer Auffassung seid, steht euch das sicherlich zu, das ist aber kein Grund mich hier anzugiften! Schönen Tag noch!

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 11:03



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo! Wenn sich Dein Würmchen dadurch beruhigt, mag es eine Methode sein, die so erstmal in Ordnung ist. Du läßt es nicht alleine das ich schon wichtig. Aber wenn es sich dadurch nicht beruhigen lässt, braucht es etwas. Das ist z.B. Deine Nähe. Man kann ein Baby, schon gar nicht in dem Alter, nicht verwöhnen. Aber ich will nicht zu sehr ausschweifen. Auch Du kannst ja mal ins Erziehungsforum wechseln. Dort hat Sandra+Emilia am 27.01.03 einen Beitrag gepostet, der mich sehr berührt hat. Es geht um das Buch"Jedes Kind kann schlafen lernen". Er ist 8 Seiten lang. Wenn Du das gelesen hast, wirst Du keine Angst mehr haben, dein Kind zu verwöhnen, wenn Du ihm Liebe gibst, wann immer es danach verlangt. Bei den Erfahrungsberichten hab ich teilweise geweint. Es ist mir unverständlich, das Eltern versuchen, ihre Kinder nach diesem Buch zum Schlafen zu "drillen". Du machst das ja nicht so. Ich will Dich auch nicht angreifen, ich meine nur dieses Posting ist lesenswert. Mein Kind ist ein sehr liebes Kind, welches auch im eigenen Bett schläft, aber immer rausgenommen wird, wenn es schreit. Nicht wenn es nur ein wenig knöttert, dann lasse ich sie erstmal in Ruhe. Wenn ich merke, sie beruhigt sich nicht allein, dann geh ich erst zu ihr und tröste sie. Meist ist der Grund das, sie noch ein Bäuerchen machen muß, mal ist es Hunger(sie wird noch gestillt). Wie gesagt, es gibt immer einen Grund. Es hilft immer, sie hoch zunehmen und sie zu trösten. Dann leg ich sie wieder in ihr Bett zurück. Sie weiß aber dadurch, das Mama kommt, wenn sie was hat und sie nicht alleine ist. Sie schläft auch tagsüber sehr viel in ihrem Bett und alleine im Zimmer. Sie kann es also, und ich habe sie mit meiner Verfahrensweise nicht verwöhnt, wie hier viele glauben! Noch einen schönen Tag und eine schöne Zeit, mit Deiner Kleinen!

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 11:15



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

mein baby (8mo) hatte noch nie gröbere durchschlafprobleme und macht das schon seit der 8. lebenswoche so :). nur kurz als der erste zahn kam, hat sie bei mir geschlafen. ích versteh schon was du meinst, aber jeder mensch (jedes baby) ist anders. mein vater wurde von seinem mißbraucht. er hätte seine kinder nie unsittlich berührt. er war ein guter vater. aber um das gehts hier ja nicht

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 12:23



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Mach Dich mal sachkundig bevor Du rumlaberst! Im Internet gibt es genügend Leute,die Ahnung haben und Dir vielleicht einiges über Erziehung erklären können.Sorry,aber Dein Horizont ist echt total begrenzt! Du wirst lachen ich habe auch zwei Kinder 3 und 1 Jahr alt und die sind supihappy und ganz "normale" Kinder. Genau das wollte ich Dir ja beibringen,aber da stösst man ja nur auf Heu... Tut mir leid,aber Leute wie Du bringen einen echt zur Verzweiflung...

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 12:34



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

da fällt mir echt níchts mehr zu ein.........

