Guten Morgen, bei meiner Tochter wurde mit 6 Wochen bei der U3 eine Blockade in der Halswirbelsäule mit leichter Wirbelsäulenkrümmung, Rumpfhypotonie und beginnender Schädeldeformierung einseitig festgestellt. Wir hatten bereits schon früh festgestellt, dass sie ihren Kopf nur nach links dreht, aber niemand fand dies bis dahin aussergewöhnlich.Wir wurden von unserer Kinderärztin zu einem Arzt in Bochum überwiesen und KG nach Vojta. Der Arzt hat die Blockade gelöst. Von da an drehte sie auch den Kopf nach rechts. Seit 5 Wochen müssen wir auch zur KG. Ich habe jedesmal Bauchschmerzen, wenn ich mit ihr dahin muss. Vojta Therapie ist für mich eine Überforderung am Kind. Sie schreit nicht nur bei den Übungen, sie kreischt regelrecht.Sie verschläft fast den Rest des Tages und Essen funktioniert an diesem Tag auch sehr schlecht. Meine Frage: Ist es für ein 11 Wochen altes Kind eine sinnvolle Therapie, wenn man bedenkt, dass dort Dinge verlangt werden die sie erst später können müsste? Kann sich das nicht mit der Zeit von selbst entwickeln? Die Therapeutin meinte "Nein" und fühlte sich anscheinend persönlich beleidigt.Sie meint das Problem würde bei mir liegen und meiner Einstellung. Muss ein Kind sich in Bauchlage bereits mit 8 Wochen abstützen können um den Kopf zu heben? Hat sie danach Muskelkater? Sie mag die Bauchlage leider nicht, lege sie aber trotzdem immer wieder so hin. Der Kopf hat sich fast wieder normalisiert.Wir sehen nur, dass sie ihre Hände noch sehr faustet.Ansonsten sehen wir ein ganz normales Kind, dass nicht weniger kann als andere. Am liebsten würde ich die Therapie abbrechen, da sich auch ohne das ich die Übungen zu Hause nachmache, Fortschritte zeigen. Vielen Dank im vorraus für Ihre Meinung.
Mitglied inaktiv - 31.05.2010, 09:05