Hallo,
mein Sohn(in 2 Wochen 1 Jahr) ist seit etwa 5 Tagen sehr viel am schreien. Davor war er meistens sehr umgänglich. Die ersten Monate war er sehr unkompliziert. Er war sehr rasch in seiner motorischen Entwicklung (konnte mit 4 Monaten schon robben, mit 5 krabbeln mit 6 stehen) und lies sich vin da ab wo er vorwärts kam auch mal lieber mal weniger lieb wickeln. Mit dem Essen war es auch so. er hat vom 7 Moant anderes ausser Mumi gekommen, was er zwar meistens mit riesen sauerei, aber doch gegessen hat. So mit 9 Monaten wurde er dann phasenweise etwas schwieriger, aber trotzdem noch völlig super. Dann hatte er vor Weihnachten das erste mal so eine Phase wo er schon sehr viel gequengelt hat( er war aber auch leicht krank und extrem wund und hat gezahnt)jetzt ist er seit eben 5 Tagen sehr quenglig. er schreit sobald etwas nicht klappt, obwohl er bisher immer sehr selbstständig war. Manchmal schreit er auch einfach nur so und hört gar nicht mehr auf. Dann sitzt er da schaut mich ganz
Mitglied inaktiv - 24.01.2005, 21:51
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weis momentan nicht mehr weiter
Stichwort: Widerstand beim Einjährigen
Liebe Myriam, Ihr Sohn befindet sich jetzt am Beginn der Loslösungsphase. Da entwickelt er diesen Widerstand, um seinen Willen zu inszenieren. Dieser Wille trägt ihn hin zu seinem eigenen Ich. Aber erst wenn Ich und Selbst erreicht und begriffen sind (zwischen 1,5 und 2 Jahren), kann er lernen seinen Willen auch zu beherrschen. Einstweilen wird er "umgekehrt", wie jedes andere Kind dieses Alters auch, weitgehend von seinem Willen be-herrscht. Das bedeutet, daß dieser Wille wie ein Drang ihn überkommt, und er das Begonnene tun muß, ob es sinnvoll ist oder nicht. Außerdem kann er diesen eigenen Willen am besten da unter Beweis stellen, wo etwas mit ihm gemacht wird, z.B. Wickeln oder Füttern. Und genau da fangen auch alle Kleinkinder an. Man darf dieses zugegeben eher lästige Verhalten seines Kindes dann nicht als persönlichen Angriff oder gar kindliche Tyrannei mißverstehen. Es handelt sich um ein wichtiges Entwicklungsstadium, mit dem man nachsichtig umgehen muß. Tips, wie man sich am besten verhält, habe ich bei anderen Antworten zu demselben Thema (Stichwort über Suchlauf) und in meinem Langtext über das emotionale Bewußtsein, link oben links, insb. im Teil 3 gegeben. Viele Grüße
von
Dr. med. Rüdiger Posth
am 27.01.2005
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verzweifelt an und ich weis einfach nicht was ich machen soll. manchmal reicht kuscheln, manchmal kann ich ihn ablenken, manchmal hilft gar nichts und manchmal kann ich einfach nicht, weil es mich dann so unglaublich wütend oder hilflos oder traurig macht. Was kann er nur haben? Und wie kann ich ihm helfen? Wir haben ihn anfangs sehr viel getragen, ich habe ihn gestillt bis er sich mit 11 MONATEN selber abgestillt hat. Er schläft bei uns im Bett( er schläft seit er 3 Monate ist sehr schlecht, zwar besser seit ich
Mitglied inaktiv - 24.01.2005, 21:57
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in mit 10 Monaten nachts abgestillt habe)wir haben unser zuhause so eingerichtet das er total freie Bahn hat. Was können wir falsch gemacht haben? Ach ja wickeln und essen ist gerade auch eine absolute katastrophe.
Vielen Dank für Ihre tolle und sehr wertvolle arbeit und sorry, das so lang..
Liebe Grüsse Myriam
Mitglied inaktiv - 24.01.2005, 22:01