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 12:52



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo kann mich morwenna nur anschließen, wenn ihr ein Kind habt, ist das alles machbar, bei zwei wirds eng und ich weiß wovon ich spreche, habe einen sohn 17 Monate und eine tochter 6 monate, da kann das nicht mehr funktionieren. Ansonsten finde ich es schade, daß hier so ein rauher ton herrscht. Es hat doch jeder seine meinung und die sollte man akzeptieren können. Viele Grüße Inge

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 12:54



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

hallo miri, da wir uns ja in seinem forum befinden, zitiere ich doch einfach mal dr. posth zum thema: Lieber Michael, ich kann es nur immer wiederholen. Ja, es kann Schaden verursachen, sein gut 1-jähriges Kind abends beim Einschlafen schreien zu lassen. Die Ferber-Methode ist ein Konditionierungskonzept, daß auf tiefenpsychologische Effekte keine Rücksichten nimmt. D.h. das Kind wird aus Gründen seines angeborenen Anpassungsbedürnisses den unerwünschten Verhaltenswiderstand beim Weggehen der Eltern mit der Zeit aufgeben, wobei ihm immer längere "Karenzen" zugemutet werden. Darauf beruht die Methode. (So bringt man übrigens auch Hunde dazu, über Hindernisse zu springen, die sie normalerweise mieden). Ich hoffe, der Vergleich war jetzt nicht zu böse. Trotzdem: der individuelle Leidensaspekt des Konditionierungsopfers wird von den Durchführenden unterdrückt. Beim Kind führt das zu innerer Verunsicherung, Ängsten und im tiefenpsych. Sinn zu Verdrängungen (Unterbewußtsein). Je belasteter das Unterbewußtsein ist, desto größer ist die spätere Neigung zu Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Störungen. Ich kann davon nur abraten. Viele Grüße und weil's grade so schön ist, noch was: Mit einer Vorstellung möchte ich allerdings noch schnell aufräumen. Der Glaube, ein Kind müsse sich früh an Bedürfnisaufschub gewöhnen, ist vordergründig einleuchtend, in Wahrheit aber nur ganz verdreht. Wie das? An Bedürfnisaufschub zu gewöhnen bedeutet nämlich, daß eine ganze Menge geistiger (kognitiver) Voraussetzungen geschaffen sein müssen, um die Einsicht "Aufschub ist nicht endgültiger Verzicht" verstehen zu können. Das scheint so kompliziert zu sein, daß selbst Erwachsene oft den Zugang zu dieser "Einsicht" nicht ausreichend finden. Wie dann aber der Säugling??? Für den Säugling ist Aufschub mit jeder hinzukommenden Minute immer endgültiger werdender Verzicht. Aber er kann nicht verzichten, denn er fühlt (und das ist sein Meinen!), daß von diesen Dingen sein Leben abhinge, denn er hat nicht das Wissen (logisch-begrifflich-kausal), daß es in Wirklichkeit nicht so ist. Dieses Wissen haben nur Sie, als die Eltern. Ihr Wissen wenden diese aber nicht immer zugunsten des Kindes an, sondern, was in gewisser Weise ja verständlich ist, zu ihren eigenen Gunsten. Auch sie alle haben ja ein anstrengendes Leben und brauchen Ruhe und Entspannung. Aber für uns Eltern ist das nur sehr anstrengend und bezogen auf die Kinder ein hoher Aufwand, ja manchmal auch so ein Verzicht!! (den wir umgekehrt lieber unseren Säuglingen abverlangen), aber für unsere kinder wird es ab einem gewissen Maß scheinbar existenzbedrohend. Erst mit zwei bis drei Jahren kann das Kind meiner Meinung nach langsam verstehen, daß Bedürfnisaufschub tatsächlich nur ein Aufschub ist. Allerdings lehrt uns die Erfahrung, daß die Kinder dieses Alters keine Zeitvorstellung über einen solchen Aufschub besitzen. Sagt man, heute Nachmittag oder morgen bekommst du dies oder das, dann stehen sie fünf Minuten später wieder da und wollen es jetzt schon. Bedürnisaufschub ist einer der schwersten Lernprozesse im Leben überhaupt, z.B. weil auch die Zeitdehnung dabei ein Rolle spielt. Nur ein emotional gut gerüstetes Kind mit einem starken Selbst kann Bedürfnisaufschub einigermaßen einfach lernen. Solche Kinder sind aber die, die eine zuverlässige Bindungsphase hinter sich haben und eine akzeptierte, verständnisvolle Loslösung. Ich sehe es als meine Aufgabe an, Ihnen das zu erklären und gute Hinweise dazu zu geben. Viele Grüße wenn du noch mehr lesen willst, ich hab im nachbarforum zum thema "jedes kind kann schlafen lernen" erfahrungsberichte, eine buchbesprechung und meinungen von dr. posth gepostet. dir alle berichte usw. zukommen zu lassen würde wohl den rahmen hier sprengen, ich kann nur nochmal sagen: es hat schon vielen vielen kindern geschadet, sie schreien zu lassen - manchen ganz offensichtlich, manchen ganz still und leise... da sprechen die eltern dann von erziehungserfolgen. unter umständen sieht man die schäden dann eben auch erst viel später - nur wer denkt bei verhaltensauffälligen 15jährigen schon an die ängste der babyzeit? gruss sandra

