Vielen Dank für Ihre Antworten letzte Woche unter der Überschrift "Kita"

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Vielen Dank für Ihre Antworten letzte Woche unter der Überschrift "Kita"

Ich habe ihn erstmal aus der Kita genommen. Nun ist es so,dass er auch zu Hause extrem anhänglich ist.Ich kann nicht einmal kurz etwas holen gehen,er kommt sofort hinterher.Früher hat er sich schon gut allein beschäftigt.Auch haben wir zu Hause Probleme,wenn einer von uns gehen will.Dann spielen sich dieselben Szenen wie in der Kita ab,er klammert sich an uns u fängt an zu schreien.Ich geb meist nach u bleibe,aber mein Mann muss ja arbeiten.Ich kann ihn dann kaum beruhigen,nichts hilft,nur der Fernseher als kurze Ablenkg.Hat er schon Trennungsängste entwickelt?O ist dies eine normale Entwicklg um den 2.Geb.?Mein Sohn fragt jetzt schon nach den Kindern aus der Kita-aber ich weiß,dass er z.Z. nicht ohne Weinen bleiben würde.Wenn sein Verhalten länger andauert hab ich Angst,dass er sich wieder von der Kita entwöhnt.O ist dies nur eine Trotzreaktion?O hängt es doch mit dem im Dez. kommenden Baby zusammen?Sollen wir nicht mehr vom Baby erzählen u die Geschwisterbücher,die er so liebt,wegtun

Mitglied inaktiv - 15.09.2008, 08:03



Antwort auf: Vielen Dank für Ihre Antworten letzte Woche unter der Überschrift "Kita"

Hallo, dass Ihr Sohn jetzt auch zu Hause solche Schwierigkeiten macht, spricht, wie ich schon vermutet hatte, für ein komplexeres Problem. Offenbar durchläuft er derzeit eine regressive Phase (vorübergehender Entwicklungsrückschritt), an der die frühe Fremdbetreuung theoretisch auch ursächlich beteiligt sein könnte. Wenn Sie also die erneut auftretende, starke Anhänglichkeit soweit akzeptieren und verständnisvoll behandeln, werden Sie an seiner Besserung sehen, das doch größere Dinge in Aufruhr geraten waren. Ihr Vorgehen ist aber gleichzeitig schon die Therapie. Ist Ihr Sohn dann wieder stabil, können Sie einen zweiten Anlauf zur sanften Ablösung starten. Viele Grüße

von Dr. med. Rüdiger Posth am 17.09.2008



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