Guten Tag, mein Sohn ist 5 Monate alt und aufgeweckt, neugierig, freundlich, zufrieden und ausgeglichen. Er hat immer wieder Phasen am Tage, in denen er sehr verträumt und gedankenversunken wird. Er spielt dann mit einem Gegenstand oder nuckelt und man hört keinen Laut von ihm. Das geht mitunter eine dreiviertel Stunde so. Ich gehe ab und an hin und spreche ihn freundlich an, dann lächelt er. Die Frage ist, ob ich ihn ruhigen Gewissens in solchen Phasen sich selbst überlassen kann (für mich bietet sich dann natürlich die Gelegenheit, was Anderes zu tun). Wenn er Nähe braucht, quakt er eigentlich recht deutlich. Dann bin ich auch zur Stelle. Das mag jetzt eine etwas banale Frage sein, aber ist es okay, ihn in solchen Tagtraum-/Spielphasen weitgehend alleine und in Ruhe zu lassen? Und ist das einfach eine Charaktereigenschaft, dieser Hang zur Verträumtheit? Danke
Mitglied inaktiv - 24.02.2004, 10:32