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 13:20



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

ich muss zugeben, bei dir sicher nichts mehr... aber ich hab immer noch die hoffnung, dass manche mütter von schädlichen erziehungsvorstellungen abzubringen sind. denn schliesslich werden von den anderen müttern die späteren potenziellen spielkameraden meiner tochter grossgezogen, und ich habe interesse daran, dass emilia, wenn sie älter wird, nicht von allzu vielen verhaltensgestörten kindern (die oft leider viel zu wenig "verwöhnt" wurden, was soviel heisst wie: ihre bedürfnisse wurden denen der eltern hintenangestellt) umgeben ist. gruss sandra

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 13:25



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Ich kann nur den Kopf schütteln über einige der Antworten. meine Tochter ist nun 13 Monate alt. Ich habe mir viele Gedanken gemacht um das schlafen. habe auch dieses Buch gelesen"Jedes Kind kann schlafen lernen" und habe es in den Müll geschmissen. Wenn es das ist, was zählt, sollte man keine Kinder bekommen. Ein Baby brucht leibe und Zuwendung. und das heißt meiner Meinung nach auch einmal Streicheln und Tragen, damit es einschläft. Ich habe das getan und es hat in keiner Weise geschadet. Ich denke, schreien lassen ist das letzte und komme damit mit vielen(ich nenne sie die neumodischen Mütter) in die Haare. manche Kinder schlafen sogar aus erschöpfung von schreien im Stehen am Gitterbettchen ein. Grausam nenne ich das. Ich habe meine Tochter getragen, gewogen, gestreichelt. Singe ihr etwas vor und und und. Sie mußte nie schreien und ich bin stolz darauf. Jeder sagte immer, was ich für ein ausgeglichenes kind habe. Und ich denke daran liegt es auch. Denn von Freundinnen, die ihre Babys schreien lassen, um ihnen das einschlafen zu erleichtern, die haben heul und schreikinder. Es war natürlich sehr anstrengend, denn die ersten 8 Monate hat sie nicht durchgeschlafen. Doch da kam sie zu mir ins Bett und es auch gut. Also kein nächtliches Herrumtragen. Und heute, sie schläft durch und auch sehr freidlich ein. Wenn sie gesund ist, lese ich mit ihr nach dem Abendbrot und Zähne putzen immer das selbe Buch. Sie schaut mit und wird dabei mit ihrem Nuki oder der Teeflasche schläfrig. Dann bringe ich sie ins bett und bleibe bei ihr bis sie eingeschlafen ist. Und streicheln tue ich sie auch. Einschlafen tut sie dann in cer Regel innerhalb von 5 Minuten ohne stundenlanges Geschrei. Ich erzählré dir das, weil ich dir zeigen möchte das es auch anders geht. Mit liebe und Geduld. Geh nach deinem Gefühl, auch wenn es manchmal anstrengend ist. Es lohnt sich, für dein Kind. Diese ganzen Methoden finde ich total dämlich. und ich hoffe du erkennst das auch. Wenn du mir mal schreiben möchtest, freue ich mich über eine E-Mail. Alles liebe Denise

