Lieber Herr Posth Unser Sohn ist 23 Monate alt. Er ist ein ausgeglichenes ruhiges Kind, trotzt kaum, kann aber gut sagen, was er will und nicht will. Es gab in den drei Monaten vier Vorfälle, die uns zu denken geben. Die Ursache war immer, dass wir Liam nicht verstehen konnten - er spricht schon gut und hat sich vielleicht deshalb so fürchterlich geärgert, dass er sich nicht verständlich machen konnte. Er fing jeweils an zu weinen und konnte sich gar nicht mehr beruhigen - hat kaum mehr geatmet und ist richtig weggetreten - hat nur noch geschluchzgt. Ruhe ist erst eingekehrt, als wir endlich (nach ca. 10 Minuten) verstanden haben, was er uns sagen wollte. Wie sollen wir reagieren? Werden sich diese Anfälle häufen? Müssen wir damit rechnen, dass er sich auch über andere Dinge derart verlieren wird. Ein solcher Anfall ist sehr verunsichernd. Ist das eine Form von Trotz? Oder was ist es sonst? Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Sie machen tolle Arbeit! Sali
Mitglied inaktiv - 30.12.2008, 11:57