Mein Sohn ist immer sehr ängstlich und vorsichtig. Ich brauche keine Angst haben, dass er etwas vom Tisch schmeißt, an z.B. eine Treppe geht oder etwas gefährliches (soweit er es versteht) anfasst. Wenn er etwas neues kennen lernt, kuschelt er sich bei mir an und schaut sich an, wie ich damit umgehe, bevor er es selber in die Hand nimmt. In der Krabbelgruppe bleibt er bei mir, turnt etwas auf mir herum und versucht mich zu einem interessanten Spielzeug zu ziehen. Wenn ich nicht mit ihm dorthin gehe, geht er auch nicht. Wenn er neben mir spielt und sich andere Kinder annähern, weint er. Als Zusatzinfo: Mein Freund und ich kümmern uns beide gleich intensiv um ihn. In letzter Zeit ist mein Sohn aber immer mehr auf mich fixiert, ich stille ihn noch. Er ist in seinem Leben schon 5 Mal zwischen Spanien und Deutschland umgezogen, jeweils immer mit uns in die Häuser der Großeltern: das letzte mal vor einem Monat. Wie könnten wir ihm seine allgemeine und soziale Ängstlichkeit etwas nehmen?
Mitglied inaktiv - 20.11.2006, 06:35