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 13:30



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

nämlich das, daß Dein Kind später zu denen gehören wird, die meinem armen kleinen die Spielsachen wegnehmen. Das sind genau die Kinder, die immer sofort all ihre Bedürfnisse erfüllt bekommen!! Ich kenne einige solcher "Monsterkinder". Tut mir leid, aber ich habe nicht angefangen, hier rumzugiften - ich hab nur auf Anfeindungen re-agiert.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 13:36



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Es geht auch ohne Geschrei, gebrüll und so. Ich wurde auch schief angeschaut, weil ich bei meiner Tochter blieb bis sie eingeschlafen ist oder sie sogar auch noch rumgetragen habe. Heute ist sie 13 monate alt und ich habe mit ihr ein schönes Ritual. Wir essen Abendbrot, ziehen dann den Schlafanzug an, es wird sich gewaschen und die Zähne geputzt. Dann lesen wir noch ein Buch, am besten immer das selbe! Und dann kommt sie ins Bett. Ich streichle sie und singe ihr etwas vor. Sie schläft dann innerhalb von 5 minuten sehlig ein. Und sogar fast durch. Doch wenn sie aufwacht, will sie das nicht nochmal, nein, sie schläft alleine wieder ein. Was ja eigentlich der Meinung anderer gar nicht Funktionieren kann. Es hat lange gedauert. Ich habe einfach nur auf mein Gefühl gehört und nicht auf andere. Und verwöhnen kann man Babys wirklich nicht. Meine 2 Schwestern haben es auch so gemacht. Herrumgetragen, im Elternbettgeschlafen, was ich heute noch liebe und meine Tochter hat das auch lange, alleine schon wegen dem stillen war es einfacher.Und die Kinder meiner Schwestern sind verwöhnt, aber gerade richtig. Sie schlafen heute auch alleine ein. Und zu Boden werfen, weil sie etwas nicht bekommen, das tun sie auch nicht. Allerdings bin ich der Meinung, dass das jedes Kind einmal ausprobiert. Da geht es darum den Willen durchzusetzen und nicht ums schlafen. Mache es so wie du meinst es richtig zu machen. Geh nach deinem Gefühl. Dein Kind braucht liebe und Geborgenheit und es schreit nicht umsonnst nach dir. Mir wurde immer gesagt, wie ausgeglichen meine Tochter ist und wie toll wir miteinander umgehen, jetzt schon! Das schließe ich auch darauf zurück, dass sie nie schreien mußte. und glaub nicht, sie darf sonst alles. Das richtige Maß an Leibe, Geduld und Konsequenz. Dann geht es euch gut. Was sagt denn eigentlich der Vater von deinem Baby dazu? Oft hilft der auch dabei. Und das Buch"Jedes Kind kann schlafen lernen" Habe ich auch gelesen und in den Müll geschmissen. Ich finde die Art von Umgang mit einem Lebewesen, was noch so umschuldig und neu auf der Welt ist grausam. Schlechte Erfahrungen bekommt man doch leider noch früh genug. bei der Methode schlafen die Kinder weinend im stehen gekammert ans Bettchen ein und müssen sich sogar teilweise Übergeben. Ist das gesund und richtig??? Ich denke nicht. wenn du mal mit mir reden willst, schreibe gerne eine E-Mail. Alles liebe Denise P.S. Wundere dich nicht falls ich nochmal auftauche, mein zuerst geschriebener Bericht ist irgendwie verloren gegangen.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 14:05



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

jetzt ist der wieder da. Komisch. Naja dann halt zweimal. einmal etwas ausführlicher...

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 14:06



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Sandra hat hier ein Auszug von dem gepostet, was ich auch meinte! Die Buchbesprechung von "Jedes Kind kann schlafen lernen" hat mich weinen lassen! Ich würde meinem Kind sowas nie, nie antun! Dafür liebe ich es zu sehr!!!o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 15:22



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

... habe jetzt auch gehört, daß es das Urvertrauen stört wenn Fremde das Baby halten und es fängt an zu weinen - eigentlich habe ich den Kleinen immer spätestens nach 5-10 Minuten wieder zu mir geholt (falls ich mal aus dem Zimmer war oder so)... Da kann doch nichts gestört haben oder?

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 16:03



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 16:41



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.T.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 16:43



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo Sandra, also ich muß da glaube ich was klarstellen.. das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" halte ich aufgarkeinen Fall für das Richtige! Ich habs mal angefangen zu lesen und dachte mir: Die armen Kinder.. welche Eltern diese "Versuche" mit ihrem Würmern durchziehen! Aber, und so war es bei meiner Maus: Sie meinte auch jeden Abend Theater machen zu müssen beim zu Bett gehen, sobald man bei ihr am Bett stand lachte sie einen an - nach dem Motto: Ätsch, nu hab ich es doch geschafft das du wieder zu mir kommst.. also habe ich mir gedacht, gehst du einfach mal nicht hin! Ich bin dann in bestimmt Zeitabständen hingegangen damit sie weiß, gut Mama ist da! Ich will ja nicht das sie Angst hat ich komme nie wieder! Ich denke ich hab mich da falsch ausgedrückt, bzw. ihr mich falsch verstanden! Aber wie gesagt ich denke nicht das es einem Kind schadet es mal eine Weile schreien zu lassen! Ich las hier auch im Forum, leider weiß ich nicht welcher Dr. es war, das einige Kinder das abendliche Schreien zum abgewöhnen brauchen.. Lieben Gruss Miri

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 17:16



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

"Ich las hier auch im Forum, leider weiß ich nicht welcher Dr. es war, das einige Kinder das abendliche Schreien zum abgewöhnen brauchen.. " Ich meinte zum abreagieren.. sorry!

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 17:25



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Nachdem ich das alles hier gelesen habe, muss ich jetzt auch mal was dazu schreiben. Ich bin denk ich mal eine erfahrene Mutter, ich habe schon drei fast erwachsene Kinder (21, 19 und 15 Jahre) und einen Nachkömmling mit fünf Monaten. ICH kann nur sagen: jedes Kind ist individuell und man kann keine allgemeingültigen Ratschläge geben. Von meinen drei großen Kinder haben zwei bei uns im Bett geschlafen (bis sie in die Schule kamen!) und ich kann nicht behaupten, dass sie irgendeinen Entwicklungsschaden genommen haben.Ganz im Gegenteil, wir haben ein wirklich gutes Verhältnis zueinander. Außerdem sind sie auch nur beim Herumtragen eingeschlafen! Natürlich hab ich versucht sie in ihrem Bett "einzuschläfern", aber sie haben dann eben geschrieen wie am Spieß und DAS habe ich nicht ertragen können! Mein drittes Kind konnte ich ins Bett legen, sie hat eine Weile erzählt und ist dann problemlos eingeschlafen! Also liegt das doch nicht am "Erziehungsversagen" der Eltern, sondern an dem Charakter des Kindes. Mein Nesthäkchen schläft auch wieder nicht alleine ein und auch sie nehme ich mit ins Bett - ohne schlechtes Gewissen! Im Gegenteil ich genieße diese Zeit, denn diese Innigkeit hat man nur kurze Zeit! So, jetzt hab ich auch mal meine Meinung dazu geäußert! Alles Gute Andrea

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 17:28



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo, ich habe nicht jeden Beitrag gelesen. Aber ich wundere mich wie persönlich manche in einer Diskussion gleich werden. Mit Schlägen unter die Gürtelline erreicht man auf beiden Seiten nix. Mein Sohn wird jetzt am 5.2. 16 Mon. alt. Manchmal Schläft er durch...manchnal nicht. Ich freu mich über beides. Über die Nacht wo ich durchschlafen kann und über die Nacht wo ich meinen Sohn seine Milchflasche geb und ihn kurz, um mich wohl zufühlen !, an meine Brust drücke. Er schlief von Anfang an in seinem Gitterbett, ungefähr 1,50 weit weg von mir. Ich habe ihn NIE schreien lassen. Weil ich mir dachte umsonst schreit er nicht. Er war von Anfang an ein fröhliches Baby und sehr ruhig. Also musste ihm etwas fehlen. Ich habe ihm bis zum ersten Lebensjahr Aponti Zwei, später dann auch Tee oder Wasser zutrinken gegeben. Dabei hatte ich ihn auf dem Arm und habe ihn nur festgehalten. Und ich muss sagen mir war das nicht zuviel. Egal wie oft. Denn nicht nur er hat sein Bedürfniss nach mir befriedigt sonder ich meines nach ihm. Er hat auch vier Monate lang jede Nacht durchgeschlafen... und dann halt mal wieder nicht. Gut am schluss kam er bis zu acht mal...was aber daran lag, wie wir später heraus fanden, das er durch unsere Schlafgeräusche nicht richtig schlafen konnte (schnarchen, sich umdrehen..) Seit dem 13.12.02 schläft er in seinem eigenem Zimmer. Mir ist es schwerer gefallen wie ihm ! Er kommt nachts nur noch einmal, öfters garnicht mehr. Darius ist ein sehr fröhliches Kind..das viel LAcht, unfug macht...seine Trotzphasen hat (wie Mama und Papa auch) und viel in Bewegung ist. Er spielt sehr viel alleine,holt sich wenn er Lust dazu hat seinen Schmusi bei mir ab und ist dann auch schon wieder mit sich selbst beschäftigt. Viele die ihn kennen sagen das er sehr gut erzogen ist und auch sehr ausgeglichen und keineswegs verwöhnt! Aber eine Bekannt die ihre beiden Kinder nur schreien lies...damit sie ihren Frieden hat (und was ist mit dem Frieden der Kinder?? ) hat massive Probleme. Die Kinder hören nicht...sind aufsässig und rebellieren gegen Vater und Mutter. Keinerlei Vertrauen mehr da... Mein Sohn weiss das ich für ihn da bin, Tag oder NAcht ist egal. Auch ich habe das Verlangen mal in den Armen meines Mannes zu liegen und nur seine Nähe zu spüren. Er legt mich dann auch nicht in mein Bett und sagt: " Du musst lernen allein zu schlafen...." Er ist für mich da und dieses Wissen läßt mich alleine Glücklicher schlafen... genauso wie unseren Sohn. Liebe Grüße Key

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 18:37



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

wenn mal meine Eltern oder Schwiegereltern auf ihn aufgepasst haben und er weinte dauerte es max. 1/2 Std. bis ich bei ihm war... (evtl. 5 mal gewesen) Ist das zu lange?

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 21:14



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

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Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 21:33



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

War meine Methode "am Bettchen des weinenden Babys (4 1/2 Monate) zu sitzen und zu streicheln, gut zureden und Händchen halten" jetzt zu hart oder zu weich? Oder gerade richtig? Habe ärgerlicherweise auchmal das blöde Buch angewandt aber konnte den ersten Abend nicht durchhalten und habe glücklicherweise abgebrochen!!! Wenn er jetzt nicht einschlafen kann wenden wir entweder o.g. "Methode" an oder wenn er sich nicht beruhigen kann, nicht alleine schlafen kann oder krank ist kommt er in unser Bett! Mache mir halt Gedanken die "am Bettchen-sitz-Methode" hätte damals zu hart sein können - wir haben ihn auch natürlich noch auf andere Weisen getröstet. Unser Kinderarzt riet uns halt damals dazu... Gruß L.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 21:50



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

er schlief ja bis 4 1/2 Monate alleine ein... aber dann ging es 5 Wochen lang schlecht ab dem Zeitpunkt, wo ich ihn direkt nach dem Stillen wieder legte, ging es besser - hat aber vorher auch nicht immer funktioniert... Jetzt schläft er meistens wieder alleine ein - manchmal liegt er auch noch etwas wach im Bett und versucht einzuschlafen ohne sich zu melden... Wenn er sich beschwert gehe ich natürlich hin! Man hat mir ja auch immer gesagt ich würde ja gleich bei jedem Piep hinrennen... Ich finde es auch besser sich gleich zu kümmern und die Babys nicht weinen zu lassen - deshalb mache ich mir solche Gedanken...

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 22:16



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Was soll das alles hier. Ich glaube ihr alle solltet weniger Zeit mit dem PC verbringen und statt dessen eure ach so armen Kinder(ob sie nun schlafen oder nicht)von anderen Kindern (Sein sie nun verwöhnt oder nicht) fernhalten. Und an Sandra besonders: Ich wünsche auch nicht das mein Sohn einmal mit deinem Töchterchen spielt - wer weiß ob sie nicht auch verhaltensgestört wird. Wir wissen doch nichts! Jedes Kind ist anders und jede Situation ist anders und darauf müssen wir reagieren. Und eines ist gewiss wenn aus unseren Kindern was werden soll - muß erst mal unser Ton wieder normal werden. Denn es hilft einen 15 jährigen nichts mehr ob er nun mit zwei durchgeschlafen hat oder nicht sondern er kann bei solch giftigen Müttern wie ihr es seit nur verhaltensauffällig werden. Gute Nacht ihr lieben mütter.

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 22:27



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Hallo guten Abend, danke für Ihren Beitrag, den ich mit Interesse gelesen haben. All das macht absolut Sinn - ich lasse natürlich mein Kind nicht lange schreien, nehme es auch hoch und tröste es. Ich bin ganz bestimmt keine Rabenmutter. Vielleicht hab ich weiter oben überspitzt reagiert, weil mir die erzieherische Selbstherrlichkeit mancher Userinnen hier einfach auf die Nerven geht. Ich habe eine Frage an Sie: haben Sie eigentlich selbst Kinder? Viele Grüsse Morwenna

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 23:26



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Ach, auf einmal macht es DOCH Sinn, ja?? Warum greifst Du uns dann alle so für diese Meinung an und zitierst Deinen ach-so-klugen U3-Arzt??? Na, ich bin happy, daß die Erklärungen von Dr. Posth Dich erreicht haben!!!! Im übrigen: (und dann gebe ich auch Ruhe) hat es nichts mit "Selbstherrlichkeit der Userinnen" zutun, sondern NUR mit Liebe zu Kindern!

Mitglied inaktiv - 28.01.2003, 23:38



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

... auf Autoritäten hörst....Auch wenn diese nichts anderes sagen als die "selbstherrlichen Userinnen". Naja, jeder ist bekanntlich das Produkt seiner Erziehu x

Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 08:52



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

ot

Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 09:38



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.T.

Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 10:10



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.t.

Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 10:18



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

o.t.

Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 10:21



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Du bist mir echt zu blöd

Mitglied inaktiv - 29.01.2003, 12:20



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Stimmt, und die sind schon groß. Ich weiß also, wovon ich rede; und ich kann Sie alle im Prinzip gut verstehen.

von Dr. med. Rüdiger Posth am 29.01.2003



Antwort auf: Wie kann man einem Baby beim Einschlafen helfen

Das Buch "Jedes Kind kann ..." habe ich nie besessen, aber ich hatte bisher die Inof, dass es (selbst von Verfechtern der Methode) frühestens ab 6 Monaten empfohlen wird ??? Wieso wird dann hier vom angeblichen Verwöhnen eine sooo kleinen Säuglings gesprochen, der solche Zusammenhänge wie "ich habe Macht über meine Eltern" noch nicht herstellen kann ? Dani, ich glaube auch, du machst es richtig, auf dein Kind zu hören. Ich selbst musste leider bei meinem ersten Kind eine "Zwangsmaßnahme" ergreifen, als es 1 Jahr alt war, nicht wegen abends einschlafen, sondern weil es immer noch jede Nacht alle knapp 2 h wach wurde und meckerte. Da hab ich dann irgendwann mich selbst retten müssen und das Kind von 24 bis 6 h nicht mehr hochgenommen, auch bei Geschrei, sondern im Bett getröstet. Nach 1 Woche schlief es durch, aber die Woche war hart, und wenn man es vorher anders schafft, um so besser. Mein 2. Kind schlief nach 10 Wochen durch ... Freundliche Grüße, sun

Mitglied inaktiv - 28.02.2003, 13:07



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